T5 Ladebooster, Ladespannung zu niedrig

jannik3297

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Hallo, habe heute in meinem T5 Bj 2014, einen Victron Ladebooster 12/12 30A installiert.
Dahinter hängt eine 200Ah LifePo4 Batterie mit Hauptschalter zum wegschalten.

Wenn ich die Batterie wegschalte, also die Last vom Ladebooster wegschalte, habe ich die eingestellte Ladespannung von 14,4V am Ausgang anliegen. Jedoch wenn ich die Batterie zuschalte, zum Ladebooster, sackt die Spannung auf 13,8V ab, aber läd mit 30A.

Am Ladebooster Eingang kommen 14,2V an.
Von Starterbatterie zum ladebooster max. 3m mit 10mm2
Lichtmaschine von 140A verbaut.

Irgendjemand eine Idee warum die Spannung einbricht? Bitte um Hilfe
Lg jannik
 
Moin,
13,8 V ist aber nicht zu wenig. Hast Du schon mal gemessen was deine Lima tatsächlich an Leitung ins System pumpt? Es kann auch durchaus sein das die LiMa an ihrer Grenze läuft . Auch kannst Du mal deine zweite Batterie für 3 Stunden an ein Ladegerät klemmen ... Und dann noch mal schauen wie die Werte dann sind 😉
Gruß Sven
 
Hallo jannik3297,
das sieht bei mir ähnlich aus. Deine Batterie wird noch nicht voll sein. Am Anfang hast die eine geringere Spannung und einen hohen Ladestrom. Bei fortschreitender Aufladung steigt dann die Spannung an bis die max. zulässige Spannung erreicht ist. Dann sinkt der Ladestrom. Siehe hier:

Grundlage der Ladung für LiFePO4-Akkus ist eine Ladung mit begrenztem Ladestrom (I) und begrenzter Ladespannung (U), in Kombination gemeinhin bekannt als "IU"-Kennlinie. Hierbei fließt zu Beginn der Ladung zunächst der (für das Ladegerät) maximal zulässige Strom (I-Kennlinie). Bei fortschreitender Aufladung steigt die Zellenspannung an, bis die maximal zulässige Spannung erreicht wird. Ab diesem Moment beginnt das Ladegerät, die Spannung auf diesen Wert zu begrenzen (U-Kennlinie), woraufhin der Ladestrom, durch die Batterie gesteuert, langsam sinkt. Das Ergebnis zeigt das Diagramm:



Das IU-Ladeverfahren ist für LiFePO4-Akkus ideal, denn es ist technisch einfach, enthält keinen überflüssigen Schnickschnack und ist 100%ig praxisnah.


Gruß
Jojo
 
Hallo jannik3297,
das sieht bei mir ähnlich aus. Deine Batterie wird noch nicht voll sein. Am Anfang hast die eine geringere Spannung und einen hohen Ladestrom. Bei fortschreitender Aufladung steigt dann die Spannung an bis die max. zulässige Spannung erreicht ist. Dann sinkt der Ladestrom. Siehe hier:

Grundlage der Ladung für LiFePO4-Akkus ist eine Ladung mit begrenztem Ladestrom (I) und begrenzter Ladespannung (U), in Kombination gemeinhin bekannt als "IU"-Kennlinie. Hierbei fließt zu Beginn der Ladung zunächst der (für das Ladegerät) maximal zulässige Strom (I-Kennlinie). Bei fortschreitender Aufladung steigt die Zellenspannung an, bis die maximal zulässige Spannung erreicht wird. Ab diesem Moment beginnt das Ladegerät, die Spannung auf diesen Wert zu begrenzen (U-Kennlinie), woraufhin der Ladestrom, durch die Batterie gesteuert, langsam sinkt. Das Ergebnis zeigt das Diagramm:



Das IU-Ladeverfahren ist für LiFePO4-Akkus ideal, denn es ist technisch einfach, enthält keinen überflüssigen Schnickschnack und ist 100%ig praxisnah.


Gruß
Jojo
Moin, danke erstmal für eure schnellen antworten. Klingt auf jedenfall einleuchtend mit dem Diagramm. Dachte die Spannung muss konstant auf 14,2V Ladespannung die ganze zeit bleiben, weil In der Anleitung stand aufjedenfall 14,2 bis 14,6V Ladespannung für LifePo4.
Lg jannik
 
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