Zusatzölkühler am T5.2

Didier85

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
02/2015
Motor
TDI® 132 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
RNS 510
Extras
Standheitzung, Sitzheizung, Elektrische Spiegel, 2 Elektischeschiebetüren, ...
FIN
WV2ZZZ7HZFH11XXXX
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7EMH49
Guten Tag,

Ich habe ein T5 Multivan 2.0TDI 180PS von 2015. Ich habe im Februar 2022 bei +/- 107000km einen neuen Motor auf VW Kulanz bekommen, da der alte Motor über 1Liter Öl auf 1000km verbraucht hat.

Da der neue Motor aber auch regelmässig Öltemperaturen von um die 120-130° hat und ich letztens einen Beitrag bei den Autodoktoren gesehen habe wo sie bei einem T5 einen Zusatzkühler verbaut haben und dadurch die Probleme weg wären, habe ich etwas nachgesucht.

Ich finde 2 verschiedene Ladeluftkühler bei der Firma Wagnertuning.de. https://www.wagner-tuningshop.de/catalog/vw/vw-transporter&df1=Transporter T5.2 2.0 TDI 180PS

Jetzt meine Frage hat einer Erfahrungen mit dem Kit und Umbau?
Bringt das wirklich etwas?
Oder hat jemand andere Lösungen oder Vorschläge?

Ich bin froh über eure Antwort, da ich den Multi noch lange halten möchte und keine Lust habe noch einen neuen Motor zukaufen.

Mfg
Didier.
 
Ein Ladeluftkühler ist aber kein Ölkühler.
 
Guten Tag,

Ich habe ein T5 Multivan 2.0TDI 180PS von 2015. Ich habe im Februar 2022 bei +/- 107000km einen neuen Motor auf VW Kulanz bekommen, da der alte Motor über 1Liter Öl auf 1000km verbraucht hat.

Da der neue Motor aber auch regelmässig Öltemperaturen von um die 120-130° hat und ich letztens einen Beitrag bei den Autodoktoren gesehen habe wo sie bei einem T5 einen Zusatzkühler verbaut haben und dadurch die Probleme weg wären, habe ich etwas nachgesucht.

Ich finde 2 verschiedene Ladeluftkühler bei der Firma Wagnertuning.de. https://www.wagner-tuningshop.de/catalog/vw/vw-transporter&df1=Transporter T5.2 2.0 TDI 180PS

Jetzt meine Frage hat einer Erfahrungen mit dem Kit und Umbau?
Bringt das wirklich etwas?
Oder hat jemand andere Lösungen oder Vorschläge?

Ich bin froh über eure Antwort, da ich den Multi noch lange halten möchte und keine Lust habe noch einen neuen Motor zukaufen.

Mfg
Didier.
Sag mal, geht`s noch?

Statt den Beitrag aus dem T5-Bereich zu melden und um Verschieben zu bitten einfach einen neuen im T5.2-Bereich mit gleichem Thema zu eröffnen?


So bekommt man das Forum auch voll gemüllt.

Ich lass den anderen Beitrag mal löschen.

Gruß

Peter
 
Da der neue Motor aber auch regelmässig Öltemperaturen von um die 120-130° hat und ich letztens einen Beitrag bei den Autodoktoren gesehen habe wo sie bei einem T5 einen Zusatzkühler verbaut haben und dadurch die Probleme weg wären
Was genau soll denn schlimm an Öl-Temperaturen von 120-130°C sein (wir sprechen ja von Öl, nicht Wasser) und welche Probleme genau wollen die Autodoktoren mit der Zusatzkühlung weg bekommen haben?
 
Guten Tag,

@T5 Troll Darum frage ich ja hier, ich bin kein Mechaniker und kenne mich auch nicht im Detail damit aus, kleine Reparaturen kann ich selber machen.

@Alpcrasher sorry, dachte ich könnte den anderen Beitrag selbst löschen, das ging aber nicht, wusste aber auch nicht dass ich durchs melden den Beitrag löschen lassen kann. Jetzt weiss ich das fürs nächste mal.
Danke dass du den anderen Beitrag löschen gelassen hast.

@Multilo Ja die Öltemperatur, so wie ich das bei den Autodoktoren verstanden habe, sind Öltemperaturen im Motor von über 120° fast woe bei einem Rennwagen und da der T5/T6 keine Rennwagen sind hehen die Wände an den Zylindern kaputt und die Motoren fangen an Ölzuverbrennen und das wird dann immer schlimmer. Und das könnte man durch eimn Zusatzölkühler wegbekommen, da dann das Öl nicht mehr so heis wird und seine Schmierung besser ist.

Hier der Beitrag der Autodr. So ab Minute 35 (Ich hatte zwar ein anderer gesehen, aber hier erklärt er es auch noch einmal) oder habe ich da alles falsch verstanden?

 
Redhead Zylinderkopftechnik ist hier scheinbar die beste Anlaufstelle für dich.
 
@1.AVM ja scheint mir auch so, in dem anderen Beitrag den ich gesehen habe von den Autodr. Da hatten sie die Firma nicht genannt. Ich habe mal eine Anfrage da gemacht.
 
Redhead Zylinderkopftechnik ist hier scheinbar die beste Anlaufstelle für dich.
@1.AVM: Nanana, der TE fragt ja hier nicht umsonst - eben weil er es nicht einschätzen kann und dann ist es doch genau richtig so.

@Didier85 ich habe mal in das Video rein geschaut ab Minute 35, aber nach zwei Minuten wieder abgestellt. Was da mit Verweis auf den T5 erzählt wird hat m.E. nicht das Geringste mit den Erkenntnissen über das Öltodproblem des T5 zu tun, die hier im Forum an bald 500 Fällen zusammengetragen wurden. Lese dich da am Besten mal etwas ein, mindestens in der Kurzfassung hier:
oder noch besser hier

Wenn die zulässigen Öltemperaturen wirklich überschritten werden, haben wir es mit Schmierfilmabrissen bei höheren Drehzahlen zu tun und sprechen somit von Kolbenfressern. Zumindest beim T5 BiTDI ist das aber nicht der Fall gewesen, deswegen ist der Vergleich in diesem Video meiner Meinung nach völlig daneben! Bei den motortypischen Öltodproblemen des T5 (und ggf. auch noch der ersten Generation des T6) treten solche Probleme eher gar nicht auf, sondern vielmehr geht es da um Riefen in den Zylinderwänden, die von einzelnen Schleifmittelkörnern verursacht werden. Die stammen aus den Rippen des AGR-Kühlers, wo Aluminium zusammen mit Kohlenstoff aus dem Abgas unter großer Hitze zu Aluminiumkarbid reagieren kann, dem krümeligen Stoff also, den man sonst zur Schleifpapierherstellung verwendet. Gegen "Schleifsand" im Zylinder richtet auch eine noch so gute Kolbenschmierung nichts aus.

Um gegen das klassische BiTDI-Problem vorzugehen, braucht man vor allem einen anderen AGR-Kühler, Typ D, und einen Motor, der noch nicht vorgeschädigt ist. Um im AGR zusätzlich etwas zu bewirken, müsste nicht das Motoröl gekühlt, sondern, wenn überhaupt, eher die AGR (Wasser-) Kühlung verbessert werden oder der über das AGR geführte Abgasstrom gekühlt werden. Aber ob das dann überhaupt sinnvoll ist, sein einmal dahin gestellt. Das könnte auch Nachteile für das AGR im unteren Temperaturbereich haben (Versottung) und/oder die Abgaswerte verschlechtern.

Das Öl zu kühlen bedeutet natürlich schon auch, die Motortemperatur insgesamt ein wenig zu senken und vielleicht (!!!) senkt sich ja dadurch sogar die zurückgeführte Abgastemperatur ein wenig - quasi von hinten durch die Brust ins Auge. Aber ich würde keine Wetten eingehen, dass die Höhe der Temperaturverringerung mehr als homöopathisch ausfällt. Man muss vermutlich fest dran glauben, damit es hilft.
Meine Meinung.
 
wo Aluminium zusammen mit Kohlenstoff aus dem Abgas unter großer Hitze zu Aluminiumkarbid reagieren kann, dem krümeligen Stoff also, den man sonst zur Schleifpapierherstellung verwendet.
Nein.
 
@Multilo Dieser AGR-Kühler Typ D den du meinst idt das dieser hier auf dem Foto? Da war vor den Motortausch der Buschtabe hinter der Nummer ein C und hier ein D oder ist das falsch?
 

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@Multilo Ich habe mal in den zwei Forumen die du mir den Link geschickt hast und noch ein zwei Verlinkungen in den Forumen gelesen, da finde ich vill mit gleichem Problem, aber ich finde jetzt keine wirkliche Antwort an sich auf meine Frage wie ich jetzt am neuen Motor vorbeugen kann dass ich dieses Problem nicht wieder einmal bekomme. Weil sonst wäre müsste ich ja mein Multi so gesehen noch etwas fahren und verkaufen bevor der neue Motor vieleicht wieder mit Ölproblemen anfängt oder ihn weiter fahren und dann in ein Auto mit dann mehr als 10 Jahren und über 170tkm wieder einen neuen Motor für über 10000€ einbauen. Darum suche ich nach einer Lösung um dem vorzubeugen damit das nicht passiert und ich mein Multi noch lange fahrer kann.
 
@Multilo Dieser AGR-Kühler Typ D den du meinst idt das dieser hier auf dem Foto? Da war vor den Motortausch der Buschtabe hinter der Nummer ein C und hier ein D oder ist das falsch?
Das ist richtig. Alle ATM von VW sollten ab Ende 2015 mit einem D-Kühler ausgeliefert worden sein und dem wird nachgesagt, dass er das Problem nicht mehr hat. VW hat innen drin eine spezielle Beschichtung angebracht. Hier im Forum im Ölverbrauchsthread war seitdem auch ziemlich Ruhe, soweit es um ATMs (also NEUE Motoren) ging.
Allerdings gibt es jetzt ganz aktuell einzelne Fälle, wo Motoren trotz D-Kühler von der Ölpest befallen zu sein scheinen.
Ob das wirklich bedeutet, dass sich damit die Geschichte beim D wiederholt, lässt sich im Augenblick aber wohl noch nicht sagen. Auch wenn ich nicht die Bohne geneigt bin, VW bei seiner arroganten Firmenpolitik in irgendeiner Form die Stange zu halten, halte ich es persönlich derzeit noch nicht für sehr wahrscheinlich, dass der D-Kühler auch im Fiasko endet. Auf den derzeit letzten Seiten des Ölverbrauchsthreads habe ich meine Gedanken dazu gepostet:
Kann natürlich passieren, dass ich meine Meinung bald revidieren muss, falls weitere Fälle rein kommen und es sich nachweislich um ungefakte D-Kühler handelt.

Ob dir ein Ölkühler helfen kann, wird dir wohl keiner mit Bestimmtheit sagen können, denn es braucht ja in der Regel ca. 100-200Tkm oder noch mehr (D), bis sich etwas zeigt oder eben auch nicht. Je nach persönlichem Fahrprofil muss das ja auch gar nicht zwingend passieren, es sind ja auch früher nicht alle verreckt (aber viele). Es bräuchte zig Vergleichsfahrzeuge mit und ohne Ölkühler, um klare Schlüsse ziehen zu können.
Eine echt blöde Situation für dich, ich weiß.
 
Ok danke, dann muss ich so geshen mal abwarten und Tee trinken wie man so schön sagt.
 
Weil meine Öltemperatur auch immer bis 130° stieg, hab ich mich für den Einbau von einem forge LLK und bar-tek Ölkühler entschieden.

Wenn einer behauptet, dass 130° ok wären, dann kann er das gern glauben.
Ich glaube, dass 90 bis 100 Grad Öltemp super sind.
Gerade wenn man bedenkt, an welcher Stelle der Turbo sitzt und geschmiert werden muss.

Temp.-technisch sah es nach dem Umbau so aus:

Nur forge LLK : nur noch 110° in der Spitze
Forge LLK und bar-tek Ölkühler : 90 bis 100 Grad

Nur der LLK brachte schon 10 bis 15 Grad weniger Öltemp....


Den forge LLK hab ich genommen,weil er direkt die Anschraubpunkte für den Ölkühler hat.
Und der bar-tek Ölkühler ist einfach in seinen Einzelteilen wunderbar durchdacht.


20230426_135323.jpg20230425_135606.jpg
 
Zum Thema AGR :

Hab bei 120000km einen neuen Motor inkl AGR "D" Variante bekommen und bis jetzt, bei 350000km, noch keine Probleme, keinen Ölverbrauch usw.

Werde demnächst mal per Endoskop mal "reinleuchten" in den Motor....
 
Wenn meine Öltemperatur STÄNDIG bei 130°C läge, würde ich mir wahrscheinlich auch Gedankenken machen, aber ob 130°C für ein Öl einer der höchsten existierenden Spezifikationen wirklich ein Problem darstellt, sei dahingestellt und Ölkühlung könnte in manchen Fällen auch kontraproduktiv sein.
Die einschlägigen Internetseiten, die sich mit Motorölen beschäftigen, sprechen (allgemein, nicht speziell für Tx) von bis zu 140°C oder auch 150°C als "normal" bei hohen Drehzahlen bzw. hoher Belastung.
Wenn solche Temperaturen schon bei mäßiger Drehzahl und mittlerer Belastung (und ohne Chip-Tuning etc.) auftreten, ist vielleicht erst einmal weniger über die Kühlmöglichkeiten des Öls nachzudenken, als mehr darüber, was am Motor falsch eingestellt oder defekt sein könnte.

Bei Verwendung eines Ölkühlers könnte es ansonsten vielleicht auch sinnvoll sein, den Ölstand gut im Auge zu behalten, ob er nicht womöglich steigt. Bei einem Motor, der aufgrund des Fahrprofils oder technischer Mängel (z.B. DPF fast voll) zu erhöhtem Dieseleintrag ins Öl neigt, könnte könnte sich dieser negative Einfluss noch deutlich verstärken, indem sich mit der niedrigeren Öltemperatur auch das "Austreiben" des Diesels bei heißen Langstreckenfahrten erheblich verringern dürfte. Soweit ich hier lesen konnte, ist gerade die Ölverdünnung durch Diesel ein besonders häufiger und gefürchteter Grund für Schäden an den Turboladern. Dass Motoren durch schlechte Ölschmierung an Kolbenfressern sterben, scheint beim T5 eher selten der Fall zu sein.
 
Wenn meine Öltemperatur STÄNDIG bei 130°C läge, würde ich mir wahrscheinlich auch Gedankenken machen, aber ob 130°C für ein Öl einer der höchsten existierenden Spezifikationen wirklich ein Problem darstellt, sei dahingestellt und Ölkühlung könnte in manchen Fällen auch kontraproduktiv sein.
Die einschlägigen Internetseiten, die sich mit Motorölen beschäftigen, sprechen (allgemein, nicht speziell für Tx) von bis zu 140°C oder auch 150°C als "normal" bei hohen Drehzahlen bzw. hoher Belastung.
Wenn solche Temperaturen schon bei mäßiger Drehzahl und mittlerer Belastung (und ohne Chip-Tuning etc.) auftreten, ist vielleicht erst einmal weniger über die Kühlmöglichkeiten des Öls nachzudenken, als mehr darüber, was am Motor falsch eingestellt oder defekt sein könnte.

Bei Verwendung eines Ölkühlers könnte es ansonsten vielleicht auch sinnvoll sein, den Ölstand gut im Auge zu behalten, ob er nicht womöglich steigt. Bei einem Motor, der aufgrund des Fahrprofils oder technischer Mängel (z.B. DPF fast voll) zu erhöhtem Dieseleintrag ins Öl neigt, könnte könnte sich dieser negative Einfluss noch deutlich verstärken, indem sich mit der niedrigeren Öltemperatur auch das "Austreiben" des Diesels bei heißen Langstreckenfahrten erheblich verringern dürfte. Soweit ich hier lesen konnte, ist gerade die Ölverdünnung durch Diesel ein besonders häufiger und gefürchteter Grund für Schäden an den Turboladern. Dass Motoren durch schlechte Ölschmierung an Kolbenfressern sterben, scheint beim T5 eher selten der Fall zu sein.
Danke für deine Ausführung.
Ich werde berichten, welchen Tot mein Motor /Turbo erleidet, wenns soweit ist.
Ich vertrau erst mal drauf, dass um die 95 Grad im Schnitt am Öl gut sind für den Motor.
 
Nicht falsch verstehen, es ist ja überhaupt nicht gesagt, dass eine Ölkühlung schadet, ebensowenig wie gesagt ist, dass alle Biturbos den Öltod sterben müssen. Es hängt alles immer stark auch vom individuellen Fahrprofil ab.
 
Hallo auch an euch

Bevor ich einen neuen Fred starte dachte ich, ich hänge mich hier mal mit rein. ich hab auch nen 5.2er mit neuem ATM, DPF, Oxi und Turbos, also so wie es sein sollte, ca 4tkm gefahren und ich 'sorge' mich etwas über die Öltemp. Bpsw dieses Wochenende bergauf, ziemlich steil, so ca 10 km mit 100 km/h öl bei 118 Grad und Aussentemp. 26 Grad. An sich immer noch im 'grünen Bereich' aber was ist wenn ich im Sommer bei 40 Grad diese Strecke fahre... Normale AB mit 120 km/h Öl bei 110-114 Grad.

Da Ausbau zum WOMO Gewicht mit 2 Rädern auf dem Träger und 2 Personen ca 2.8Tonnen, kein Anhänger, sehr vorsichtige Fahrweise.
Weitere Fahrzeugdetails im Profil

Mein Mechaniker, reiner T Spezialist in 2. Generation meinte, ein Ölkühler könne schon ein paar Grad bringen, er sieht jedoch eine mögliche Problematik darin, dass das alte Öl beim Ölwechsel halt einfach im Zusatzkühler stehen bleibt und dies zu weiteren Problemen führen könnte.

Wie sind eure Gedanken hierzu?
Vielleicht kann der eine oder andere Spezi, wovon es hier wirklich einige gibt, seine Meinung dazu beitragen, ohne mich Laien gleich an den Pranger zu stellen :-)

Danke euch herzlich!
 
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