T6.1 wird wegen EU eingestellt?

Danke für den Link! Passt wie die Faust auf's Auge! Das ist Realität und wenn man die Hersteller da nicht an die kurze Leine nimmt, ist denen die Sicherheit leider relativ egal.

Und nein, das ist nicht graue Theorie. Cyber Angriffe passieren ununterbrochen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird alles angegriffen, was direkt oder indirekt Geld einbringt (das sind die harmlosen, das sind nur Gangster) oder was der eine Staat als Vorteil dem anderen gegenüber nutzen kann (das sind die Gefährlichen, weil die a) sich nicht freiwillig melden, man es als ggf. gar nciht mitbekommt und b) nicht auf Geld, sondern auf möglichst großen Schaden aus sind)
 
.. und auch Waschmaschinen können zu Waffen werden.

DDOS-Attake, indem alle Waschmaschinen (über die man Kontrolle hat) auf EINMAL eingeschaltet werden.
Dann wird es ziemlich schnell ziemlich dunkel !
 
Klugscheißer ein:
DDOS ist eigentlich was anderes. Und zwar geht es dabei darum EINEN bestimmten Server so mit anfragen zuzuballern, dass er in die Knie geht.
Wobei da mittlerweile gerne auch immer mehr Smart-Sachen genutzt werden. Gibt es viel, sind immer am Netz, bekommen selten genug Updates und können so zu schönen großen Bot-Netzwerken zusammengeschaltet werden.

Wobei die Smart-Home Sachen generell gerne unterschätzt werden: "ja was soll schon passieren wenn einer meine Glühbirne hackt? Dann macht er halt das Licht an und aus"
Problem ist, der Angreifer kommt über die Glühbirne dann in das interne Netz und da gibt es dann mal schnell andere interessante Sachen die intern oft schlechter geschützt sind wie direkt von extern (Server, unverschlüsselte Dienste, etc)

Aber zurück zum Thema:
Mittlerweile trifft die CyberSecurity auch immer mehr die Maschinenbaubranche. Größe Anlagen müssen immer mehr Daten verarbeiten, in verschiedene Firmennetze integriert werden und Daten austauschen. Und da ist meiner Meinung nach insbesondere Siemens aktuell noch ziemlich hinten dran.
Z.b. haben deren Bedientpanels (WinCC) teilweiße nur Support für SMB1 (kann jeder selbst googeln was da mal war und warum das eigentlich Pfui ist) oder sind gerne auch nur mit nem uralten einfachen popeligem 8-Stelligem VNC Passwort geschützt welches auch noch Bedienrechte hat.
Und wenn man plötzlich Schreibrechte auf einem Bedienpanel einer Automatisierungsanlage hat (oder Kraftwerk oder Haussteuerung etc) kann man plötzlich ganz interessante Sachen machen...
 
Gibt schon einige Dinge die aktuell im IoT Bereich einfach sicherheitsmäßig echt schwierig sind. Auch viele Gebäudesteuerungen mit BACnet sind einfach komplett unverschlüsselt. Man glaubt gar nicht, was ein Wartungsaufwand hinter einem Produktionsnetz in der Industrie steht, damit eben genau das, was werbungspam anspricht, nicht passiert (Von der harmlosen Glühbirne bis auf den eigenen Server). Und die Vielzahl an Systemen und Schnittstellen ist einfach ideal, irgendwo gibt es fast immer eine Lücke.

Allein die Vorstellung, dass das eigene komplett mit Technik zugepackte Fahrzeug, z.B. ein modernes selbstfahrendes (E)-Euto plötzlich alleine aus der Garage und weg fährt ist schon etwas gruselig. Gibt ja immer mehr Autos die man mit App oder Fernbedienung z.B. aus einer Parklücke fahren kann. Zum Glück kann unser T6 das nicht :)
 
Irgendwann wird das alles autonom gehen, klar.
wieso ist das klar ?

Die bekommen heute ja noch nicht mal einen Parkassistant so hin, dass du als "nicht-Fahrer" bei einem Kontakt mit anderen Autos, von der Schadensregulierung befreit bist.

Da ist viel zu viel SciFi Träumerei mit dabei
 
DDOS ist eigentlich was anderes. Und zwar geht es dabei darum EINEN bestimmten Server so mit anfragen zuzuballern, dass er in die Knie geht.
Eben :!:
Der EINE Server wäre dann hier das E-Werk, an dem die ganzen WaMa angeschlossen sind :)
 
Wenn VW gewollt hätte, hätten sie dem T5 ein weiteres Mal ein komplett neues Innenleben entwickeln können. Wollten sie aber nicht. Die Plattform lief jetzt 20 Jahre, habt ihr das ewige Leben erwartet?
 
Ich sehe das auch so, dass wenn VW gewollt hätte die T5 Plattform weiterlaufen zu lassen wäre dies technisch gegangen mit neuer Software, Assistenten und neuen Karosserie Design. Die Plattform ist definitiv gut, robust, sicher. Der T5 ist was die passive Sicherheit betrifft wirklich ein sehr stabiles Auto und nicht mit dem lächerlichen Dünnblech New Multivan auf PKW Plattform zu vergleichen. Man fragt sich schon ob die Entscheidungen von ganz oben bei VW tatsächlich der Marke dienen sollen oder nur kurzfristig dem Managerbonus? Ist nicht nur bei VW so, sondern war auch bei Bayer so. Da werden Entscheidungen getroffen bei dem jeder einigermassen vernünftig denkende Mensch der sich für das Thema interessiert weiss dass es floppt.

Letztendlich hat VW entschieden den VW Bus abzuschaffen!

Das muss man sich mal vor Augen halten, ein über jahrzehnte aufgebautes Kultobjekt der Marke, einen Gewinnbringer ohne Ende, abzuschaffen. Und nichts anderes als abgeschafft ist es, wenn man bei VW denkt, dass die Bullifahrer einen Van PKW mit Multivan Namen, einen nicht zum Reisen zu gebrauchenden ID Buzz mit veralterter, umständlicher IT Bedienung oder einen Ford Transit mit Kosmetik kaufen werden. Wird floppen bzw. ist schon gefloppt. Wieviel ID Buzz fahren draussen rum, wenn man mal die VW Werbe ID Buzz oder Promotion Buzzels von Dienstleistungsfirmen die sympathisch rüberkommen wollen abzieht. Ich habe einen einzigen privaten Nutzer kennengelernt und der war E- technikinteressierter Rentner, der aber nicht plant mit dem ID Buzzel zu reisen. Alle drei "Nachfolger" verkörpern nichts von dem was ein VW Bus ausmacht. Am ehesten noch der Transit, aber wenn ich Transit hätte haben wollen, hätte ich mir den als Transit zu den Transitpreisen gekauft.
 
@Multiulli1000 du sprichst genau das aus was ich auch denke.
Der Käfer war auch so ein "Kultauto". Wobei ich da verstehe warum VW ihn eingestellt hat. Da war die Plattform / Karosserie etc einfach nicht mehr zeitgemäß und passend für die Technik.
Aber beim Bus trifft das meiner Meinung ganz und gar nicht zu. Die Karosserie ist robust und weiterhin zeitgemäß.
Und ob man dem Tx ein Steuergerät aus 2010 oder ein Steuergerät aus 2025 einbaut ist dem Bus egal.
Platz für Radar / ecall usw was gesetzlich alles gefordert wird gibt es auch.
Also warum sich das eigene Stuhlbein absägen wenn der Markt dafür da ist?
Verstehe ich nicht...

Aber ein Vorteil hat's:
Die Preise für Busse werden garantiert nicht sinken. Und sofern mir keiner Reinballert oder ich nicht im Graben lande, kann ich in 20Jahren ein H-Kennzeichen dran schrauben 🙂
 
Ihr macht euch das vielleicht zu einfach, denke ich. Sicherlich wird es in naher Zukunft neue Hürden geben was die Entwicklung und Vorgaben betrifft, diese sind aber eher grundsätzlich mit diesem Konzept nicht umsetzbar. Thema Flottenverbrauch oder Sicherheitsaspekte die berücksichtigt werden müssen. Da werden die Autohersteller schon weit in die Zukunft mit Vorgaben bombardiert. Ohne das es unsereiner wissen könnte. Aktuell verwendet VW schon 3 interne "Sprachen" bei seinen Steuergeräten bei den neueren Modellen. Aber selbst das ist nicht sicher, welches Gerät was spricht. Also buntes Tohuwabohu im Konzern. Was halt so rumliegt, wird verwendet. Das macht das Ganze sicherlich nicht einfacher. Und es soll ja auch vernünftig laufen - siehe Golf 8 :D - war ne Katastrophe, ebenso der ID3.... kann man beliebig weiterführen.

G-Klasse war auch ein gutes Beispiel. War eigentlich nicht mehr zu bestellen, jetzt wieder möglich - aber preislich ein Niveau "ja servus" würd ma in Bayern sagen. So was kannst mit einem "Transporter" nicht so leicht machen. Die Preise waren ja zuletzt schon jenseits von gut und böse angesiedelt. Ein MV volle Hütte für 120k? Gehts noch? Basis ebenso ein Transporter....
 
Aber ein Vorteil hat's:
Die Preise für Busse werden garantiert nicht sinken. Und sofern mir keiner Reinballert oder ich nicht im Graben lande, kann ich in 20Jahren ein H-Kennzeichen dran schrauben 🙂
Ich schon in 13 Jahren....... :D

Aber ansonsten bin ich bei dir.
 
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