Wohnmobilzulassung mit Gas Kartuschenkocher verwehrt - Alternative?!?!

Hi,

ich habe auch nicht gesagt, dass die Dinger per se gefährlich ist.
Es ging nur darum, WENN etwas passiert, dann meiner Meinung nach eher beim Kartuschenwechsel, und genau das wäre laut Tobi notwendig:
Es wird ein Satz in die Papiere aufgenommen, Voraussetzung ist das die Kartusche im verbauten Zustand entnehmbar sein und muß während der Fahrt entnommen werden.

Ich hatte dich nicht zitiert. Das war"meine" Meinung zur Sache. Wobei, nachdem du das jetzt wiederholst: ich wüßte auch nicht, was beim Wechsel/Entnehmen der Kartusche schief gehen sollte. Die Dinger sind idiotensicher.
 
Was ich mich dabei auch frage:
wozu muss die Kartusche beim Fahren entnommen werden?
Wer läßt sich nur immer solchen Dünnschiß einfallen. Ne Gasflasche kann und muss man ja auch nicht beim Fahren ausbauen.
Das ist doch absoluter Humbug.
 
Bei fest verrohrten System in Wohnmobilen gab es durch Rüttelei usw. dagegen schon Undichtigkeiten.

Wenn die Gasanlage korretk verbaut ist, gibt es auch durch "Rüttelei" (was immer Du darunter verstehst) keine Probleme.
Ich habe mit verschiedenen Prüfern wegen der regelmäßigen Abnahmen gesprochen, da meine Anlage im T3 immerhin > 30 Jahre alt war.
Die Antwort war immer, dass keine Probleme bekannt seien, wenn man an einer korrekt verlegten Anlage nichts ändert.
Auch jetzt im T6 sind die Rohre alle mit gummiummantelten Schellen montiert.
Aber vielleicht hast Du ja eine andere nachweisbare Quelle, die Du gerne bekannt geben möchtest.
Hm, bei meinem Wohnwagen war tatsächlich mal eine Undichtigkeit aufgetreten.
Und nicht umsonst war ja bisher alle 2 Jahre eine Flüssiggasanlagenprüfung nach DVGW-Arbeitsblatt G 607 Pflicht. Diese kann jetzt auch von externen Prüfern durchgeführt werden. Notwendig ist sie weiterhin.
Warum nur ?
 
Was ich mich dabei auch frage:
wozu muss die Kartusche beim Fahren entnommen werden?
Wer läßt sich nur immer solchen Dünnschiß einfallen. Ne Gasflasche kann und muss man ja auch nicht beim Fahren ausbauen.
Das ist doch absoluter Humbug.
Die Kartusche muss nicht entnommen werden, sondern imho nur mit dem Hebel vom Kocher entkoppelt werden, wobei sie sich selbst abdichtet. Eine Entnahme zum Wechsel sollte aber im eingebauten Zustand des Kochers möglich sein.
Und ist von SpaceCamper auch so gelöst.
Deshalb hatten die auch noch nie Schwierigkeiten damit.
 
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Die Prüfung ist vor allem auch deshalb notwendig, weil bestimmte Materialien wie Schläuche und Regler nur eine begrenzte Nutzungsdauer haben. Also ganz einfach. :)

Im Übrigen habe ich auch einen Kartuschenkocher (nicht im Bus) und der funtkioniert auch einwandfrei und simpel.
Aber der Teufel steckt im Detail, und WENN am Dichtmchanismus etwas kaputt geht, ist es im Bus problematisch.
Ich persönlich halte einen fest eingebauten Kocher für sicher, würde den Kartuschenwechsel aber wohl draußen vornehmen.
Die Idee hinter der Anweisung, die Kartusche zu trennen, ist vermutlich, das bei einem Unfall unkontrollierbare Kräfte auftreten können und niemand getestet hat, was passiert, wenn ein Kocher mit angeschlossener Kartusche kalt verformt wird. Die Werte für die Kartusche selbst oder auch eine Gasflasche sind aber bekannt und scheinen im Toleranzbereich zu liegen.

In diesem Sinne halte ich die Tatsache, dass eine Gasflasche während der Fahrt nicht zugedreht werden muss, für riskant und drehe sie IMMER zu; ein entsprechender Gasregler (z.B. Truma Mono-Control CS) ist mir da zu wenig, da zu dem Spezialregler auch wieder nur ein Schlauch führt.
 
Die Kartusche muss nicht entnommen werden, sondern imho nur mit dem Hebel vom Kocher entkoppelt werden, wobei sie sich selbst abdichtet. Eine Entnahme zum Wechsel sollte aber im eingebauten Zustand des Kochers möglich sein.
Und ist von SpaceCamper auch so gelöst.
Deshalb hatten die auch noch nie Schwierigkeiten damit.

"und muß während der Fahrt entnommen werden."

Also, für mich liest sich das anders. Aber das war wohl eh aus dem Gedächtnis formuliert und ein Satzfehler drin. Also wer weiß, was da jetzt stimmt.
Und die Genehmigung/Ausnahme von Space Camper hab ich eh noch nie verstanden. Entweder verbietet man die Dinger, oder man erlaubt sie. Meinetswegen unter Auflage. Aber eben alle gleich. Vielleicht noch ne Übergangsfrist für Hersteller. Aber davon kann bei Space Camper auch nicht gesprochen werden.

Dann geht's ja auch noch weiter. "Im eingebauten Zustand", wozu braucht man diesen. Reicht es nicht, daß ich als Camper einen Kocher dabei habe. Bestenfalls dann doch nicht fest verbaut, grad im Bus. Da bin ich doch bei gutem Wetter genauso froh, wenn ich draußen kochen kann, wie ich bei Regen drin koche. Warum also reicht es nicht, einen sicher verpackt (Koffer, Schublade etc) dabei zu haben.

Nochmal zum Vergleich: wir wohnen im LKW. Kein Hahn kräht danach, ob wir einen Kocher haben, wie der aussieht, oder wir ihn betreiben. Für mich ist das nur bürokratischer Regulierungswahn, sonst nichts.
 
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Ich denke das liegt daran das der LKW nicht als Campingfahrzeug zugelassen werden soll.
 
Ich denke das liegt daran das der LKW nicht als Campingfahrzeug zugelassen werden soll.

Na klar liegt es daran. Wie immer geht's um's Geld. Aber ist es nicht ne perverse Doppelmoral, das unter Sicherheit den Leuten unter zu jubeln?
Und wenn es schon um den Camper-Steuer-Nachlaß geht: wozu brauche ich als Camper überhaupt einen Kocher. Wer mich kennt weiß, daß ich 4 Jahre in meinem Bus gewohnt habe. Und davor 2 Sommer im Passat Kombi. Da hab ich insgesamt ne Handvoll Male den Kocher benutzt. War ich dann kein Camper.
Abgesehen davon, daß beide Fahrzeuge als PKW angemeldet waren. Das ist doch Schmarrn.

Anders rum wird ein Schuh draus: warum wird ein Camper überhaupt steuerbegünstigt? Zumal das PKW Segment. 99,99% laufen doch als ganz normale Alltagsfahrzeuge. Bei den Großen seh ich das ja noch ein.
 
Hui, hier geht es wieder rund!
Ich reiße ein paar Fenster raus und ihr habt so viel Spaß ohne mich ;) :D .
Da die Kartusche mit dem Hebel komplett entkoppelt wird kann man den Wechsel sogar neben einer Kerze vornehmen.
Während der Fahrt muß die Kartusche entnommen werden, das liegt (wenn ich das richtig verstanden habe) an dem fehlenden Absperrhahn.
Ist ja auch egal, es sind ja alle alt genug zu entscheiden ob sie das machen oder nicht. Im Falle eines Falles (wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich auch immer) ist man selber Schuld und und gut iss.
Ich möchte nicht verantwortlich sein wenn wieder ein Honk alle um sich herum verklagt weil er einen Schuldigen für seine eigene Blödheit sucht und sich seine verbrannte Rübe auch noch vergolden lassen will.
Das mit der Schlafbank ohne Scherheitsgurt ist doch das Selbe, da muß ein Schild dran "Sitz nicht während der Fahrt benutzen". Weil wieder irgendwer sein Womo mit 2 eingetragenen Sitzplätzen zu 5 genutzt hat - 3 natürlich ohne Gurt.
Ich geh jetzt erstmal das Chaos aufräumen was ich angerichtet habe und gönn mir ne Stulle und mein kaltes Handwerkerbier - also ohne Kocher oder so.
Feurige Grüße
 
Hi,

das geht natürlich alles, Kocher, Sitzbank - solange es keinen stört.
Es gibt aber Fälle, da stört es jemanden:
- wenn man etwas anderes eingetragen (offiziell verändert) haben möchte
- wenn es den Ordnungskräften auffällt, die dafür zuständig sind
- wenn es zu einem schweren Unfall kommt
- wenn einen jemand anhängt.
Letztes dürfte in den hier diskutierten Fälle extrem selten sein, aber eine Routinekontrolle, bei der Fachleute der Polizei (gibt es wirklich!) dabei sind, kann schon mal vorkommen.
Und wenn dann ein LKW kein LKW mehr ist, sondern ein Wohnmobil, ist es halt vorbei mit der Freiheit, zu machen was man will, dann hat man ggf. mehr Ärger mit der Bürokratie als man seinem besten Feind wünscht.
Aber diese Kontrollen sind ja relativ selten, insofern kann man das wohl ziemlich lange so handhaben wie man will, wenn man viel im Ausland unterwegs ist sowieso.
Das Unfallrisiko muss eh jeder für sich selbst einschätzen, also muss auch jeder selbst entscheiden, ob er gesetzestreu unterwegs ist oder nicht. Ich für meinen Fall lasse die Sachen lieber eintragen, muss allerdings gestehen, dass mich dabei manchmal auch das eigentlich nicht Machbare reizt.

Ich habe z.B. einen Camper mit eingetragenen 7 Sitzen, und die 2er Sitzbank stammt aus dem Trapo vorne. (Wollte ich wegen des Gewichtes so, die kann man wirklich leicht alleine herausnehmen.)
 
Das mit dem "fest eingebautem" Zustand ist auch mehrdeutig.
Wichtig ist, dass der Kocher bei Gebrauch einerseits unverrückbar fest steht und man andererseits in diesem Zustand sowohl die Kartusche wechseln bzw. ausklinken kann und auch leicht an die Bedienteile kommt.
Nur das ist der Sinn der Maßnahmen.
Dass der Kocher z. B. verschraubt sein muss, wurde dort hineingedichtet und würde auch keine Sicherheitsvorteile bringen.
Nach meiner Kenntnis hatten sich damals die Ingenieure von Spacecamper mit dem örtlichen TÜV zusammengesetzt und das verwirklicht, was sicherheitsentscheidend war. Woanders wurde ohne groß nachzudenken das anders interpretiert und anderer Firmen fragten nicht groß nach. So kam es auch zu dieser ungerechtfertigten "Anschraubbestimmung".

Und dass SpaceCamper Erfahrung hat, sich mit dem TÜV abzustimmen, sieht man ja an deren genialer Sitzbank, die trotz voller Sicherheit in Sekunden herausgenommen werden kann bzw. zu einem bequemen Bett umgeklappt werden kann. Ohne Krücken wie zusätzlichen Auflagen usw.
 
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Parabulli, du bist echt lustig. Aber du kennst mich ja auch nicht.

Und wenn dann ein LKW kein LKW mehr ist, sondern ein Wohnmobil, ist es halt vorbei mit der Freiheit, zu machen was man will, dann hat man ggf. mehr Ärger mit der Bürokratie als man seinem besten Feind wünscht.
Bei mir ist ein LKW ein LKW, ist ein LKW, ist ein LKW. Weil ich (beruflich) ein LKW Fahrer bin. 😉😄

Hi,

das geht natürlich alles, Kocher, Sitzbank - solange es keinen stört.
Es gibt aber Fälle, da stört es jemanden:
- wenn man etwas anderes eingetragen (offiziell verändert) haben möchte
Siehst du, das nervt mich auch. Da will man schon korrekt sein und dann geht's nur um idiotische Paragraphen, geschrieben von Sicherheitsfanatikern, die mit der Materie nur in den Büchern zu tun haben.

-, dass mich dabei manchmal auch das eigentlich nicht Machbare reizt.
Darum geht's mir überhaupt nicht. Sondern darum, daß problemlos machbares vom Gesetzgeber schwachsinnig verboten wird. Oder, daß unterschiedliche Prüforganisationen Gesetzesvorgaben unterschiedlich, nach ihrem Gusto, interpretieren. Oder, daß einzelne Prüfer aus Faulheit und Eigensinn sich erdreisten, nur anzuerkennen was ihnen in den Kram passt. Und ich für solche Pappnasen trotzdem immer noch mehr bezahlen soll. Wer viel an Fahrzeugen ändert, weiß wie schwer man einen kompetenten Prüfer findet, der sich den hohen Preis mit Wissen, oder Engagement verdient. Und dann kommen solch seltsame Ausnahmen, wie die von Space Camper nur noch oben drauf. Da fühle ich mich einfach verarscht.

Ich habe z.B. einen Camper mit eingetragenen 7 Sitzen, und die 2er Sitzbank stammt aus dem Trapo vorne. (Wollte ich wegen des Gewichtes so, die kann man wirklich leicht alleine herausnehmen.)
Und, ohne dir das zu neiden. Soll auch nicht persönlich sein.
Aber wie kann das logisch sein? Entweder hat man einen PKW mit 7 Sitzen, in welchem man halt auch mal in Urlaub fährt (und volle Steuer zählt). Oder man hat einen Camper, der nicht mehr Sitze eingetragen bekommt, wie er auch Betten und Stauraum zur Verfügung hat. Denn genau das ist doch wohl die Grundanforderung eines Campers. Und nicht ein, egal was für'n, Kocher. Oder ne Microküche.
 
Naja,
nicht jeder, der im Camper mitfährt, muss auch drin schlafen. Für die anderen wird halt ein Zelt mitgenommen, gibt trotzdem ein schönes Campingwochenende. Gepäck muss ja auch nicht jeder für 3 Wochen dabei haben, für ein WE würde es langen.
Im Übrigen könnte für eine längere Reise ja auch ein WoWa dabei sein, 7 Leute im WoWa wäre wohl auch nicht so prickelnd.

Es ist halt ein Camper, weil Hubdach und Möbel, Kühli und Kocher drin sind, das ist halt immer die Frage, wie die Kriterien sind, und "Schlafplatz für alle Mitfahrer" gehört zur Zeit nicht dazu. ;)

Und ja, ich geb Dir Recht, wenn Du meinst, dass das nicht alles logisch ist. Ist aber auch nicht logisch, wenn ein Benziner als WoMo mehr Steuern kostet als ein PKW und ein Diesel weniger. Bei der Fahrzugart scheinen sie zur Zeit aber etwas empfindlich zu sein.

Im Endeffekt ist das eigentlcihe Problem unser föderales System, da macht der Bund das Rahmengesetz und die Länder legen es nach ihrem Gusto aus. Wenn sie in Berlin ein komplettes Gesetz gemacht hätten, mit einem vollständigen, abschließenden Kriterienkatalog, wüsste wenigstens jeder woran er ist, auch wenn es einem nicht passt. Immerhin sind mittlerweile die Finanzämter draußen. Als die Schlüsselungen neu gemacht wurden, (2006?) hat noch jedes Finanzamt unabhängig vom TÜV die Einstufung festgelegt. Ich kann mich noch an die Berechnugnen des Laderaumes für T3-Dokas erinnern, manche haben den anerkannt und manche nicht, da wurde eine Diesel-Doka zum PKW mit > 1.000 Euro Steuern.

Es war auch eine echte Odyssee, bis ich das alles so hatte, wie ich es wollte, es musste außer zum TÜV anschließend alles noch mal zur berüchtigten Bündelungsbehörde nach Fulda, da ich in Hessen wohne, incl. extra Gebühren.
 
Naja,
nicht jeder, der im Camper mitfährt, muss auch drin schlafen. Für die anderen wird halt ein Zelt mitgenommen, gibt trotzdem ein schönes Campingwochenende. Gepäck muss ja auch nicht jeder für 3 Wochen dabei haben, für ein WE würde es langen.
Im Übrigen könnte für eine längere Reise ja auch ein WoWa dabei sein, 7 Leute im WoWa wäre wohl auch nicht so prickelnd.

Es ist halt ein Camper, weil Hubdach und Möbel, Kühli und Kocher drin sind, das ist halt immer die Frage, wie die Kriterien sind, und "Schlafplatz für alle Mitfahrer" gehört zur Zeit nicht dazu. ;)

Und ja, ich geb Dir Recht, wenn Du meinst, dass das nicht alles logisch ist. Ist aber auch nicht logisch, wenn ein Benziner als WoMo mehr Steuern kostet als ein PKW und ein Diesel weniger. Bei der Fahrzugart scheinen sie zur Zeit aber etwas empfindlich zu sein.

Im Endeffekt ist das eigentlcihe Problem unser föderales System, da macht der Bund das Rahmengesetz und die Länder legen es nach ihrem Gusto aus. Wenn sie in Berlin ein komplettes Gesetz gemacht hätten, mit einem vollständigen, abschließenden Kriterienkatalog, wüsste wenigstens jeder woran er ist, auch wenn es einem nicht passt. Immerhin sind mittlerweile die Finanzämter draußen. Als die Schlüsselungen neu gemacht wurden, (2006?) hat noch jedes Finanzamt unabhängig vom TÜV die Einstufung festgelegt. Ich kann mich noch an die Berechnugnen des Laderaumes für T3-Dokas erinnern, manche haben den anerkannt und manche nicht, da wurde eine Diesel-Doka zum PKW mit > 1.000 Euro Steuern.

Es war auch eine echte Odyssee, bis ich das alles so hatte, wie ich es wollte, es musste außer zum TÜV anschließend alles noch mal zur berüchtigten Bündelungsbehörde nach Fulda, da ich in Hessen wohne, incl. extra Gebühren.

Jetzt sind wir uns doch noch einig. Alles Kacke 😆.
Aber hey..... Kartuschenkocher sollen wieder (für alle) möglich sein. Ein Lichtstreifen am Horizont. Am Ende wird alles gut. Und wenn's noch nicht gut ist.....

Weiter machen–Spaß haben 😂😂😂
 
Ich verstehe nicht warum viele das Fahrzeug unbedingt umtragen wollen. Meiner ist und bleibt ein LKW und fertig. Weil wenn der TÜV das WOMO verweigert, was ist er dann? Ein UNWOMO?
Ps.: Und nehmt das nicht gleich wieder so ernst. Ich hatte noch nie Probleme mit meinem Fahrzeug.
ich habe vor kurzen meinen umgebauten t5 LKW Zulassung umschreiben lassen auf Sonder KFZ Wohnmobil. Steuern werden mit 172€ gleich bleiben (warte noch auf Bescheid) Versicherung Haftpflicht bei SF klasse 20=25% (niedrigste SF klasse)132€ hab noch ne Teilkasko zugenommen insgesamt 369€. Mit LKW Zulassung hatte ich 198€ Haftpflicht. Das zum finanziellen Effekt.
Der T5 mit Lkw Zulassung war ein geschlossener Kasten also mit Trennwand. Die habe ich rausgenommen damit verstosse ich dann gegen die Nutzungsbestimmungen. Ich denke es könnte Probleme mit der Betriebserlaubnis geben.
Da ich mir noch eine 2.Sitzbank eintragen lassen habe ging es nur über den Weg mit WoMo Zulassung.
Als Kochstelle hab ich den Origo 3000 (mal relativ günstig bei ebaykleinanzeigen geschossen) im Heck fest verbaut. Wurde Anstandslos Akzeptiert (Dekra). Die Schweden haben wohl die Produktion des Dometic Origo nach China verkauft. Die dort produzierten haben keine Zulassung für KFZ oder Boot.
 
"und muß während der Fahrt entnommen werden."

Also, für mich liest sich das anders. Aber das war wohl eh aus dem Gedächtnis formuliert und ein Satzfehler drin. Also wer weiß, was da jetzt stimmt.
Und die Genehmigung/Ausnahme von Space Camper hab ich eh noch nie verstanden. Entweder verbietet man die Dinger, oder man erlaubt sie. Meinetswegen unter Auflage. Aber eben alle gleich. Vielleicht noch ne Übergangsfrist für Hersteller. Aber davon kann bei Space Camper auch nicht gesprochen werden.

Dann geht's ja auch noch weiter. "Im eingebauten Zustand", wozu braucht man diesen. Reicht es nicht, daß ich als Camper einen Kocher dabei habe. Bestenfalls dann doch nicht fest verbaut, grad im Bus. Da bin ich doch bei gutem Wetter genauso froh, wenn ich draußen kochen kann, wie ich bei Regen drin koche. Warum also reicht es nicht, einen sicher verpackt (Koffer, Schublade etc) dabei zu haben.

Nochmal zum Vergleich: wir wohnen im LKW. Kein Hahn kräht danach, ob wir einen Kocher haben, wie der aussieht, oder wir ihn betreiben. Für mich ist das nur bürokratischer Regulierungswahn, sonst nichts.
Fahre auch LKW, ich nehme an das die Polizei fuer solche Kontrollen keine Zeit/ Bock haben. Du wirst deinen Kocher ja auch im Plastekoffer haben.Habe meinen auch immer mit, liegt aber im Schrank. Unsere Kollegen aus dem Osten haben meistens ne Gasbuddel mit nem Kocher draufgeschraubt. Dazu meistens im Beifahrerfussraum stehen oder in der Seitenklappe. Da gibts meistens Ärger.
 
Das es sowas nicht gibt, ist allgemein bekannt . 😉

Kocher ja auch im Plastekoffer haben.Habe meinen auch immer mit, liegt aber im Schrank
Hatte ich im T4 auch so, war nie ein Problem.


ich habe vor kurzen meinen umgebauten t5 LKW Zulassung umschreiben lassen auf Sonder KFZ Wohnmobil
Wann war das?
denn jetzt sind ja zusätzlich Hürden aufgebaut...
Belüftung


 
Die Trennwand hat nix mit der Nutzungsbestimmung zu tun. Wichtig ist das Verhältnis Fahrerraum/ Laderaum.
 
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