Der Motor wird jetzt bei 90.000km im Februar 2019 gewechselt!
Mein Abschlussbericht:
Es ist aus meiner Sicht rückwirkend alles sehr Gut gelaufen bei meinem VW-Händler des Vertrauens. - Habe einen aufgeschlossenen Servicemanager gehabt, der alles über die Versicherung der großen Verbrauchswagengarantie und der Werkskulanz aus gehandelt hat.
In dem Vorgespräch wurde mir ein Eigenanteil von circa bis 1.500€ angekündigt.
Bei der Vorbereitung der Einreichung und Genehmigung des dargestellten Schadens durch die Instanzen beim VW-Werk und der Versicherung sollte nun der Eigenanteil auf einmal 3.000€ an Hand der eingetragen Fahrzeughistorie im VW-Datenbank-Profile meines Fahrzeuges gezahlt werden.
Der Grund, es waren nicht alle Eintragungen des Serviceheftes, was mir beim Verkauf ausgehändigt wurde, in der VW-Datenbank eingetragen.
Selbst die zum Teil durchgeführten Services des VW-Autohauses haben gefehlt.
Ich habe somit die Historie des Serviceheftest mit den Rechnungsbelegen der Inspektion eingereicht und siehe da, die Reparatur von um die 11.000€ mit einem Eigenanteil von 1.500€ wurde genehmigt. -
Unteranderem musste ich trotz Longlife Oel einen Oel- Wechsel, der aus Umsicht des Vorbesitzers bei 47.000km statt bei 60.000Km durch ein andere Werkstatt des Vertrauens durchgeführten wurde, noch durch einen Rechnungsbeleg nachweisen. - Dazu musste ich mich an den Vorbesitzer wenden, damit er aus Datenschutzgründen die Rechnung seiner Werkstatt freigeben konnte, um eine akzeptierte Kopie des Belegs zu erhalten.
Dabei stellte sich zusätztlich herraus, dass er Probleme mit der Kühleraufhängung gehabt hatte, was als Garantieschaden bei einem anderen VW- Autohaus für viel Geld ausgetauscht wurde, aber nicht in der Historie, noch
m Serviceheft documentiert war.
Also generell darauf achten bei VW, das alle durchgeführten Services in der Datenbank und im Serviceheft synchronisiert sind und ein jeweiliger analoger Rechnungsbeleg vorliegt.
Wie mit dem Servicemanager abgesprochen wurde ich bei der Reparatur über den Status auf dem Laufenden gehalten. Durch die Zerlegung des Motory und freien Zugang wurden sämtliche Schläuche, Dichtungen, Lager, Massenschwungrad usw. alles gesichtet und für sehr gut befunden. Schließlich hätten sie daran zusätzlich verdienen können.
Legentlich die Wasserpumpe, Spannrollen und sämliche Zahnriehmen, Antriebsriehmen wurden ausgetauscht, wie vereinbart.
Somit war ich auf die Zusatzkosten von 500€ pauschal vorbereitet und wurden bei der Abholung des Fahrzeuges direkt bezahlt -
Die ausführlichen Testfahrten des neuen Motors von 50Km durch die Werkstatt zeigten Oeltropfen unter dem Motor.
Was durch ein falsch eingebauten Simmering bei der Antriebswelle durch zusätzlich Aufwand behoben wurde.
Die spätere Erstellung der Gesamtrechnung zeigte mir, dass alle wesentliche Teile incl. AGR von über 1.000€ ausgetauscht wurden und die Rechnung über 11.000€ sich belief.
Zu meiner Überraschung - trotz den Zusatzleistungen der Wasserpumpe, Zahnriehmen etc. von 500€, brauchte ich aus welchen Gründen auch immer nur 708€, statt 1.500€, Eigenanteil zu zahlen.
Wenn man mal meinen persönlichen Zeitaufwand abzieht, hat mich der Einbau mit meinem Eigenanteil Einbau 708€ + präventive Zusatzleistungen 500€ + 240€ Spritkosten 1.448€ gekostet.
Ich bin somit sehr zufrieden und habe die Karre jetzt 10.000€ gut eingefahren .
Trotz Longlife Oel auch ihr jetzt einem Oelwechsel gegönnt - zukünftig alle 15.000km und nicht erst alle 30.000 !
Der Wagen läuft supper! - Warte allerdings ungeduldig auf einen nächsten Ausfall am Fahrzeug - da habe ich ihn schon - elektrischer Fensterheber Beifahrerseite - Fenster lässt sich nicht hochfahren.
Ich werde ihn weiterfahren, solange er mir Spass macht!
Jetzt die Frage an die Aussenwelt:
1. was müsste trotz Austauschmotor jetzt als nächstes ausfallen bei einer Gesamtleistung von 101.000 ?
2. Ist das alte Problem nun behoben, oder kommt es trotz Austauschmotor der Fehler wieder eines Tages vor?
Trotz Werkskulanz und der grossen abgeschlossenen Gebrauchsgarantie
beim Gebrauchtwagenverkauf durch den Händler in weiser Vorraussicht im Interesse des Kunden, den kooperativen Ansprechpartnern des VW-Autohauses, werde ich mir nie mehr ein VW- Bus in der Zukunft kaufen!
Der Hersteller VW und seine verantwortlichen Manager & Ingenieure sind echte Charakter-Schweine, ihre Kunden mit diesem T5.2 Biturbo DSG so zu verarschen.
Den Kunden als Versuchskaninchen, so auf das Glatteis zu führen, und mit einem so fehlerhaften Produkt alleine zu lassen. Eine teures Produkt auf den Markt zu bringen, ohne sich für die gemachten Production-/ Entwicklungspannen verantwortlich zu fühlen.
Wissentlich, dass Produkthaftung erst nachgewiesen werden muss, wenn jemand ausser materieller Art einen Schaden erleidet!
Wieviele Kunden bleiben auf der Strecke, die nicht, diese Voraussetzungen mitgebracht haben für ein Kostenübernahme? -
Sondern einfach nur Auto fahren wollten von A nach B.
So ein Verhalten durch die VW-Manager und Ingenieure ist kriminell durch wissentlichen Betrug gegenüber ihren Händlern und Kunden.
Mein nächstes Auto wird eine V-Klasse!