Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Laut WLTP soll er 390 KM weit kommen - wenn im Alltag mindestes 300 Km übrig bleiben, ist dies für den erwähnten Bedarf schon sehr Alltagstauglich.
Sorry, "alltagstauglich" sind wenigstens 600 km, in 5 Minuten auflad(betank)bar, das ist der Standard seit zig Jahrzehnten.
 
Sorry, "alltagstauglich" sind wenigstens 600 km, in 5 Minuten auflad(betank)bar, das ist der Standard seit zig Jahrzehnten.

Du hast einfach mein Zitat gekürzt, ich habe geschrieben für den Bedarf von Kurz und Mittelstrecken! 8)
Zurückhaltendend beurteilt reichen 390 Km nach WLTP (Ich hab vorsichtig min. 300 Km geschätzt) für mind. 2/3 aller effektiv gefahrenen Fahrstrecken aus.

Für den erklärten Kurz und Mittelstrecken-Bedarf ist es dazu irrelevant, ob eine Voll-Ladung/Vollbetankung 5 Minuten geht, oder mit günstigem Nachtstrom in ein paar Stunden erledigt ist. Wenn du den kurzen Filmbeitrag gelesen hättest, wüsstes du auch, dass der neue ZOE eine Schnelladefunktion bekommen hat - was die ZOE 2019 (mit einer Kaffepause zwischen einer langen Fahrt) bei Bedarf auch mal langstreckentauglich macht. Die Frage ist also auch wie man Standard 'seit zig Jahrzehten' definiert - mir wäre deine Denkweise defintiv zu eng.
 
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Du hast einfach mein Zitat gekürzt, ich habe geschrieben für den Bedarf von Kurz und Mittelstrecken!8)
Zurückhaltendend beurteilt reichen 390 Km nach WLTP (Ich hab vorsichtig min. 300 Km geschätzt) für 2/3 aller Strecken-Bedüfnisse aus.

Für den erklärten Kurz und Mittelstrecken-Bedarf ist es irrelevant, ob eine Voll-Ladung/Vollbetankung 5 Minuten geht, oder sie mit Nachtstrom in ein paar Stunden erledigt ist. Wenn du den kurzen Filmbeitrag gelesen hättest, wüsstes du auch, dass der neue ZOE eine Schnelladefunktion bekommen hat - was die ZOE 2019 mit einer Kaffepause dazwischen bei Bedarf auch mal langstreckentauglich macht. Die Frage ist also auch wie man Standard 'seit zig Jahrzehten' definiert - mir wäre so eine Denkweise defintiv zu eng.

Nee nee.. passt schon wie er denkt :) ... man kann sich Batterie Autos schönreden.. man kanns auch lassen! Für jemand der EIN Fahrzeug hat ist Batteriemobilität aus meiner Sicht in der der Regelungeeignet! Wenn ich "nur" im Nahbereich unterwegs bin, dann geht dass! Aber gut.. es ist und bleibt ein Glaubenskrieg! Fakt ist, dass Batterieautos nicht der Verkaufsrenner sind auch wenn se lange Liefertzeiten haben
 
Nöö kein Gaubenskrieg, der Markt und seine Bedürfnisse werden es auch ohne unseren Glauben von selbst regeln.
Ich bin nur Einer von denen, der glaubt, dass der E-Antrieb in Zukunft das Rennen macht.
 
Nöö kein Gaubenskrieg, der Markt und seine Bedürfnisse werden es auch ohne unseren Glauben von selbst regeln.
Ich bin nur Einer von denen, der glaubt, dass der E-Antrieb in Zukunft das Rennen macht.

Siehst du.. du glaubst.. und ich glaub das Gegenteil.. Elektromotor vielleicht... aber ned mit Batterie :)
 
Siehst du.. du glaubst.. und ich glaub das Gegenteil.. Elektromotor vielleicht... aber ned mit Batterie :)

Ich, meine Familie und sehr viele Menschen in unserem Umfeld glauben daran. Sie werden schon bald auf E-Fahrzeuge für den Nah- und Mittelsstrecken-Verkehr umsteigen. So wie es Millionen von Menschen vor haben zu tun, dies hat mit Glauben wenig zu tun, sondern wird sehr schnell Realität sein. Die Batterien hinken immer noch etwas hinterher, da hast du recht - aber darüber haben wir hier nun wirklich schon genug diskutiert.
 
Ich, meine Familie und sehr viele Menschen in unserem Umfeld glauben daran. Sie werden schon bald auf E-Fahrzeuge für den Nah- und Mittelsstrecken-Verkehr umsteigen. So wie es Millionen von Menschen vor haben zu tun, dies hat mit Glauben wenig zu tun, sondern wird sehr schnell Realität sein. Die Batterien hinken immer noch etwas hinterher, da hast du recht - aber darüber haben wir hier nun wirklich schon genug diskutiert.

Also ich kenn akut niemand der ein Elektrofahrzeug in seine Überlegungen einbezieht. Kleines Beispiel. Die Gemeinde Winterlingen hatte dies als Thema für die Gemeindemitarbeiter.. Gemeinderat war realistisch und hats abgelehnt. Auch sonst.. ich seh niemanden der so ein Fahrzeug als Erstfahrzeug kaufen würde bzw. aus wirtschaftlichen Gründen! Aber wir werden sehen .. reden wir in 5 Jahren noch mal drüber ob die Million dann elektrisch fährt.. .
 
Ich, meine Familie und sehr viele Menschen in unserem Umfeld glauben daran. Sie werden schon bald auf E-Fahrzeuge für den Nah- und Mittelsstrecken-Verkehr umsteigen. So wie es Millionen von Menschen vor haben zu tun, dies hat mit Glauben wenig zu tun, sondern wird sehr schnell Realität sein. Die Batterien hinken immer noch etwas hinterher, da hast du recht - aber darüber haben wir hier nun wirklich schon genug diskutiert.
Na ja, wenn man es organisiert bekommt, dass der Zweit- oder Drittwagen nur nah- und mittelverkehrstauglich ist, dann mag das angehen.

Unser Zweitwagen muss aber auch hin und wieder fernverkehrstauglich sein.

Und einen elektrischen Drittwagen anzuschaffen, um die Gesamtkilometer dann auf drei Wägen aufzuteilen ist Rohstoff-, Geld- und Platzverschwendung, kommt also nicht in Frage.
 
Wo wären wir nur heute, wenn TESLA nicht vor 11 Jahren mit Elektroautos begonnen hätte?

Vermutlich würden wir alle auch für den Kurzstreckenverkehr den "kleinen" SUV mit "angeblich sauberster" Dieselmotorentechnologie (inclusive Thermofenster und ohne Ad-Blue) als modernste Technik werbetechnisch "verkauft" bekommen.
Die Vielfalt macht es und da ist zum Glück, auch Dank TESLA, ganz schön Bewegung in die renommierten, deutschen Autohersteller gekommen.

Es macht keinen Sinn hier einen "Glaubenskrieg" über den vollständigen Ersatz des Verbrenners durch den Elektromotor zu führen, sondern den Eltektromotor als Ergänzung für "Mobilitätsnischen" zu begreifen. Ob im Sportwagensegment (Porsche Taycan etc.) oder für den täglichen Kurz- und Mittelstreckenbetrieb hat er schon seine "Fans". Weniger werden es nicht werden!!! Eher mehr!!!
 
Wo wären wir nur heute, wenn TESLA nicht vor 11 Jahren mit Elektroautos begonnen hätte?

Vermutlich würden wir alle auch für den Kurzstreckenverkehr den "kleinen" SUV mit "angeblich sauberster" Dieselmotorentechnologie (inclusive Thermofenster und ohne Ad-Blue) als modernste Technik werbetechnisch "verkauft" bekommen.
Die Vielfalt macht es und da ist zum Glück, auch Dank TESLA, ganz schön Bewegung in die renommierten, deutschen Autohersteller gekommen.

Es macht keinen Sinn hier einen "Glaubenskrieg" über den vollständigen Ersatz des Verbrenners durch den Elektromotor zu führen, sondern den Eltektromotor als Ergänzung für "Mobilitätsnischen" zu begreifen. Ob im Sportwagensegment (Porsche Taycan etc.) oder für den täglichen Kurz- und Mittelstreckenbetrieb hat er schon seine "Fans". Weniger werden es nicht werden!!! Eher mehr!!!

genau... Ergänzung ist das Stichwort... nutzen wo es Sinn macht! Gestern hab ich nen E Golf gesehen... 7er ... also Neu. Den hat die junge Dame wohl als Ersatzwagen vom Autohaus bekommen.. ähm... 200 km Reichweite... dass wäre mir zu wenig für ein "Erstauto"... also geht sowas nur als Zweitwagen. Nur... wer kann sich zukünftig noch zwei Autos leisten!? Die Geschichte mit dem Wechselkennzeichen hat unsere Regierung ja auch erfolgreich versemmelt! Dass wär was meiner Ansicht nach bei uns ne gute Ergänzung wäre! Am Wochenende fahr ich Audi V8 = Oldtimer / Youngtimer, wenn ich was ziehen oder Transportieren oder mal drin schlafen will den Bus und für den Arbeitsweg bzw. kleine Runden zum Einkaufen nen Elektroauto. Kann man gern auch auf größere Wohnmobile und Motorräder erweitern!
 
Tesla hin,Tesla her...
In Moment ist doch die EMobilität ein Nischenprodukt (wie schon richtig festgestellt) für eine Klientel, die sich das leisten können muss. Aktuell ist es mit spitzen Bleistift gerechnet wahrscheinlich nicht undedingt
teurer aber mit Sicherheit komfortabler mit einem kleinen SUV zum Einkaufen zu fahren als sich dafür zusätzlich ein BEV anzuschaffen.
Was aber nicht heißen will, dass sich die EMOBILITÄT noch zu einer auch finanziell interessanten Alternative entwickeln kann.
 
Tesla hin,Tesla her...
In Moment ist doch die EMobilität ein Nischenprodukt (wie schon richtig festgestellt) für eine Klientel, die sich das leisten können muss. Aktuell ist es mit spitzen Bleistift gerechnet wahrscheinlich nicht undedingt
teurer aber mit Sicherheit komfortabler mit einem kleinen SUV zum Einkaufen zu fahren als sich dafür zusätzlich ein BEV anzuschaffen.
Was aber nicht heißen will, dass sich die EMOBILITÄT noch zu einer auch finanziell interessanten Alternative entwickeln kann.

Apropo finanziel Attraktiv :) in welchen Jahren hat den Tesla Gewinne erwirtschaftet!? Also ich hät auch nix dagegen gehabt, wenn z.B. Borgward weiter existiert hätte.. aber die sind halt "Pleite" gegangen! Tesla ist doch auch aus unternehmerischer Sicht nicht erfolgreich! Ami System... da wird solang Geld reingebuttert bis die anderen Platt sind.. und dann werden die großen Gewinne gemacht...
 
Ehrlich gesagt,
Wen der Tesla zu attraktiven Preisen verkauft würde, wäre es mir schnurzpiepegal wie die Firma Gewinne erwirtschaftet.
 
Ehrlich gesagt,
Wen der Tesla zu attraktiven Preisen verkauft würde, wäre es mir schnurzpiepegal wie die Firma Gewinne erwirtschaftet.

Naja ich tu mich mit so nen Geschäftsmodel immer schwer... vielleicht knallts ja doch irgendwann.. Pleite.. und dann !? Hohe Preise und trotzdem kein Gewinn...
 
Wo wären wir nur heute, wenn TESLA nicht vor 11 Jahren mit Elektroautos begonnen hätte?

Vermutlich würden wir alle auch für den Kurzstreckenverkehr den "kleinen" SUV mit "angeblich sauberster" Dieselmotorentechnologie (inclusive Thermofenster und ohne Ad-Blue) als modernste Technik werbetechnisch "verkauft" bekommen.
Die Vielfalt macht es und da ist zum Glück, auch Dank TESLA, ganz schön Bewegung in die renommierten, deutschen Autohersteller gekommen.

Es macht keinen Sinn hier einen "Glaubenskrieg" über den vollständigen Ersatz des Verbrenners durch den Elektromotor zu führen, sondern den Eltektromotor als Ergänzung für "Mobilitätsnischen" zu begreifen. Ob im Sportwagensegment (Porsche Taycan etc.) oder für den täglichen Kurz- und Mittelstreckenbetrieb hat er schon seine "Fans". Weniger werden es nicht werden!!! Eher mehr!!!

Sicherlich hat Tesla im Minisegment der Oberklasse die 3 etablierten DB, Audi, BMW
in ein paar Ländern ziemlich geärgert. Aber die ganze Elektrobewegung würde ich
sicherlich nicht alleine auf die Präsenz von Tesla schieben, die beruht doch mehr auf die Ausrichtung der Chinesen und die CO2 Ziele, die ohne Emobile zu höheren
Strafzahlungen führen.

Tesla betrachte ich komplett emotionslos, ob Erfolg oder Misserfolg ist mir persönlich
echt egal. Viele mögen das Auto, für mich ist es nichts und ich habe da kein
„will haben“ Gefühl. Eher bei einem Ami V8 oder einem Bulli/Cali.

Ich glaube nicht, dass Tesla noch 10 Jahre überlebt, evtl. werden sie schon
in ein paar Jahren übernommen. Sie haben nichts einzigartiges / Patente,...
nur einen Vorsprung. Wenn die Chinesen mit Billigprodukten von unten und
die Europäer von allen Seiten kommen, wird es schwer für Tesla. Da braucht
man finanziell einen langen Atem, den sie nicht haben. Der S ist schon veraltet
der 3 hat massive Probleme, die Gesamtproduktion ist gering und der Markt
bei den hohen Preisen klein.

Wir werden sehen, ich würde keinen Euro auf die setzten...

Viele Grüße

Norbert
 
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Reaktionen: hjb
Elon möchte doch jetzt ein Model S auf die Nordschleife schicken als Antwort auf den Taycan. Ich bin schon sehr gespannt.
Wenn das Ding tatsächlich eine bessere Zeit in die Eifel hämmern sollte, zweifel ich mal stark die Serienmäßigkeit des Fahrzeugs an.
 
Porsche ist auf der Nordschleife ein Begriff und die Nordschleife ist für Porsche eine Hausstrecke, das gilt ebenfalls für BMW usw. etc.
Von der erwähnten Marke habe ich da bisher noch nichts gesehen.
 
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