Neues zum ID Buzz

Das ist mir schon klar. Aber der Verbrauch von E-Autos liegt auch weit auseinander. Von 16 KwSt bis über 30 KwStd (Werksangaben) ist alles dabei. Das sind immerhin bis zu 100 Prozent Differenz. Dabei liegen wohl die großen schweren Fahrzeuge im oberen Bereich.

Groß ja, schwer nicht so sehr. Die FZG mit großer Reichweite sind auf Grund der Batterie alle schwer.
Ein Mercedes EQS ist mit gut 17kWh zu bewegen - wiegt aber auf Grund der gigantischen Batterie (107kWh) 2630kg.

Den größten Einfluss hat das Gewicht bei der Beschleunigung und wenn man bergauf fährt (potenzielle und kinetische Energie). In beiden Fällen bekommt man beim BEV deutlich über 80% der Energie zurück. Beim Verbrenner beim Bremsen nix und wenn man bergab bremsen muss ist diese Energie ebenfalls futsch.
Damit man auch auf der AB beim Bremsen möglichst alles zurück bekommt, braucht es große Motoren. Ein e tron GT rekuperiert mit max. 265kW. Das deckt auch auf der AB alles außer Notbremsungen ab.
 
Na immerhin kann man damit dann schon mal einen leeren Pferde Anhänger ziehen. Mit einem kleinen Pferd geht es eventuell auch noch. Reichweite ist dann vermutlich aber nur um den Kirchturm.
Also mal wieder viel Geld für wenig nutzen.
 
Was mir aber richtig auf den Senkel geht ist das die Leute damit sie halbwegs Reichweite zusammen bekommen den Verkehr aufhalten und überall nur noch gerollt wird.
Jeder hat seinen eigenen Fahrstil. Segeln ist aber per se nicht schlecht, auch beim Verbrenner. Mit meinem T6 bin ich sogar mehr gesegelt um Bremsen und damit die Verschwendung von Energie möglichst zu vermeiden. Beim Buzz schalte ich erst kurz vor der Ampel auf B, damit er ordentlich rekuperiert. Unabhängig davon wird durch vorausschauendes Fahren der Verkehr nicht aufgehalten. Wenn man es eilig hat, sollte man in der Stadt das Fahrrad benutzen.
 
Groß ja, schwer nicht so sehr. Die FZG mit großer Reichweite sind auf Grund der Batterie alle schwer.
Ein Mercedes EQS ist mit gut 17kWh zu bewegen - wiegt aber auf Grund der gigantischen Batterie (107kWh) 2630kg.

Den größten Einfluss hat das Gewicht bei der Beschleunigung und wenn man bergauf fährt (potenzielle und kinetische Energie). In beiden Fällen bekommt man beim BEV deutlich über 80% der Energie zurück. Beim Verbrenner beim Bremsen nix und wenn man bergab bremsen muss ist diese Energie ebenfalls futsch.
Damit man auch auf der AB beim Bremsen möglichst alles zurück bekommt, braucht es große Motoren. Ein e tron GT rekuperiert mit max. 265kW. Das deckt auch auf der AB alles außer Notbremsungen ab.
Na da müsste man aber dem Verbrenner auch zu gute halten, das er bei Heizbedarf davon mehr als genug hat.

Spätestens wenn alle Energieträger nach Energiegehalt bezahlt werden, werden sich die Leute auch ein Kopp darum machen.
 
Na da müsste man aber dem Verbrenner auch zu gute halten, das er bei Heizbedarf davon mehr als genug hat.
Ähhm, er hat genug Energie zum Heizen, da ohnehin 80% der Energie aus dem Kraftstoff einfach verschwendet wird. Da kann ich jetzt keinen Vorteil erkennen.
 
Na da müsste man aber dem Verbrenner auch zu gute halten, das er bei Heizbedarf davon mehr als genug hat.

Spätestens wenn alle Energieträger nach Energiegehalt bezahlt werden, werden sich die Leute auch ein Kopp darum machen.
Ja dann wird man sich aber auch einen Kopp darum machen müssen den Wirkungsgrad aus dem Träger zu optimieren... Und da ist der Verbrenner nicht das Paradebeispiel... Der hat zwar mehr als genug warme wie du schreibst, aber halt so viel davon dass man's extra kühlen muss weil die Wärme das eigentliche Problem ist wo die Energie hin geht und das bisschen heizen da Ned wirklich was bringt
 
ID BUZZ XtDings :

"Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder beim Laden zu perfektionieren"

😄 😄 😄
 
da ohnehin 80% der Energie aus dem Kraftstoff einfach verschwendet wird.

Der Wirkungsgrad von Dieselmotoren / TDI lag schon 1996 bei bis zu 50% !
Nix 80% Verschwendung!

Und es gibt noch immer nutzbare Fahrzeuge ais dieser Zeit.
@MarcusMüller
Glaubst du Dein aktuell genutztes E-Fahrzeug fährt in 30 Jahren noch ?
;)
 
Der Wirkungsgrad von Dieselmotoren / TDI lag schon 1996 bei bis zu 50% !
Nix 80% Verschwendung!
Naja, das Schlüsselwort hier lautet ja wohl:
Ich habe jetzt keine Statistik vorliegen, aber ich befürchte, dass wir (ich fahre ja - so wie die meisten hier - auch einen Diesel) selten im "optimalen Wirkungsgradfenster" unterwegs sind. Da sollten wir schon fair bleiben.

Wir werden den IDBuzz GTX auf jeden Fall mal probefahren. Klar wird das eine Umstellung von rund 1400km Reichweite mit dem 80L - Tank auf max. 400km mit Akku, aber meist fahren wir hier nur im Radius von ca. 150km rum.

EDIT: die Beschleunigungspower ist uns dabei völlig egal. Wir möchten nur den 4-Radantrieb nicht mehr missen.
 
Gibt es schon eine preisliche Vorstellung von Edelvolkswagen für den Gtx ?
 
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*gähn*

Zitat:
"Im Jahr 1996 kam der 81 kW starke TDI (erkennbar am roten I). Dieser hat eine andere Motorsoftware, stärkere Pleuel und stabilere Kolben. Dieser im Audi A4 B5 erstmals eingebaute Motor war der erste PKW-Serienmotor mit einem Wirkungsgrad über 40 %."

Quelle:

1.9 TDI !
8)

Verbrenner erreichen so einen Wirkungsgrad nur in einem ganz engen Lastfenster im Volllastbereich. Auf der Straße bewegt man sich aber ständig im Bereich sehr kleiner Lasten. Da ist man von solchen Wirkungsgraden meilenweit weg. Der Optimalwert für 4 Takt Dieselmotoren liegt bei gut 40%. Zweitaktdieselmotoren für Schiffe erreichen tatsächlich mehr als 50%. Auf Grund ihrer Auslegung (die Dinger laufen teilweise eine Woche lang mit gleicher Drehzahl und Last am optimalen Arbeitspunkt) können sie das auch in der Praxis umsetzen.
Leider ist der spezifische Verbrauch im weiten Bereich der Teillast auf der Straße schnell doppelt so hoch.
E Antriebe haben dagegen über einen weiten Lastbereich Wirkungsgrade von > 90%. - Müssen sie auch, selbst eine größere Batterie hat nur einen Energieinhalt von 5l Diesel. Kann sich jeder selbst ausrechnen, wie weit man mit einem T5 damit auf der AB bei 130 kommt.
 
Ja der Wirkungsgrad auf der Straße ist besser, aber auch das ist nur ein Teil der Verluste. Vor allem kommt es beim Strom drauf an wie er erzeugt wird. Klar es gibt Zeiten da ist der Anteil an sauber erzeugter Energie recht hoch. Es gibt aber auch Zeiten da ist er nahe 0.
Klar auch die Energie für den verbrenner ist nicht unbedingt sauber.
Also wie man es dreht, jede Mobilität verursacht co2.
Also wähle ich die bei der ich persönlich die wenigsten Einschränkungen habe.
Deshalb bin ich nicht schlechter oder besser wie jemand der es anders entscheidet.
 
Ist ganz einfach:

Ein (kleinerer) Verbrenner mit 6l Diesel/100km verursacht 15,6kg CO2/100km.

Ein E Auto mit 15kWh/100km verursacht bei 381g/kWh (aktueller Energiemix für Strom in DE) 5,7kg CO2/100km.

Das ist rd. ein Drittel. Noch Fragen?
 
Ist ganz einfach:

Ein (kleinerer) Verbrenner mit 6l Diesel/100km verursacht 15,6kg CO2/100km.

Ein E Auto mit 15kWh/100km verursacht bei 381g/kWh (aktueller Energiemix für Strom in DE) 5,7kg CO2/100km.

Das ist rd. ein Drittel. Noch Fragen?
Warum gibt es seit 110 Jahren Verbrenner und keine E-Autos?
 
Es gibt Alternativen.
Welche echten Alternativen denn? E Fuels etwa? Das ist ein Witz. Wir haben bei weitem nicht genügend Primärenergie um 90% der eingesetzten Energie zu verschwenden. (Verlust bei der Erzeugung der E Fuels + Verlust im Verbrennungsmotor).

Klar, wir müssen nur das 10fache Bruttosozialprodukt von DE einem verrückten Herrscher irgendwo in der Wüste in den Rachen werfen und schon könnten wir in 20-30 Jahren den Straßenverkehr in DE mit E Fuels bestreiten. - Wenn der Typ oder seine Familie dann noch an der Macht ist und uns nicht über den Tisch gezogen hat.
 
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