Wie werden Autos geklaut?

Daher permanente akustische Überwachung per Babyfon, "OBD-Tuning", Pedaloc, Bearlock.

Du stellst jede Nacht nen Babyfon ins Auto und machst nen Pedaloc dran?
Ernsthaft?
Respekt, aber das würd ich keine 5 Tage durchhalten...
Die Babyphones der Kinder reichen mir dicken :-)
Da trag ich lieber das Risiko morgens aufzuwachen und mit dem Rad zur Arbeit zu müssen.
 

Hallo,

Ja! Das Ganze ist sozusagen in die Fahrzeugelektrik mit eingebunden und versteckt. Ist also kein Zusatzaufwand für Aktivierung/Deaktivierung. Wobei ich noch nicht die Endgültige Lösung habe aber es funktioniert so schon ganz gut.

Gruß
Daniel
 
Hallo paddosch
Da muß ich Dir einfach widersprechen.
Wer sollte denn eine Statistik erstellen, welche den erst gar nicht durchgeführten Diebstahl erfasst.

Wäre so etwa wie nachzuweisen wieviele Kinder nicht gebohren werden weil es Kondome gibt. Sorry aber ich muß da jetzt so deutlich werden.

Ich denke mal Dir ist es dann auch egal welcher Schließzylinder in Deinem Haus verbaut ist und ob dann in Deinem Urlaub die Bude ausgeräumt wird
weil es ja eine Versicherung gibt die den Schaden ersetzt.

Mir wurde leider mein teuer ersparter Bulli geklaut und glaub mir - selber schuld wenn das Teil in einem 1 a Zustand war, das kannst Du nicht nachweisen der ist weg und du hast nur Deine Rechnungen bzw. ist es dem Gutachter fast egal. Der ermittelt einen Wiederbeschaffungswert und dann kannst Du anfangen mit Deiner Versicherung zu diskutieren. Da wünsche ich Dir dann viel Spaß Deine Interessen durchzusetzen.

Wir Du selber schreibst. Der Abschlepper kam tagsüber - weil kein oder geringes Risiko bei TAGE.

Wieviele Bullis kennst Du die tagsüber geklaut werden und nachweislich mit Abschlepper. Das sind alles Geschichten die einer erzählt, die einer erzählt.

Warum soll ich als PROFI der ein ungesichertes Auto in 2 Minuten wegfährt einen Abschlepper benutzen??? Aufwand-Nutzen.
Warum soll ich mich an Bearlock abarbeiten wenn 2km weiter ein ungesicherter Bulli steht? Du siehst nur den geklauten Bulli, den gesicherten den sie vorher mitnehmen wollten siehst Du nicht.

Die meisten Autos werden NACHTS gekaut da kannst Du eine Statistik haben, das ist nachgewiesen.

Ich glaube nicht, daß die es auf auch wenn Sie Dein Fahrzeug haben möchten es mitnehmen wenn der Aufwand zu hoch ist. Da suchen die lieber eine halbe Stunde weiter anstatt 15 Minuten rumzuhampeln um dann doch erfolglos weiterzuziehen.

Beim Einbruch ist das auch so. Stellt sich der Erfolg nicht in kurzer Zeit ein wird abgebrochen.

Gruß
TOM
 
Guten morgen

Hallo paddosch
Da muß ich Dir einfach widersprechen.
Wer sollte denn eine Statistik erstellen, welche den erst gar nicht durchgeführten Diebstahl erfasst.

Du kannst dir gar nicht vorstellen das ein geschütztes Auto geklaut werden kann oder?

Muss man doch gar nicht. Man sammelt die Fahrzeuge die mit Schutzsystemen ausgerüstet sind und schaut wie viele davon geklaut werden.
Wenn das Verhältnis genau so ist wie bei der Gesamtzahl dann weiss ich wie wirksam der Schutz war.

Wäre so etwa wie nachzuweisen wieviele Kinder nicht gebohren werden weil es Kondome gibt. Sorry aber ich muß da jetzt so deutlich werden.

Ich bin sicher dazu gibt es auch Untersuchungen ;-)

Ich denke mal Dir ist es dann auch egal welcher Schließzylinder in Deinem Haus verbaut ist und ob dann in Deinem Urlaub die Bude ausgeräumt wird
weil es ja eine Versicherung gibt die den Schaden ersetzt.

Nö, ist es nicht, aber ich mache mir darüber keine sonderlichen grossen Gedanken bei all den Fenstern und Türen die gar keine Schlösser haben.
Die sind mit nem Brecheisen in 10 Sekunde geräuschlos geöffnet.
So macht die Feuerwehr bei Wohnungsbränden auch die Fenster auf. Geht fast genau so schnell wie einschlagen, reduziert die Verletzungsgefahr aber ungemein.
Und zumachen kannste es danach auch wieder :-)
Soll ich jetzt nicht mehr in der Urlaub fahren weil einer einbrechen könnte?

Wir Du selber schreibst. Der Abschlepper kam tagsüber - weil kein oder geringes Risiko bei TAGE.

Wieviele Bullis kennst Du die tagsüber geklaut werden und nachweislich mit Abschlepper. Das sind alles Geschichten die einer erzählt, die einer erzählt.

Jetzt widersprichst du dir aber oder?
Egal, haste den verlinkten Artikel gelesen?
Das war der erste Treffer bei Google und der ist nur ein paar Tage alt.

Warum soll ich als PROFI der ein ungesichertes Auto in 2 Minuten wegfährt einen Abschlepper benutzen??? Aufwand-Nutzen.
Warum soll ich mich an Bearlock abarbeiten wenn 2km weiter ein ungesicherter Bulli steht? Du siehst nur den geklauten Bulli, den gesicherten den sie vorher mitnehmen wollten siehst Du nicht.

Da bin ich ganz bei dir, du kannst es ihnen durch mehr und mehr Massnahmen so erschweren das sie sich vermutlich einen anderen suchen. Dann stellt sich aber die Frage der Benutzbarkeit. Ich hab keine Lust jeden Abend das Padlock um die Pedale zu schnallen.
Und jeder der mal einem Picklocker über die Schulter geschaut hat weiss wie schnell auch hochwertige Schlösser auf sind.

Die meisten Autos werden NACHTS gekaut da kannst Du eine Statistik haben, das ist nachgewiesen.

Stimmt, die meisten.

Ich glaube nicht, daß die es auf auch wenn Sie Dein Fahrzeug haben möchten es mitnehmen wenn der Aufwand zu hoch ist. Da suchen die lieber eine halbe Stunde weiter anstatt 15 Minuten rumzuhampeln um dann doch erfolglos weiterzuziehen.

Beim Einbruch ist das auch so. Stellt sich der Erfolg nicht in kurzer Zeit ein wird abgebrochen.

Wie gesagt, kann klappe. Dann musst du aber mehr als Alarmanlage und Bearlock einbauen. Und dann stellt sich die Usability Frage

Zum Einbruch fällt mir ein das die Polizei dazu rät die Autoschlüssel gleich neben der Eingangstür aufzubewahren.
Falls die Säcke damit scheitern die Kiste aufzumachen und nach dem Schlüssel suchen.
Jetzt kann man es natürlich als Einzelkämpfer auf einen Kampf ankommen lassen, für alle anderen aber ein sinnvoller Rat.

Um nochmal auf die Statistik der Versicherer zu kommen.
Die Jungs bauen ihr gesamtes Geschäftsmodel auf Statistiken auf.
Und anders als PKW Hersteller haben die keinen Vorteil davon das Radios oder Autos einfach geklaut werden können.
Wenn es eine sinnvolle Massnahme gäbe die Diebstahlzahlen zu drücken würden die das ganz sicher unterstützen.

Gruss
Alex
 
eigentlich wollte ich hier nichts schreiben....

...aber Ich muss Tom da größtenteils zustimmen.

Bei Diebstahl, Einbruch usw geht es um Zeit und Aufwand, etwas zu entwenden.
Je schwerer, umso geringer ist die Gefahr des Diebstahls.
Der Dieb will nicht entdeckt werden.

Bei uns am Niederrhein gab es 2015 eine Serie von PKW Diebstählen. Dazu habe ich einen Thread eröffnet. nur zu den T5. Die Anzahl der weiteren Diebstähle des VAG Konzerns treiben die Zahlen nochmals stark in die Höhe.

Abschleppen kann zwar vorkommen, ist aber von den Fallzahlen her eher unrelevant.
Haupttatzeit ist und bleibt Nachts.
Unsere Serie hier bezog sich hauptsächlich auf T5.1
In vielen Fällen, bei den es beim Versuch geblieben ist, wurde festgestellt, dass das Schloss der Fahrerseite fehlt.
Somit wird die Arbeitsweise "Schlossziehen" vermutet.

Lock Picking ist übrigens echt ne fiese Sache! Man hat äußerlich keine Aufbruchspuren, o.ä.

Schlüssel anlernen geht über Transponder und Rohschlüssel. Das ist nicht wirklich kein Problem.
Und schon fährt der Bus weg.

Kfz Diebe klauen natürlich lieber ungesicherte Fahrzeuge.
Jeder muss selbst wissen, ob und wie er seinen Bus sichert.

Wenn mich jemand fragt, dann gebe ich folgenden kostenneutralen Tip:
"Parkt den Bus mit Heckklappe und Fahrertür so nah an einer Wand, o.ä. dass niemand ans Schloss kommt.
Dann über Beifaherseite oder Schiebetür aussteigen."


Klar, dass gleich wieder jemand sagt, man könnte ja die Scheiben einschlagen. Und auch das kann sein, aber halt wesentlch seltener.
Entdeckungsrisiko, siehe oben.

Mir ist übrigens keine Statistik bekannt, die sich mit Sicherung von geklauten und versucht geklauten Bussen befasst.
Mir ist auch nicht bekannt, dass Versicheurngen Akteneinsicht in die Ermittlungsakte bekommen, um nachzuschauen, ob betroffene Busse zusätzlich gesichert waren!
Diese Art des Controllings fällt somit raus.

Von Bearlocck über Pedalock, GPS, OBD Buche verlegen, versteckten Schakter bis zu Reizgaspatronen mit Koppelung an die Alarmanlage gibt es so viele Möglichkeiten, die Schutz bieten, aber nichts schützt zu 100 % !!!

Ich denke, bei den Preisen für unsere Busse kann man ruhig ein wenig in den Schutz investieren.

Das größte Problem ist sowieso die subjektive Wahrnehmung der Geschädigten, das subjektive Sicherheitsgefühl.
Viele Busfahrer bauen eine Beziehung zu ihrem Fahrzeug auf, da schmerzt es mehr, wenn der wegkommt.
Und genau diese Leute sind es, die sich Gedanken machen und vielelicht was neues entwickeln.
Und das ist auch gut so!

Sichert soviel wie ihr möchtet, Hauptsache euch gehts gut dabei!
Wer sich zu sehr verrükt macht, der kann irgendwann nicht mehr gut schlafen.

Gruß und einen schönen Sonntag

Sven
 
Guten Morgen, liebe Boarder

Zum Einbruch fällt mir ein das die Polizei dazu rät die Autoschlüssel gleich neben der Eingangstür aufzubewahren

Wenn das der Dorfpolizist sagt, naja... Generell ist davon eher abzuraten.
Mit den sogenannten Funkwellenverlängerern (bei diesen tollen Keyless-Systemen) muß dazu nicht einmal die Haustür aufgebrochen werden. Ich habe mich vor ein paar Wochen mit einem Beamten des BKA unterhalten, welcher im verdeckten Einsatz ist, hochinteressantes Gespräch. Zugleich sieht man, wie hochentwickelt die Gauner sind. Er hat mir von Aussagen einer gefassten Diebesbande erzählt und von den Untersuchungen deren Equipments, glaubt mir es wird einem schlecht!
Die Elektronik-Spezialisten dort beim BKA haben versucht so einen Funkwellenverlängerer mit den üblichen verfügbaren Mitteln nachzubauen und kamen auf eine brauchbare Reichweite von etwa 10 Metern. Ich trau mir garnicht zu schreiben, wieviel der sichergestellte leistet. Die lagen so bei etwa 300 Metern. Die müssen also nichtmal direkt vorm Haus/Parkplatz parken. Dann wird das vorher ausgesuchte Auto "fremdgestartet", der Kunde, welcher bei den Gaunern das "Grundpaket" gebucht hat, ist bereits mit vor Ort und darf gleich mit seinem neuen Auto losfahren. Der muß dann gleich zu anderen Gaunern (solange das Fahrzeug läuft) wo die in Ruhe FIN, WFS, Papiere und alles was dazugehört umbauen.
Das heißt im Umkehrschluß, dass die eigentlichen Bösen ihr Auto selbst nicht mal verlassen und nur deren "Kunde" ins gestohlene steigt. Und wenn der dann von z.B. Bearlock überrascht wird und nicht wie geplant wegkommt, kukt nur der ins Rohr. Die eigentlichen Gauner sind dann schon wieder weg.

Gut, das sind Beispiele von hochprofessionellen Autoknackern, es gibt auch andere Methoden und viel dümmere, wo das ganz anders läuft. Auf jeden Fall ist jede Form der zusätzlichen Sicherung sinnvoll für das Überraschungsmoment.



Wenn es eine sinnvolle Massnahme gäbe die Diebstahlzahlen zu drücken würden die das ganz sicher unterstützen.

Gruss
Alex

Auch wenn das niemand seitens Industrie/Wirtschaft zugibt, grundsätzlich wird ein geklauter mit einem Neuverkauften gleichgesetzt. Und so abwägig, doof und hart es zunächst klingt: wenn die ganzen Diebesbanden "arbeitslos" wären, hätten wir noch ganz andere gesellschaftliche Probleme. Das ist ein riesiger "Wirtschaftszweig" mit tausenden "Angestellten". Das ist zwar auch nicht meine Meinung aber so wird intern (Polizei, Versicherung, Industrie gedacht).

Gruß
Daniel
 
Wenn es eine sinnvolle Massnahme gäbe die Diebstahlzahlen zu drücken würden die das ganz sicher unterstützen.

Gruss
Alex

Hallo Alex,

warum sollten sie? Die Beiträge werden doch bezahlt! Und solange sich die gesamte Versicherungsbranche einig ist, was man als Beitrag
in etwa verlangt, wird sich daran auch nichts ändern. Noch haben wir keinen wirklichen Aldi in der Branche.
Vielleicht auch als Gedankenansatz: wohin investiert eine Versicherung ihre erhaltenen Beiträge? In Aktien, die etwas einbringen.
Zum Beispiel die von Automobilherstellern. Ein Schelm, der Böses dabei denkt :D

Grüße

bonsai
 
Hallo Alex
vielleicht ist Deine Einstellung die Sache locker zu sehen die bessere Methode das Problem anzugehen und ich beneide Dich darum, daß Du so cool damit umgehen kannst. Ich konnte das nicht und war wochenlang stocksauer, daß mein Bus, zudem ich eine Beziehung aufgebaut hatte weg war. Was mich am Meisten störte war, daß er als 5.1er höchstwahrscheinlich zerlegt und verscherberlt wurde wie ein Wal.
Deshalb habe ich mich dazu entschlossen etwas gegen die Bösen zu unternehmen und werde es nicht als mein Schicksal akzeptieren, daß ich vom Wolf gefressen bzw. mein Bus geklaut wird. Das ist eben meine Einstellung zum Thema und da kann ich auch nicht aus meiner Haut.
Gruß
TOM
 
Hallo Alex,

bei Deinem MV blieb´s zum Glück beim Klau-Versuch. Das gibt Deiner Denkweise natürlich Auftrieb, denn es ist ja nichts weiter passiert.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du bei anderem Ausgang der Ereignisse nicht ganz so locker mit der Sache umgehen würdest.
Neben dem Ärger mit der Versicherung sind die psychologischen Auswirkungen eines Klaus oder auch eines Hauseinbruchs nicht von der Hand zu weisen.
Mir reichen da schon die Schilderungen Betroffener und ich weiß, dass ich in diese Situation erst gar nicht kommen will.
Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass ich mit Pedaloc oder Bearloc ... keinen 100%igen Schutz habe,
aber ich habe mich wenigstens nicht kampflos den Gaunern ergeben und meine Chancen gegen eine Entwendung erhöht.
Bei Deiner Einstellung, kannst Du meiner Meinung nach den Schlüssel gleich stecken lassen.
Das bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen.
Ganz eigennützig gedacht, freue ich mich über jeden ungesicherten Bus - das erhöht die Chancen, dass meiner stehen bleibt.
 
Wenn das der Dorfpolizist sagt, naja... Generell ist davon eher abzuraten.
Mit den sogenannten Funkwellenverlängerern (bei diesen tollen Keyless-Systemen) muß dazu nicht einmal die Haustür aufgebrochen werden. Ich habe mich vor ein paar Wochen mit einem Beamten des BKA unterhalten, welcher im verdeckten Einsatz ist, hochinteressantes Gespräch. Zugleich sieht man, wie hochentwickelt die Gauner sind. Er hat mir von Aussagen einer gefassten Diebesbande erzählt und von den Untersuchungen deren Equipments, glaubt mir es wird einem schlecht!
Die Elektronik-Spezialisten dort beim BKA haben versucht so einen Funkwellenverlängerer mit den üblichen verfügbaren Mitteln nachzubauen und kamen auf eine brauchbare Reichweite von etwa 10 Metern. Ich trau mir garnicht zu schreiben, wieviel der sichergestellte leistet. Die lagen so bei etwa 300 Metern. Die müssen also nichtmal direkt vorm Haus/Parkplatz parken. Dann wird das vorher ausgesuchte Auto "fremdgestartet", der Kunde, welcher bei den Gaunern das "Grundpaket" gebucht hat, ist bereits mit vor Ort und darf gleich mit seinem neuen Auto losfahren. Der muß dann gleich zu anderen Gaunern (solange das Fahrzeug läuft) wo die in Ruhe FIN, WFS, Papiere und alles was dazugehört umbauen.

Für den Fall des Homejackings macht es durchaus Sinn, den Schlüssel nicht im Haus zu verstecken. Wer möchte schon nachts durch einen Einbrecher geweckt werden, der neben dem Bett steht und nach dem Schlüssel fragt?
Bei dem anderen geschilderten Szenario ist es dann völlig egal, wo sich der Schlüssel befindet. Da hilft auf jeden Fall eine zusätzliche Sicherung. Gestohlen werden vor allem Fahrzeuge, die eine solche nicht haben.

Uli
 
Bei Deiner Einstellung, kannst Du meiner Meinung nach den Schlüssel gleich stecken lassen.

Selten im Forum so einen Schwachsinn gelesen.
Respekt!
Von der internationalen Verschwörung der Versicherungskonzerne bis zur Aussage das das nicht einbauen von "was auch immer" dem stecken lassen des Schlüssels gleich kommt.
Der ein oder andere hier sollte seinen Kompass mal eichen!
Ich bin raus.
 
Der ein oder andere hier sollte seinen Kompass mal eichen!
Ich bin raus.

Mit dem Ton bleib bitte auch woanders draußen! Egal welche Meinung hier jemand vertritt, die Themen kann man mit Anstand diskutieren.
Wenn Du der Meinung bist, andere müssen so denken wie Du, dann irrst Du leider. Selbst wenn Du mit Deiner Meinung komplett richtig
liegen solltest - niemand muss so denken, also auch keinen Kompass "eichen"!

Grüße

bonsai
 
Ja, man merkt, hier geht's um Emotionen.
Unsere derzeitigen PKWs haben keine zusätzlichen Diebstahlsicherungen. Sind halt "Zweckfahrzeuge". Ich wäre im Falle des Falles zwar verärgert, aber wirklich schlimm wäre es nicht: wird halt irgend ein "neuer" Wagen gekauft.
Der Bus hingegen ist (bzw wird bald) ein "erfüllter Jugend- Traum". Jahrelang drauf gespart, zu diversen Messen gefahren, stundenlang in Prospekten, Konfiguratoren und diesem Forum verbracht, Probe gefahren und dann monatelang auf die Lieferung gewartet...und DEN soll ich ohne Gegenmaßnahmen einfach so hergeben??? No way! Leider darf man sich in Deutschland ja nicht "richtig" schützen - na, lassen wir das...

Daher bin ich Tom soooo dankbar für seine Erfindung!!!! Zusammen mit Bearlock, OBD - "Optimierung" und einem irgendwo montierten Unterbrecherschalter sollte man doch wenigstens die "polizeilich bekannten, jugendlichen Intensivtäter" abhalten können. Gegen die "Profis" kommt man nicht an, einverstanden. Hab' ich schon bei meinem gut gesicherten Moped gelernt. :evil:
Aber wenn in der Fahndungsliste hier gefragt wird: "wie war er denn gesichert?", habe ich bisher immer gelesen: "leider garnicht".

Vielleicht bin ich noch nicht durch genug Meldungen durch, aber für mich klingt es so, als wenn obige Maßnahmen doch etwas bringen. Zumindest geben sie mir ein gutes Gefühl - und darum geht es beim Bus doch!!!

Gruß,
Hans
 
Es wäre klasse, wenn jemand bezüglich der angewandten Techniken von Dieben (sowohl Gelegenheitsdiebe wie auch Profis) echte Erfahrungswerte im Sinne der genannten Statistiken oder Ähnliches kennen würde.
Diebstahlstatistiken zu Autos kenne ich nicht (außer dass der Bus hinter einigen BMW-Modellen zu den toppgeklauten Fahrzeugen gehört).
Wenn man sich von der Polizei und Fachfirmen in Sachen Einbruchschutz beraten lässt, dann wird immer die Bedeutung der mechanischen Sicherung betont (etwa im Vergleich zu Alarmanlagen). Ich denke, dass man das auch auf Autos übertragen kann. Wenn echte Profis kommen, dann hilft wenig (zumindest keine im Alltag praktikable Lösung). Man kann es den Dieben aber schwerer machen (Kombination verschiedener Maßnahmen), so dass diese sich hoffentlich ein einfacher zu klauendes Objekt aussuchen.
 
Hallo Leute
Sorry ihr wart schneller als ich und ein Teil meiner Antwort hat sich dadurch erübrigt. Vielen Dank für die Rückfindung zum Thema.

Ihr seid OFF TOPIC. Die Frage war. Wie gehen Kfz- Diebe vor. Hier kamen schon konstruktive Beschreibungen von Daniel und Sven -
und diesen Weg sollten wir weitergehen.
Bevor wir uns also hier verbal an die Kehle gehen sollte die Vorgehensweise der Bösen ermittelt werden. Evtl. kommt ja dabei etwas heraus, was Kritiker von Diebstahlschutzmaßnahmen überzeugen kann.
Zum Thema Zugangsschutz zum T5,T6 arbeite ich bereits an einem neuen Projekt, für das ich momentan leider etwas wenig Zeit habe, daß aber einen sehr guten Ansatz verfolgt. Da man ab dem T5.2 nur noch über die Fahrertür ins Fahrzeug kommt (beim 5.1 ja noch über die Heckklappe zusätzlich)
ist genau dieses Türschloss an der Fahrertür zusätzlich zu schützen.
Darüberhinaus habe ich ja Kontakt mit vielen Boardern und hier entstehen sehr gute Ansätze und Ideen.

Also bitte behaltet die Boardkultur die ich hier so schätze im Auge und respektiert Euch
Gruß
Tom
Der auch weiß, daß er manchmal subjektiv argumentiert.
 
Über das eigentliche Thema, wie von denen vorgegangen wird, ist hier noch sehr wenig zu lesen gewesen. Ist es richtig, dass die beim 5.2 und 6 im Gegensatz zum 5.1 an das Motorsteuergerät unter der Batterie müssen, um das Auto zu starten? Das könnte man doch mit einer mechanischen Sperre gut verhindern. Vielleicht wäre das ein neues Projekt für @Tom united. :pro:
 
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