Goldschmitt Airforce T5 Luftfahrwerk (Daten/Fakten

AW: Goldschmitt Airforce T5 Luftfahrwerk (Daten/Fakten

Ich war bezüglich der erwarteten/erhofften Komfortverbesserung nach ausgiebigen Probefahrten mit dem GS-Werksbulli (V6-Benziner) an den Bully-Days doch sehr enttäuscht oder besser - ernüchtert.
Ich habe in der unmittelbaren Nähe von Walldürn eine sehr schöne Teststrecke (Landstraße mit Senken, Hügeln und mittlerern bis langgezogenen Kurven bei mäßigem Straßenbelag) ausgemacht und dürft den GS-T5 probefahren. Der Fahrkomfort war für mich eindeutig schlechter als beim Serienfahrwerk mit 235/55 17er Bereifung. Ich fühlte mich auch nicht sicherer.
Kann sein, dass es einfach an der strafferen Auslegung, nicht den aktuellsten Dämpfern (keine Ahnung welcher Entwicklungsstand montiert war) oder am T5.1 lag, ich war danach mit meinem Fahrwerk versöhnt und konnte den gefährlichen "Haben will"-Virus eindämmen. Lediglich verstärkte Stabis wünsche ich mir.
Und das man das Serienfahrwerk doch recht flott um die Pylonen jagen kann, weiß ich jetzt auch.8)

GS kommuniziert aber auch, dass das Luftfahrwerk im Komfortbereich eher oberhalb von 3t Fahrzeuggewicht punkten kann. Hauptargument bleibt die Auflastung und beim Cali natürlich Autolevel.

Wenn man aus Komfortgründen nach einem Luftfahrwerk trachtet, sollte man unbedingt vorher ein vergleichbares Fahrzeug probefahren - was ich ja nicht getan habe. Der Calli dürfte mit rund 2,8t etwas über dem GS-MV liegen. :cool:
 
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Hallo ono,

wann hast Du die Testfahrt gemacht? Wo befindet denn Deine 'Teststrecke' genau?
Ich werde mich auf jeden Fall vor einem Kauf auch um einen Testtermin bemühen. Bei mir steht die Auflastung mit an erster Stelle. Es sollte doch bestimmt auch möglich sein, das GS Testfahrzeug mit Sandsäcken o.ä. z.B. auf 3.2t zu bringen.

Gruß

TripleSeven
 
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Danke für die Einladung,
leider bin ich am 10. + 11.10. nicht im Lande und von KA aus nach Augsburg so mal schnell unter der Woche ist's ganz schön weit ...
Allerdings interessieren mich besonders Deine Erfahrungen, Du scheinst Dich mit den Luftfahrwerken ja ganz gut auszukennen. Ich denke (hoffe), dass Ihr Euch doch immer wieder mal irgendwo trefft und ich dann mal dazu stoßen kann.

Gruß

TripleSeven
 
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Ich war bezüglich der erwarteten/erhofften Komfortverbesserung nach ausgiebigen Probefahrten
mit dem GS-Werksbulli ... ernüchtert.

Hallo,

da gebe ich Dir recht ... aber ... das musste so kommen ...

denn der Vergleich hinkt ...

auf der einen Seite der inzwischen arg betagte, über alle Maßen geschundene T5.1
Caravelle (langer Radstand, Trapo Cockpit und Dämmung, etc.) der zu allem Überfluß
mit dem sehr schweren VR6 auf der Vorderache zu kämpfen hat und als i-Tüpfelchen
nicht einmal mit der neuesten Generation des Luftfahrwerks bestückt ist, aber an-
sonsten durch Mangel an Sonderausstattung selbst mit 1-4 Passagieren (gut, normal-
gewichtigen Passagieren) nicht annähernd so schwer ist wie ein gut ausgestatteter
MV, oder Cali ...

auf der anderen Seite ein T5.2 nach dem Facelift ... mit viel leiserem Motor, dazu
ganz wesentlich verbesserten Dämpfungsmaßnahmen ...

das konnte nur daneben gehen ... schade, dass sich die Goldschmittis keinen
aktuelleres Vorführfahrzeug zulegen ... aber wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht,
also erst einen T5.2er Cali mit Stahlfahrwerk und dann einen vergleichbaren,
besser den gleichen Cali mit Luftfahrwerk fährt ... dann ist klar, dass gilt ...
selbst bei unbeladenen Cali und guter Fahrbahn ist das Luftfahrwerk besser.
Darüberhinaus gilt dann desto doller, desto toller ... also je schlimmer der Fahr-
bahnzustand desto größer wird der Unterschied ... desto schwerer, desto gut ..
also umso schwerer der Cali beladen wird, desto deutlicher wird die Diskrepanz
und das in allen Geschwindigkeitsbereichen, aber besonders beim eher zu zü-
gigem Durchfahren eigentlich zu enger Kurven ... Kassler Berge sach ich nur ...

Dazu kommt die Auflastung, die ich fast schon für zwingend halte ... mein Cali
lag schon ohne Beifahrerin und nur mit halb vollem Diesel- und Wassertank,
leerem Abwasssertank, leichtem Gepäck für 7 Tage, ohne Fahrradständer, ohne
Fahrräder ... letzte Woche bei 3.020kg ... 3.080kg ist bei 4-Motion das ZGG
(Serie) ... das Befahren von Tiefgaragen, das Anheben im leichten Gelände ...
und Autolevel ... jedes für sich kein Grund 6.000,00 Euro auf den GS Tisch zu
blättern, aber zusammen ... zusammen machts für einige eben Sinn ...


Gypsy
 
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Hallo ono,

wann hast Du die Testfahrt gemacht? Wo befindet denn Deine 'Teststrecke' genau?
Ich werde mich auf jeden Fall vor einem Kauf auch um einen Testtermin bemühen. Bei mir steht die Auflastung mit an erster Stelle. Es sollte doch bestimmt auch möglich sein, das GS Testfahrzeug mit Sandsäcken o.ä. z.B. auf 3.2t zu bringen.

Gruß

TripleSeven
14.07. Bulli Camp bei Goldschmitt.
Teststrecke ist die L518, abgehend von der B47 Walldürn, Richtung Rippberg.
 
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Hallo,

da gebe ich Dir recht ... aber ... das musste so kommen ...

denn der Vergleich hinkt ...
Ist mir schon klar, aber es war eben nicht nur "nicht besser", sondern "schlechter" und spart mir damit (nicht vorhandenes) Kapital.
Nun sind die T5 auch nicht DIE Klientel von Goldschmitt und schon garnicht die Privatkunden, also Cali-Fahrer.
... das Befahren von Tiefgaragen, das Anheben im leichten Gelände ...
und Autolevel ... jedes für sich kein Grund 6.000,00 Euro auf den GS Tisch zu
blättern, aber zusammen ... zusammen machts für einige eben Sinn ...
....
Ja, insbesondere Autolevel ist im Cali schon fast Pflicht.
 
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Hallo zusammen,

wie ist das eigentlich mit der Auflastung, wenn derzeit

zulässiges Gesamtgewicht 3.000 kg
und
Anhängelast 2.500 kg
und
Zuggesamtgewicht 5.300 kg


Sehe ich das richtig, dass bei voller Beladung und Ausnutzung des Gesamtgewichts von 3.000 kg,
man eine Anhängelast von 2.300 kg hat. Wenn ich nun den Cali mit der Luftfederung auflasten lasse,
dann verringert sich doch automatisch die Anhängerlast => richtig ?
 
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"denn der Vergleich hinkt ..."

Hallo miteinander,

da ich einen T5.2 mit langem Radstand und werkseitiger Auflastung auf 3,2 t fahre, kann ich wohl etwas zum Vergleich hinzufügen:
Beim Bullicamp bei GS wurde meiner mit ca. 2900 kg in urlaubsmäßig fahrfertigem Zustand gewogen (nur Fahrer). Serienmäßig habe ich 215/60 R17 er Allwetterreifen (Cargovector von Gutjahr) auf Stahl montiert.
Soweit die Fakten.
Auf die Verstellmöglichkeiten und -nicht mehr missen wollendes- Autolevel gehe ich hier nicht ein.
Nun zum Subjektiven: nach Umbau auf GS Fahrwerk hörbares dumpfes Poltern der Vorderachse, jedoch nicht unangenehm. Qerrillen deutlicher spürbar, in Kurven kein signifikanter Unterschied zum Serienfahrwerk.
Deutlich besseres Verhalten auf schlechten Straßen mit viel Flickwerk (also z.Zt. die klassische westdeutsche Landstraße), bis hin zum völligen Schlucken von Schlaglöchern. Auf Feldwegen nicht unbedingt das Gefühl auf solchen unterwegs zu sein, eher wie Landstraße. Die gefühlte Geschwindigkeit ist deutlich unter der tatsächlich gefahrenen (spiegelt sich bei mit in seither leicht erhöhtem Spritverbrauch wieder). Passagiere auf der Rückbank empfinden das Schluckvermögen des Fahrwerks und die Seitenneigung in Kurven als viel angenehmer im Vergleich zum Serienfahrwerk.
Wie gesagt, alles subjektiv.
Das Pylonenfahren beim Bullicamp hat auch keinen großen Unterschied zwischen dem GS-Bulli mit Luftfederung und meinem noch mit Serienfahrwerk erkennen lassen, jedoch habe ich mit Rücksicht auf die Reifen bei meinem eigenen Abstriche von der max. Speed in Kauf genommen.
Am Rande bemerkt war ich etwas enttäuscht von der Beschleunigung und den Fahrleistungen des GS-V6 und bin mit meinem Motörchen seither noch zufriedener.

Alles in allem bin ich mit dem GS-Fahrwerk bis jetzt voll zufrieden (ich hoffe dass das auch so bleibt) und finde die Investition als voll gerechtfertigt. Aber das muss natürlich jeder selber wissen.

Übrigens hat Dieter Goldschmitt das Bullitreffen als feste Institution für die Zukunft vorgesehen, und wünscht sich fürs nächste Mal den Hof voller Bullis!

luftige Grüße Joe
 
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Hallo zusammen,

wie ist das eigentlich mit der Auflastung, wenn derzeit

zulässiges Gesamtgewicht 3.000 kg
und
Anhängelast 2.500 kg
und
Zuggesamtgewicht 5.300 kg

Das hängt von der Zulassung der AHK ab.
Ich hab ja ne Auflastung mit GS auf 3,5 to sowie eine Anhängevorrichtung mit ebenfalls 3,5 to
Der Passus Zuggesamtgewicht wurde gestrichen, ich darf somit insgesamt 7 to bewegen
 
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So meine Entscheidung ist getroffen.
Auch wenn der Cali schon fast 7 Jahre alt ist und zwischenzeitlich 87.000 km auf dem
Tacho hat. Er bekommt eine 4-Kanal Luftfederung. Jetzt kann die Bestellung raus und
ein Termin für den Einbau (wird leider November) gemacht werden.

Auf das Ergebnis gespannt. (Wir hatten vor dem Cali einen Rover mit Luftfederung
=> das war schon eine feine Sache)
 
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Meiner war zwar etwas jünger, hatte aber schon ca 170000 auf der Uhr

Entscheidung fiel positiv aus, weil das Fahrwerk später auch unter nen 5.2 geschraubt werden könnte.
Und - ich bin (fast) rundherum zufrieden :D
 
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Ich war bezüglich der erwarteten/erhofften Komfortverbesserung nach ausgiebigen Probefahrten mit dem GS-Werksbulli (V6-Benziner) an den Bully-Days doch sehr enttäuscht oder besser - ernüchtert.
Ich habe in der unmittelbaren Nähe von Walldürn eine sehr schöne Teststrecke (Landstraße mit Senken, Hügeln und mittlerern bis langgezogenen Kurven bei mäßigem Straßenbelag) ausgemacht und dürft den GS-T5 probefahren. Der Fahrkomfort war für mich eindeutig schlechter als beim Serienfahrwerk mit 235/55 17er Bereifung. Ich fühlte mich auch nicht sicherer.
Kann sein, dass es einfach an der strafferen Auslegung, nicht den aktuellsten Dämpfern (keine Ahnung welcher Entwicklungsstand montiert war) oder am T5.1 lag, ich war danach mit meinem Fahrwerk versöhnt und konnte den gefährlichen "Haben will"-Virus eindämmen. Lediglich verstärkte Stabis wünsche ich mir.
Und das man das Serienfahrwerk doch recht flott um die Pylonen jagen kann, weiß ich jetzt auch.8)

GS kommuniziert aber auch, dass das Luftfahrwerk im Komfortbereich eher oberhalb von 3t Fahrzeuggewicht punkten kann. Hauptargument bleibt die Auflastung und beim Cali natürlich Autolevel.

Wenn man aus Komfortgründen nach einem Luftfahrwerk trachtet, sollte man unbedingt vorher ein vergleichbares Fahrzeug probefahren - was ich ja nicht getan habe. Der Calli dürfte mit rund 2,8t etwas über dem GS-MV liegen. :cool:

Hallo ono99,

Dein Empfinden wird auch in der aktuellen autobild sportscars 10/12 so bestätigt, die dort einen Vergleichstest zwischen einem Rothe T5 mit Bilstein B14 und dem Sportec T5 mit Goldschmitt 4 Kanal Luftfahrwerk recht detailliert beschreiben. Zitat S.62 " " Wo wir beim Fahrwerk sind: Beide T5 lassen sich freilich nicht so zügig wie ein sportlicher PKW um die Kurven scheuchen. Dennoch macht der Rothe T5 in dieser Wertung den deutlich besseren Eindruck. Mit seinem Bilstein Fahrwerk, dem tieferen Schwerpunkt und den griffigen Pirelli P Zero Pneus ist der T5 fast schon handlich und vermittelt einen Hauch Sportlichkeit. Im Sportec T5 wirkt dagegen alles viel zu steif und unharmonisch. Das Luftfederfahrwerk lässt nicht genug Federweg zu, in engen Kurven schiebt die Fuhre oft untersteuernd geradeaus...Zudem war beim Test ein leichtes Poltern an der Vorderachse aufgefallen"

Auch das mit dem Poltern an der Vorderachse beim Goldschmitt, wurde hier im Thema ja ebenfalls schon festgestellt.

Grüße,
Stefan
 
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Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand noch bei der Auswahl der Stoßdämpfer für das
Luftfahrwerk einen Rat geben.

Sollte ich für den California (wird zumeist ziemlich "leer" gefahren) die "medium"
Stoßdämpfer von Goldschmitt nehmen oder andere; gerade unter dem Hintergrund
der 20-Zoll Felgen (mit entsprechend wenig "Federweg" in den Reifen).

Welche Auswirkungen haben dagegen weichere oder härter Dämpfer im Luftfahrwerk?
 
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Hallo,

Goldschmitt und Caravan Bauer stellen auch auf der f.re.e. Reise- und Freizeit
Messe in München (20. bis 24.02) aus.

Wie auf Messen üblich gibt es nicht nur Infos aus erster Hand, sondern auch
Messerabatte ...

Wer also ohnehin schon seit langem mit einem Luftfahrwerk für seinen Bulli
liebäugelt, oder sich auch nur einfach informieren möchte, der kann die
Messe diesmal so richtig gut nutzen ... einmal um sich erstmalig in München
über Goldschmitt Luftfahrwerke zu informieren und zum anderen um die
Messe-Schnäppsche zu nutzen ...

Messerabatte auf erstaunlich hohem Niveau soll es übrigens dieses Jahr
auch für VW Nutzfahrzeuge auf dem großen MAHAG Stand auf der f.re.e
geben ... spannende Zeiten für Käufer, schwere Zeiten für die Anbieter.

Gypsy​
 
AW: Goldschmitt Airforce T5 Luftfahrwerk (Daten/Fakten

Hallo Gypsy,

lange nichts mehr von Dir gehört. Wollte noch mal nachfragen, ob es schon einen Termin für das Bullitreffen bei Goldschmitt gibt?

Gruß Joe
 
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hallo zusammen
ich hab versucht mich in die 21 seiten gs lfw einzulesen.da ich weder mechaniker noch techniker bin,bleibts für mich ein schwieriges thema.vielleicht ist es dem einen oder anderen von euch möglich,mich ein wenig über sinn oder unsinn eines gs lfw kaufs zu beraten.
die ausgangslage wär:
kauf eines t5 gs kombi 103kw 4motion mit ausbau tecamp mit opensky klappdach(terra camper)http://www.offroad-busse.de/
gewicht fahrzeug laut vwn ohne ausbau,mit fahrer ca1980,höhe mit dach ca 2.07m

ziel mit dem lfw wär:
-gesteigerter fahrkomfort
-2,0m parkhäuser befahrbar
-möglichkeit zum befahren von schlechten unebenen wald/feldwege.forstwege in den bergen.schotterwege zum strand.wiesen, felder usw.dies auch mit teilweise 20-30cm hohem schnee.
-die nivielierungsmöglichkeit

man hört kaum was von gs lfw fahrern die die federung schon ein paar jahre eingebaut haben.wie ist die langlebigkeit der systems?wie lange gibts garantie?

besten dank und grüsse
rams
 
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Hallo rams,

also ich hab mein GS LFW fast genau ein Jahr (ca. 16000 km), die erste Jahresdurchsicht hinter mir (incl. Höheneinstellungskorrektur wg. Bedienfehler 67,- Euronen), und bin bis auf ein paar Bedienungsfehler (wer lesen kann ist deutlich im Vorteil) bisher sehr zufrieden.
Bei meinem ist es so eingestellt, dass Neutral in etwa der Serie entspricht (Fahrzeughöhe ca. 2,00 m, Bodenfreiheit ca. 20 cm), Parkstellung (bis ca. 25 km/h) -6 cm [Fahrzeughöhe ca. 1,94], Offroad (bis ca. 25 km/h) +6 cm [Bodenfreiheit ca. 26 cm].
Autolevel gleicht ca. 14 cm aus (tiefstes Rad zu höchstem Rad - kompletter Bereich der Luftbälge)
Fahrverhalten entspricht subjektiv in etwa dem Originalfahrwerk, Komfort umso besser, je schwerer das Fahrzeug, und je schlechter der Untergrund.
Bei leichtem Fahrzeug subjektiv schlechterer Komfort / straffer.
Es gibt die normale, gesetzliche Gewährleistung, jedoch super Service bei GS, und ich glaube, dass Mängelbedingte Probleme auch nach der Garantiezeit kulant beseitigt werden.
Am Besten mal auf ner Messe (Messepreis ca. 6000,- €) oder bei GS in Walldürn direkt vom Hersteller beraten lassen

Summasumarum - ich möchts nicht mehr missen

Gruß Joe

PS: mit Groß- und Kleinschreibung lassen sich Texte leichter lesen, gehört hier im Forum zum guten Ton ;)
 
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Hallo rams,

zuerst zweifle ich die von dir genannten 1980kg an, das Ding ist bestimmt schwerer.

Um durch hohen Schnee zu fetzen (ab 30cm) ist das GS-Luftfahrwerk nicht geschaffen, da es bei Erreichen einer unwesentlichen Geschwindigkeit in die Normalstellung runterregelt -und du im hohen Schnee gerne den Schwung ausnutzt. Dafür brauchst du eine dauerhafte Höherlegung á la Seikel. Damit sind aber Parkhäuser mit 2.00 Durchfahrtshöhe tabu, und selbst mit GS-LFW bekommst du mit deiner Ausgangshöhe von 2,07m da eventuell die eine oder andere Schramme ans Dach.

Ich habe das GS-LFW kurz nach dem zweiten Volltanken nachrüsten lassen und bisher 13000km ohne Störung abgespult. Nicht, weil ich mit dem Serienfahrwerk unzufrieden gewesen wäre, oder ich etwa mit dem T5 so um die Ecken fetzen wollte wie mit einem Ferrari, sondern weil diverse nachhaltige Gründe in der Summe dafür sprachen diesen Weg zu gehen.

Mein T5 wiegt leer knapp 2,6t, hatte also ab Werk so um die 480kg Zuladung, weniger als VW einem nackten Basis-Polo zubilligt (ein Skandal, daß sich VW so etwas traut und ein noch größerer Skandal, daß das Kraftfahrtbundesamt so was auf die Straße lässt.).

Durch das GS-LFW konnte ich auf 3,5t auflasten, das kommt gerade so hin bei Belegung von 5-7 Sitzplätzen, dem dazugehörigen Urlaubsgepäck für vier Wochen, fünf Fahrrädern auf der Heckklappe, zwei Dachboxen und 100kg Stützlast für den Wohnwagen.
Durch die im GS-LFW vorhandene Niveauregulierung liegt der T5 auch in einer solchen Modifikation waagrecht auf der Straße bei sehr angenehmem Komfort und läuft nochmals um Welten ruhiger und stabiler als der T4 (ohne GS-LFW), mit dessen Fahrverhalten ich so auch schon sehr zufrieden war.

Im Vergleich zum Serienfahrwerk sind in jeder Situation vollgepackt wie leer die Seitenneigungen stark reduziert.

Der Komfort ist leer nicht schlechter als beim Serienfahrwerk, bei halber oder voller Beladung wesentlich besser

Das Autolevel ist nicht lebensnotwendig, aber weil vorhanden und deshalb auch genutzt sehr angenehm.

Ich kann mit dem GS-LFW mit meinen Dachträgern in die Garage fahren - und wieder heraus. Und die Dachträger auch dort montieren.

Die maximal mögliche Hinterachslast beträgt jetzt realitätsbezogene 1950kg.

Zwei altersbedingt bewegungslimitierte Familienmitglieder können in der abgesenkten Position nun wieder selbstständig ein- und aussteigen.

Ich kann ich der abgesenkten Position die Dachboxen erheblich leichter be- und entladen, oder alle sechs Wochen die 36 Sprudelkisten einfacher leer zurückbringen und voll heimbringen.

Ich kann nur mit der klappbaren Trittstufe, die sonst vor dem Wohnwagen steht, das fünfte oder sechste Fahrrad vom Heckträger nehmen und muss nicht auf dem Campingplatz bei an- und Abreise oder beim alleinigen Fahrradtransport eine Leiter besorgen (und zurückbringen) oder mitnehmen, es sind genau die entscheidenden Zentimeter.

In der Zusammenfassung also eine einzige zwingende Indikation: -----> Auflastung 3,5t; und unzählige mitgenommene Erleichterungen, für mich trotz des Preises eine absolut stimmige Aktion.

Die Zuverlässigkeit kann ich nach sieben Monaten nicht beurteilen, ich stufe sie aber mit Sicherheit höher ein als das was wir sonst von VW ab Werk für zuviel Geld bekommen.

Da durch die Auflastung auf 3,5t und die unsägliche Beschränkung des Gesamtzuggewichtes seitens VW auf 5200kg nur noch Anhängelasten von 1700kg möglich gewesen wären, sah ich mich genötigt, bei Ventasupply noch die 3,5t-AHK (mit 7t Gesamtzuggewicht) anschrauben zu lassen, um für die Zukunft flexibel zu sein und ab und zu den 2,5t-Hänger mit dem Brennholz schleppen zu können (T5 dann leer und mit Fahrer gesamt so eben bei den ehemaligen 5200kg á la VW).

Allzeit gute Fahrt

hjb
 
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bis auf ein paar Bedienungsfehler (wer lesen kann ist deutlich im Vorteil) bisher sehr zufrieden.

Hallo Spassreisender,

was waren das denn für Bedienfehler?
 
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