rupert214
Jung-Mitglied
- Ort
- Düsseldorf
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 25.01.2008
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- Motor: BPC, Wahrscheinlich Zylkopf defekt
- Umbauten / Tuning
- Startline->Comfortline: Upgrade by Info, from exCEer!
- FIN
- WV2ZZZ7HZ8H096263
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- Lang, daher wird die Teilebestellung schwierig, da Schlüsselnummer Caravelle und Shuttle ausweisen.
Teil1: Erste Analysen und Vorbereitungen
Hallo zusammen,
für relativ kleines Geld habe habe ich einen Multivan in Langausführung ergattert.
Der Pferdefuß - > 250.000km und so ziemlich alle typischen (Motor-)Krankheiten:
Zylinderkopf:
Ploppen im Ansaugtrakt deuten auf eine eingelaufene Nockenwelle/Hydrostössel hin.
Benzingeruch im Öl am Ende der Servicelaufzeit, etc. sind motorseitig bekannt Hier droht die Kopfüberholung/der Tausch mit Aufbau mit PDE Brücke.
Ich suche hier noch einen Spezialisten, der mich unterstützen kann. Zahle da gerne, wenn gut.
Leider sind die Motorenbauer der Wahl mit Wartezeiten >3Monaten ausgestattet, so dass ich hier etwas in der Bredouille bin.
Motor:
Anbauteile: Der Klassiker Abgasgeruch im Stand sollte auf einen gerissenen Stehbolzen am Block hindeuten. Ob man das eingebaut machen kann, habe ich meine Zweifel. Vom Gewinde des Stehbolzens aus ist‘s da wohl ziemlich eng zum Wasserkreislauf – wäre schade da mal rein zu bohren.
Na ja, wenn der schon raus muss, kann man gleich Kupplung, und die Kurbelwelle /Lagerschalen angehen. Gummizahnräder für die Pumpen sollen da ja auch noch verbaut sein.
Gummis ist ein Thema 250.000 km heißt für mich – alle wechseln. Da wären im Motorbereich sicherlich die Motorlager die Kandidaten und halt diese Gummizahnräder.
Weiter gehts am Fahrwerk:
So ein Auto steht eigentlich auf Gummi. Bedeutet, dass es (fast) keine signifikante Last-Verbindung in Stahl -Stahl zwischen dem Fahrwerk und dem Chassis gibt, bzw. geben sollte.
Das ist bei mir allerdings der Fall. Beispielsweise scheint ein Hinterfeder nicht mehr auf dem Gummi zu stehen, welches da eigentlich sein sollte.
Mal was Gutes: Nach dem was ich derzeit weiß, ist das Fahrwerk, bzw. die Gummis echt gut reparierbar (für nen relativ kleinen Kurs) sollte also jeder mal überlegen, ob das nicht was für die Hobbygarage ist.
Den Antrieb (die Achsen inkl. der Steckachse werde ich ebenfalls mal ausbauen und nach Köln zum Gelenkwellen-Heini bringen. Hier will ich nicht die 150EUR Achsen einbauen, da möchte ich lieber was überholtes originales, (auch wenn’s wahrscheinlich 3x soviel kostet).
Felgen:
Hier wars lustig: Der Wagen kam 8fach bereift. Ich dachte, ich nehme die schönen Felgen und pack da prima Allwetter drauf (leise von Pirelli). T2-Fahrer hat mich dann auf die Spur gebracht, dass ich wegen dem Lastindex die ET56 Felgen nehmen muss. Hab gecheckt – was soll ich sagen - > die schönen waren…. ET55.
Fazit: Pulverbeschichten der Ranzfelgen, die waren tataaaa ET56!
Reifen:
Natürlich mit dem betreffenden Lastindex. Hier habe ich zum zweiten Mal die Herausforderungen zu meiner seltenen Zul-Gesgew. gespürt 3200KG braucht 104, die Geschwindigkeit sollte H sein.
Viel Spaß beim Suchen. Weiterhin hatte ich ja geklärt, dass es keine COC Papiere zu dem Fahrzeug gibt, weil VW hier Einzelzulassungen gefahren hat. Also – wenn ich konform ZulBesch fahren will, dann bitte NUR die 215/60R17C 104H. Die gibt’s glaub ich gar nicht in Allwetter – also Pirelli Carrier all Season 215/60R17 109T und N´‘nur‘ 190 fahren (Zettel im Tachobereich nicht vergessen). Ich mein, die Mühle wird eh nicht schneller gefahren, da ich moderat fahre…
Werkzeug:
Hier bin ich mit dem Wald uns Wiesen kram ausgestattet. Bemerkenswert sind lediglich der Satz Vielzahnschlüssel und Torx, der Akku Schlagschrauber 400nmm, ein guter Drehmo (40-210) und kleiner (20..) und ein Satz Abzieher (für Spur- und Koppelstangen…). Die Buchsenpresser für die Querlenkerbuchsen will ich mir leihen.
Schmierstoffe:
Wälzlagerfett, Kupferspray, Entroster, Caramba, WD40…. (was brauch in noch?)
Dokumentation:
Hier setze ich derzeit auf zwei Dokumente.
Beide kommen von der VW AG:
VW Transporter VW Transporter T5 03-15 5-Zyl 2,5l Dieselmotor TDI 130-174 PS Reparaturanleitung
Ich dachte zuerst, dass es neben dem Motor für uns sterblichen nur noch den Serviceratgeber „Instandhaltung genau genommen“ gibt, aber nach einem Tipp….
… habe ich den Leitfaden VW Transporter T5 03-15 - 'Fahrwerk Achsen Lenkung' gefunden: Bingo!
Tipp, wen's interessiert:
Es gibt hier noch „Karosserie Arbeiten“ und „Schaltgetriebe“ .
Auf diese ‚Danke ich Schaffs allein‘ – Ratgeber habe ich im Moment noch keine Lust, wer mir einen Tip geben kann, wo noch was Sinnvolles drinsteht, gerne.
Ich gehe hier mal ist Risiko und werde nachher bestellen.
Frage: die Dinger gibt’s auch als ebook.
Ist das Sinnvoll? Ich würde dem Papierdruck vertrauen, kann mir vorstellen, wenn man doch mal ein Drehmoment nachschlagen möchte, ist das doch besser geeignet, oder?
Nachtrag:
Die Experten werden sich sicher wunden, wie man so viele triviale Dinge nicht weiß, aber ich als T5 Neuling darf heir sicherlich ncoh manche Meile gehen…
... aber für mich ists ja ein Hobby, und ich arbeite im allgemeinen sauber.
Die Dokumentation hier soll dienen, mich selbst nicht zu verzetteln und dem einen oder anderen einen Hinweis zu geben, wies vielleicht nicht geht oder dann doch geklappt hat.
Grüße bis dann zum Teil 2!
Hallo zusammen,
für relativ kleines Geld habe habe ich einen Multivan in Langausführung ergattert.
Der Pferdefuß - > 250.000km und so ziemlich alle typischen (Motor-)Krankheiten:
Zylinderkopf:
Ploppen im Ansaugtrakt deuten auf eine eingelaufene Nockenwelle/Hydrostössel hin.
Benzingeruch im Öl am Ende der Servicelaufzeit, etc. sind motorseitig bekannt Hier droht die Kopfüberholung/der Tausch mit Aufbau mit PDE Brücke.
Ich suche hier noch einen Spezialisten, der mich unterstützen kann. Zahle da gerne, wenn gut.
Leider sind die Motorenbauer der Wahl mit Wartezeiten >3Monaten ausgestattet, so dass ich hier etwas in der Bredouille bin.
Motor:
Anbauteile: Der Klassiker Abgasgeruch im Stand sollte auf einen gerissenen Stehbolzen am Block hindeuten. Ob man das eingebaut machen kann, habe ich meine Zweifel. Vom Gewinde des Stehbolzens aus ist‘s da wohl ziemlich eng zum Wasserkreislauf – wäre schade da mal rein zu bohren.
Na ja, wenn der schon raus muss, kann man gleich Kupplung, und die Kurbelwelle /Lagerschalen angehen. Gummizahnräder für die Pumpen sollen da ja auch noch verbaut sein.
Gummis ist ein Thema 250.000 km heißt für mich – alle wechseln. Da wären im Motorbereich sicherlich die Motorlager die Kandidaten und halt diese Gummizahnräder.
Weiter gehts am Fahrwerk:
So ein Auto steht eigentlich auf Gummi. Bedeutet, dass es (fast) keine signifikante Last-Verbindung in Stahl -Stahl zwischen dem Fahrwerk und dem Chassis gibt, bzw. geben sollte.
Das ist bei mir allerdings der Fall. Beispielsweise scheint ein Hinterfeder nicht mehr auf dem Gummi zu stehen, welches da eigentlich sein sollte.
Mal was Gutes: Nach dem was ich derzeit weiß, ist das Fahrwerk, bzw. die Gummis echt gut reparierbar (für nen relativ kleinen Kurs) sollte also jeder mal überlegen, ob das nicht was für die Hobbygarage ist.
Den Antrieb (die Achsen inkl. der Steckachse werde ich ebenfalls mal ausbauen und nach Köln zum Gelenkwellen-Heini bringen. Hier will ich nicht die 150EUR Achsen einbauen, da möchte ich lieber was überholtes originales, (auch wenn’s wahrscheinlich 3x soviel kostet).
Felgen:
Hier wars lustig: Der Wagen kam 8fach bereift. Ich dachte, ich nehme die schönen Felgen und pack da prima Allwetter drauf (leise von Pirelli). T2-Fahrer hat mich dann auf die Spur gebracht, dass ich wegen dem Lastindex die ET56 Felgen nehmen muss. Hab gecheckt – was soll ich sagen - > die schönen waren…. ET55.
Fazit: Pulverbeschichten der Ranzfelgen, die waren tataaaa ET56!
Reifen:
Natürlich mit dem betreffenden Lastindex. Hier habe ich zum zweiten Mal die Herausforderungen zu meiner seltenen Zul-Gesgew. gespürt 3200KG braucht 104, die Geschwindigkeit sollte H sein.
Viel Spaß beim Suchen. Weiterhin hatte ich ja geklärt, dass es keine COC Papiere zu dem Fahrzeug gibt, weil VW hier Einzelzulassungen gefahren hat. Also – wenn ich konform ZulBesch fahren will, dann bitte NUR die 215/60R17C 104H. Die gibt’s glaub ich gar nicht in Allwetter – also Pirelli Carrier all Season 215/60R17 109T und N´‘nur‘ 190 fahren (Zettel im Tachobereich nicht vergessen). Ich mein, die Mühle wird eh nicht schneller gefahren, da ich moderat fahre…
Werkzeug:
Hier bin ich mit dem Wald uns Wiesen kram ausgestattet. Bemerkenswert sind lediglich der Satz Vielzahnschlüssel und Torx, der Akku Schlagschrauber 400nmm, ein guter Drehmo (40-210) und kleiner (20..) und ein Satz Abzieher (für Spur- und Koppelstangen…). Die Buchsenpresser für die Querlenkerbuchsen will ich mir leihen.
Schmierstoffe:
Wälzlagerfett, Kupferspray, Entroster, Caramba, WD40…. (was brauch in noch?)
Dokumentation:
Hier setze ich derzeit auf zwei Dokumente.
Beide kommen von der VW AG:
VW Transporter VW Transporter T5 03-15 5-Zyl 2,5l Dieselmotor TDI 130-174 PS Reparaturanleitung
Ich dachte zuerst, dass es neben dem Motor für uns sterblichen nur noch den Serviceratgeber „Instandhaltung genau genommen“ gibt, aber nach einem Tipp….
… habe ich den Leitfaden VW Transporter T5 03-15 - 'Fahrwerk Achsen Lenkung' gefunden: Bingo!
Tipp, wen's interessiert:
Es gibt hier noch „Karosserie Arbeiten“ und „Schaltgetriebe“ .
Auf diese ‚Danke ich Schaffs allein‘ – Ratgeber habe ich im Moment noch keine Lust, wer mir einen Tip geben kann, wo noch was Sinnvolles drinsteht, gerne.
Ich gehe hier mal ist Risiko und werde nachher bestellen.
Frage: die Dinger gibt’s auch als ebook.
Ist das Sinnvoll? Ich würde dem Papierdruck vertrauen, kann mir vorstellen, wenn man doch mal ein Drehmoment nachschlagen möchte, ist das doch besser geeignet, oder?
Nachtrag:
Die Experten werden sich sicher wunden, wie man so viele triviale Dinge nicht weiß, aber ich als T5 Neuling darf heir sicherlich ncoh manche Meile gehen…
... aber für mich ists ja ein Hobby, und ich arbeite im allgemeinen sauber.
Die Dokumentation hier soll dienen, mich selbst nicht zu verzetteln und dem einen oder anderen einen Hinweis zu geben, wies vielleicht nicht geht oder dann doch geklappt hat.
Grüße bis dann zum Teil 2!
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