Verbrauch T6 tdi 150 PS DSG - Sprit sparend fahren, aber wie?

Genau so ist es. Zurückhaltendes fahren senkt den Verbrauch und den Schadstoffausstoß, das ist der Beitrag zum Klimaschutz.
Das Fahren ist wesentlich entspannter und spart Spritkosten. Eine Strecke von Hamburg nach Hause sind bei mir 38 km. Abends, bei
freier Autobahn hat ein Versuch gezeigt, das 140 oder 100 auf der Autobahn, natürlich auch eine Strecke in der Stadt und auf der Landstraße, einen Zeitunterschied von 3-4 Minuten ausmacht.
Die Erfahrungen von otto-T4 kann ich nur bestätigen. In Dänemark - überwiegend Landstraße - ergab einen Verbrauch von 5,88 Litern.
Ein super entspanntes fahren, ohne stressiges abbremsen und beschleunigen - ein schönes dahingleiten.
 
Das bei geringerem Tempo auch der Verbrauch sinkt ist glaube ich klar und auch ich stelle immer wieder fest wie entspannt das Fahren in Dänemark ist - da schwimmt man auf der Autobahn mit 120 km/h mit, fühlt sich nicht langsam und ist sehr entspannt und eben kraftstoffsparend unterwegs. Besonders auffällig finde ich auch wie lange man konstant fährt da bremsen durch zahlreiche Baustellen oder eben durch die Geschwindigkeitsunterschiede wegfällt - auch ein wichtiger Punkt für niedrigen Verbrauch!

Eine Diskussion zum Tempolimit geht hier meiner Meinung nach zu weit. Ich bin dagegen, auch wenn es zum Umweltschutz und zur Steigerung der Verkehrssicherheit sinnvoll wäre.
 
Moin,

du hast aber schon gelesen, dass ich unter anderem schrieb mit maximal 120.

Selbst bei 900km mit äußerst entspannter Fahrweise war nichts mit 7,XX drinnen.

Gestern habe ich ihn das erste mal untern 7 bekommen, das war 80 max. Ansonsten 50 und dank sehr wenig Verkehr.
 
Der höchste Berg in Dänemark ist 170m ! Da komme ich auch mit 6 Litern rum.
 
Moin,
es ist ja kein Geheimnis das man weniger verbraucht wenn man langsamer unterwegs ist. Wenn man dann noch ein möglichst kleines und leichtes Fahrzeug nutzt und nur die nötigen Fahrten damit unternimmt spart man noch mehr Kraftstoff.
Aber wenn das eigene sparen und langsam fahren dann dazu führt das z.B. nur 3 anstatt 6 Fahrzeuge über die Ampel Phase kommen und so ein Rückstau entsteht spart nur der eine, alle anderen verbrauchen zusätzlich Kraftstoff. 80 braucht man nicht auf der Landstraße einführen, im Berufsverkehr kann man oft froh sein wenn man die überhaupt fahren kann. Der Verkehr hier ist halt auch einfach oft wesentlich dichter. Also liegt das entspanntere fahren nicht am Tempo Limit, sondern an der Verkehrsdichte.
Aber jeder kann ja für sich so fahren wie er möchte, mit 90 rechts mit den LKW spart sicher ordentlich Sprit.
Ansonsten möchte ich keine zusätzlichen Vorschriften. Wenn man schneller möchte und die Straße ist entsprechen leer, warum dann nicht. Ich finde konstant 120 auf leerer Straße ist einfach ermüdend und langweilig.
Vor allem passieren auf der Autobahn schon heute die wenigsten Unfalle. Zur CO² Einsparung gibt es auch bessere Ideen die mehr bringen wie eine immer weiter zunehmende Gängelung mit verboten. Wenn man den Leuten immer mehr die Verantwortung und das Denken für das eigene Handeln abnimmt darf man sich nicht wundern wenn sie immer weiter verblöden.
 
Entspanntes fahren heißt nicht, an der Ampel zu trödeln, sondern zügig anfahren und flott hochschalten. Dann kommen auch viele über die Ampel. Entspannt und ruhig fahren bedeutet ja nicht als Verkehrshindernis auf der Straße zu sein. Von Hamburg nach Italien auf der AB mit 90 zwischen den Lkws will ja auch keiner. Wenn die AB frei ist darf es gern mehr sein. Das ist klar.
Innerhalb der Regeln jeder wie er mag, es muss aber auch nicht alles immer extra geregelt werden.
Und ein Tempolimit diskutieren gehört hier nicht her, das wäre ein neuer Thread.
 
Der höchste Berg in Dänemark ist 170m ! Da komme ich auch mit 6 Litern rum.
Mag sein, aber ich vergleiche mit dem Leipziger Tiefland. Da sind selbst 20m Berge schon wie die Alpen... ;-) Und in eben diesem absolut flachen Leipziger Tiefland komme ich nur mit ach und weh an die 8 Liter ran. In Dänemark waren die 6,5 L spielend zu erreichen, ohne das ich mich eingeschränkt gefühlt hätte oder den Verkehr aufgehalten habe.
Von daher seh ich das schon als vergleichbar an, eher sogar zu ungunsten Dänemarks seitens der Topologie.

Moin,
es ist ja kein Geheimnis das man weniger verbraucht wenn man langsamer unterwegs ist. Wenn man dann noch ein möglichst kleines und leichtes Fahrzeug nutzt und nur die nötigen Fahrten damit unternimmt spart man noch mehr Kraftstoff.
Aber wenn das eigene sparen und langsam fahren dann dazu führt das z.B. nur 3 anstatt 6 Fahrzeuge über die Ampel Phase kommen und so ein Rückstau entsteht spart nur der eine, alle anderen verbrauchen zusätzlich Kraftstoff. 80 braucht man nicht auf der Landstraße einführen, im Berufsverkehr kann man oft froh sein wenn man die überhaupt fahren kann. Der Verkehr hier ist halt auch einfach oft wesentlich dichter. Also liegt das entspanntere fahren nicht am Tempo Limit, sondern an der Verkehrsdichte.
Aber jeder kann ja für sich so fahren wie er möchte, mit 90 rechts mit den LKW spart sicher ordentlich Sprit.
Ansonsten möchte ich keine zusätzlichen Vorschriften. Wenn man schneller möchte und die Straße ist entsprechen leer, warum dann nicht. Ich finde konstant 120 auf leerer Straße ist einfach ermüdend und langweilig.
Vor allem passieren auf der Autobahn schon heute die wenigsten Unfalle. Zur CO² Einsparung gibt es auch bessere Ideen die mehr bringen wie eine immer weiter zunehmende Gängelung mit verboten. Wenn man den Leuten immer mehr die Verantwortung und das Denken für das eigene Handeln abnimmt darf man sich nicht wundern wenn sie immer weiter verblöden.
Tja, da fängt es schon an - die Ampeln (in Dänemark musste ich mich noch nie halb verrenken um diese zu sehen, im Gegensatz zu Deutschland wo das immer mal wieder der Fall ist) sind angepasst geschaltet. Allein die längere Gelbphase beim Umsprinmgen von Rot auf Grün ist ein Traum und he! - das kommt der DSG Gedenksekunde sehr entgegen. ;) Entspannter eben als hier wo alle irgendwie gestresst und gehetzt unterwegs sind und so auch schnell aggressiv gefahren wird. Ich hab da an mir auch gemerkt, wo ich noch Pendeln musste. Nach 2 Monaten pendeln war mein Fahrstil ebenso aggressiv wie der der anderen Pendler, und ich hab das gehasst, weil es einem am Ende des Tages auch einzig höheren Blutdruck bringt und sonst nichts. Aber fahr mal in der Rushhour in Leipzig 50-55 inner Orts - da wirst du geschoben. Das war weder in Tschechien, Polen noch Dänemark der Fall. Alles Länder mit Tempolimits und relativ harten Strafen.


Wenn ich schon lese "Wenn man schneller möchte wenn die Straße leer ist..." - ganz ehrlich?! Das funktioniert so gut wie freiwillig Abstand halten und Maske tragen. Wenn doch alle so vernünftig wären, bräuchten wir generell weniger Gesetze und Verordnungen. Wir sind es aber nicht, zumindest nicht in der Masse. Die Realität auf den Autobahnen sieht dann eben anders aus, da wird auch in der Rushhour versucht auf der linken Spur zu fahren was der Eimer her gibt, da wird aggressiv aufgefahren, linker als links gefahren, gedrängelt und wenn alles nichts hilft wird eben rechts überholt, weils einem nicht schnell genug geht.

Ich wollte auch eigentlich das Thema nicht so auskauen, sondern nur meine Erfahrungen aus dem Urlaub kund tun und fest stellen, das ab und an der höhere Verbrauch auch an uns allen selbst liegen könnte. Uns und unserem Umfeld.
 
... Und in eben diesem absolut flachen Leipziger Tiefland komme ich nur mit ach und weh an die 8 Liter ran...

... Nach 2 Monaten pendeln war mein Fahrstil ebenso aggressiv wie der der anderen Pendler, ...

... und fest stellen, das ab und an der höhere Verbrauch auch an uns allen selbst liegen könnte...

Diese, oder ähnliche Erfahrungen, kennen sicher die meisten. Da nützt auch kein Flachland 😉
 
Das eine, hat im original Context aber auch nichts mit dem anderen zu tun. (also Topologie und Fahrstil) Das ist mehr eine Frage der Nation. ;) :D
 
Moin,
klar hat die Fahrweise einen erheblichen Einfluss auf den Verbrauch. Wenn ich manche werte hier sehe bin ich verdammt erstaunt das man so wenig wirklich verbrauchen Kann mit dem ja doch nicht gerade kleinem und leichten Bus. Was ich mich dabei auch frage, sind das Werte nach MFA oder nach Tankmenge und Km gerechnet. Muss ja auch nicht identisch sein.
Ich rechne immer nur grob nach und schaue nur selten auf die MFA.
Wenn ich überlege das ich dabei so zwischen 9,1 bis 9,5 liege im normalen täglichen Weg zur Arbeit usw. finde ich das absolut in Ordnung.
Bin letztens mal Hannover bis hinter Leipzig gefahren. Hin am Freitag Abend über erstaunlich Leere A2 und A14 und da wo dann kein Tempolimit war auch mal alles was geht. So 205km/h nach GPS geht dann doch. Zurück am Sonntag dann weil wesentlich voller mit ACC auf maximal 130- 140. Leider habe ich nach der hin Strecke nicht auf die MFA geschaut. Insgesamt waren das dann ca. 10,5l/100Km gewesen meine ich. Das finde ich absolut in Ordnung, wenn ich Sprit und Co² sparen will kauf ich mir nicht unbedingt einen Bus.
 
Den Verbrauch ermittle ich durch gefahrene Kilometer und verbrauchten Sprit. CO2 und Sprit sparen hat ja auch nicht oberste Priorität,
sonst würde tatsächlich keinen Bus fahren. Oft einfach rollen lassen und eben vorausschauend mit wenig starken abbremsen und extremen wieder anfahren, das verbraucht eben wenig. Das ergibt sich einfach, wenn man entschleunigt unterwegs ist. Der eine mag es ruhiger, der andere eben mit mehr "Action". Ist ja auch völlig okay.
 
Bei mir nach MFA, aber ich hab die meisten Tankquittungen inkl. km-Stand noch irgendwo rum fliegen und könnts nach rechnen.

Zum Verbrauch - mir gings nur darum, selbst zu sehen ob die 6.5 Liter die mancher so postet überhaupt machbar sind. Für mich sind sie es nun. Das Thema Tempolimits und deren Auswirkung sollte nur ne Randnotitz sein.
Mein T4 MV mit 102 PS Diesel zieht auch im groben Schnitt 9-9.5 Liter, in CZ kam ich mal auf 8,2 Liter aber weniger noch nie. So gesehen ist der T6 dann schon eine leichte Verbesserung, zumal schwerer, größer und mehr PS.

Letztlich solls jeder für sich entscheiden, wie er fährt und womit - ich fänds nur nice wenn sich Drängler ab und an mal n bisl zurück nehmen könnten, aber da glaubt eh keiner dran.
 
Auch hier ist das bekannt, drum schrieb ich doch, wenns wen interessiert, dann kann ichs noch nach reichen.

Glaube aber kaum, das die MFA hier in DE anders rechnet wie in Dänemark. Daher denke ich, ist der Unterschied bezogen auf meinen Bus ernst zu nehmen. Und wenn nicht - dann halt nicht. :) ;)
 
Ich bin regelmäßig, ca. 100 Tage/Jahr, in Dänemark und Schweden unterwegs und kann bestätigen, dass dort tatsächlich die gleiche Physik wie in Deutschland gilt.
 
Ich finde es wichtig, bei der Diskussion die Berechnungsmethode zu berücksichtigen. Unser T6 LR DSG zeigt 5,8l als Verbrauch2 an, berechnet über Spritmonitor ist es genau ein Liter mehr (und damit trotzdem noch auf Platz 1 der Spritmonitor-Charts ;) ). Kann zu der Verbrauchs-Diskussion nur empfehlen, sich mal ein Widerstands/Geschwindigkeits-Diagramm anzusehen. Beim Tx fällt der Luftwiderstandsbeiwert durch die Schrankwand-Front sogar deutlich mehr ins Gewicht. Vorausschauend fahren, versuchen nie zu bremsen :D und nicht schneller als 110 - Freilauf habe ich aus. 255er Reifen auf (erstaunlich leichten) 18“ Felgen - die rotierende Masse der Rad-Reifenkombination beeinflusst den Verbrauch bei Geschwindigkeitsänderungen erheblich.
 

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Gibt es da noch Fahrspaß oder ist das Fahren nur noch ein Extrem, wie schaffe ich es am Morgen noch mehr zu sparen, Spritsparen -> ja okay, hier kann ich ehrlich nur noch mit dem Kopf schütteln.
 
Der Arbeitsweg besteht fast ausschließlich aus Landstraßen (70/80km/h Begrenzung) - für Fahrspaß hätte ich keinen T6 gekauft. Ich finde die Kombination aus viel Platz bei moderaten Unterhaltskosten super und auf die zwei Minuten Zeitersparnis verzichte ich zugunsten Sprit und Nerven gerne.
 
..mit den 4,4l wollte ich die Glaubwürdigkeit der MFA im Vergleich zum Realverbrauch veranschaulichen - das ist in der Tat kein praktisch erreichbarer Wert, deshalb auch der Hinweis zur Berechnungsmethode, um die Werte objektiv diskutieren zu können.
 
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