rasfpvman

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Sondermodell
Erstzulassung
2006
Motor
TDI® 96 KW
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Basis
Umbauten / Tuning
Kompletter Camping ausbau, ähnlich Cali
Guten Tag,

Ich habe vor etwa 3 Jahren eine T5 Transporter mit Camping umbau ähnlich Cali aus dem Jahre 2006 gekauft. Nicht im aller besten zustand aber ok. Der Preis war i.O.
Ich mag das Auto gerne deshalb hab ich mich im dazu entschlossen den Wagen frisch zu machen und zu investieren..

Das hauptaugenmerk lege ich dabei auf das SCA Aufstelldach, dazu habe ich schon einen Post verfasst, und die gesammt der "Camping Elektronik". !
Dieser würde ich mich gerne mit diesem Beitrag widmen.

Also dann los,
Wie schon gesagt, ist der T5 mit Camping elektronik ausgestattet, diese scheint mir Billlig, Veraltet und meinen Problemen zuvolge Defekt zu sein.
Es ist ein Landstrom Anschluss inkl. Schalter/Sicherung für CP Steckdosen bei der Starterbatterie verbaut.
Ausserdem ist ein Ladegerät dass ich glaube gleichzeitig ein Ladebooster ist und ein Wechselrichter verbaut, beides unterm Beifahrersitz.
Und unterm Fahrersitz befindet sich eine 95ah Agm Batterie, ein riesiges Kabelgeschwür bei dem sich keiner auskennt und ein Trennrelais.

Verbraucher sind verbaut: 1x 12v Lampe über Spülbecken, Wasserpumpe, Kompressorkühlschrank, Standheizung und halt der Wechselrichter.

Soo nun zum Problem:
Schon beim kauf war die Versorgerbatterie defekt, dabei dachte ich mir nicht viel.. einfach eine neue einsetzen und fertig, DENKSTE !!
Also neue Batterie gekauft, alles ging etwa 2 Monate bis mir der erste Wechselrichter durchbrannte und wirklich abrauchte. OOK neuen Wechselrichter.
Ging nicht lange gut dann schmorrte es mir die Sicherung zum neun Wechselrichter (80amp) !! durch.
Also neue Sicherung, da ich kein Problem finden konnte bei dem Kabelgeschwür. Funktionierte so etwas länger als ein Jahr, Dann das nächste Problem.
Meine Versoger Batterie läd nichtmehr, nach Tagen der Fehlersuche bis ich im Sicherungskasten unter der Starterbatterie landete hatte ich den übeltäter... Die Sicherung (100amp) zw. Lichtmaschiene und Versorgerbatterie war defekt.
Weil ich keine Ursache finden konnte, einfach ne neue rein und fertig, funktioniert bis heute.
So letzte Woche auf Korsika dann das nächste Problem, wiedermal der Wechselrichter... und wiedermal durchgebrannt. Kurzerhand vom Netz genommen, damit kein weiteres Problem entsteht, DEEEEEEENKKKSTEEEE !!!
Am nächsten CP, jetzt am Landstrom merke ich beim entladen der Campingstühle ein leichtes Kribbeln am Schienbein, dass an der Anhängerkuppung ansteht. Der Rahmen steht unter Strom, WTF ?? Kurze Zeit später ist dann auch schon die Sicherung (80amp) zw. Versorgerbatterie und Ladegerät durchgebrannt..
Also habe ich unter meinem Urlaub jegliche Stromversorgung vergessen können, Toll !
Heute hab ich eine neu sicherung eingebaut und siehe da, es funktioniert wieder?????? ich verstehs nicht.

Bis heute finde ich die Ursache nicht warum an so verschiedenen stellen, so große Sicherungen durchbrennen und nach neu einsetzen das Problem weg ist...
Ich habe keine Ahnung wo ich anfangen sollte das Problem zu suchen, scheint ja alles zu funktionieren bis die eine Sekunde kommt wo mal wieder was kaputt wird.

Somit bin ich an dem Punkt angekommen dass ich mich nicht mehr traue die Elektronik zu benutzen weil zugefährlich. !!
Jetzt bin ich am Überlegen ob ich nicht einfach alles ausbauen sollte und neu machen.. aber das ist teuer und es funktioniert ja irgendtwie meistens..

Hatt jemand eine Idee, einen Tip, oder weiß an wen ich mich mit sowas wenden kann ?

im Anhang findet ihr noch Bilder des verhaus....


Danke schonmal, Schöne Grüße :)WhatsApp Image 2023-07-16 at 17.43.24.jpegWhatsApp Image 2023-07-16 at 17.43.37.jpegWhatsApp Image 2023-07-16 at 17.43.50.jpegWhatsApp Image 2023-07-16 at 17.44.17.jpegWhatsApp Image 2023-07-16 at 17.44.35.jpegWhatsApp Image 2023-07-16 at 17.56.53.jpegWhatsApp Image 2023-07-16 at 17.57.05.jpeg
 

Anhänge

  • WhatsApp Image 2023-07-16 at 17.42.02.jpeg
    WhatsApp Image 2023-07-16 at 17.42.02.jpeg
    142 KB · Aufrufe: 26
Servus. Mir ist dein Text viel zu lange zum durchlesen!!
 
Anders kann ich mein problem schlecht schildern. Was bringts wenn ich in halben Sätzen nichts erklären kann ?
 
foids da leichter wenn es da auf boarisch namoi schreib ? xD
 
Noi.

Bleib beim Hochdeutsch.

Du hast grundsätzlich ein gravierendes Problem mit deinen 230VAC.

IN deinem Bildern sehe ich eine unzulässige Abzweidose / Ohne Zugentlastung usw. aus der ein PE also Schutzleiter Kabel auf die Karosse geklemmt ist. Ich gehe davon aus das das der Schutzleiter von 230 AC Landstrom ist. Zusätzlich hast du ein "Kribbeln" in deinen Beinen gemerkt bei der Berührung der Karosse. Kribbeln ist ein Zeichen von Wechselspannung und es besteht Lebensgefahr. Da ich in deinem KFZ nur Billigteile / WR und Ladebooster sehe ist das schon Grundsätzlich ein Gefahrenpunkt.

Richtigerweise muss bei Landstrom eingang im KFZ ein Fehlerstromschutzschalter eingebaut werden der genau solche Effekte wegen Fehlerstrom unterbindet. Du hast also 230AC auf der Karosse oder zumindest einen Teil dieser Wechselspannung. Woher die kommt kannst nur du selbst erörtern....am besten du suchst dir einen Elektriker. Es müssen die 230AC aus deinem landstrom die direkt an die Steckdosen gehen auch potenzialbezogen gegen die Steckdosen aus deinem Wechselrichter getrennt und abgesichert werden !!!

Dazu muss LandstromDose ...also wenn Landstrom ins KFZ 1:1 eingeleitet wird seperat und die Steckdose aus dem Wechselrichter seperat geführt werden.

Auf keinen Fall darf landstrom 230AC und Wechselrichterausgang 230AC zusammen auf einer 230AC Dose liegen. Auch der Schutzleiter muss getrennt sein. Es besteht Lebensgefahr.

Zusätzlich muss die Polarätät deiner Verkabelung geprüft werden. Ich sehe in deinen Bildern ein schwarzes Massekabel auf einer Plusklemme. das verursacht Probleme sollte ich das richtig gesehen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

mal eine völlig absurde Idee- Boschdienst bzw. anderweitige Elektronikfachwerkstatt🧐🤔?
Moin, klaar ich war schon bei Autowerkstätten.. die sagten mir, sowas machen die nicht ich soll zu nem Elektriker gehen. Dann war ich bei nem Elektriker, der sagte mir ich muss zu ner Autowekstatt.. nun bin ich hier
 
Bleib beim Hochdeutsch.
Gerne :D

Würderst mir also auch eher dazu raten den ganzen schrott auszubauen und einmal alles neu aufzubauen mit nem sauberen Kabelmanagement und zumindest einigermaßen wertigen Teilen ??

Wie gesagt, ich hab den Kram da nicht selbst eingebaut und bin mitlerweile auch an dem Punkt dass ich das Zeug nichtmehr benutzen möchte... ausser es würde sauber funktionieren.. dazu müsste aber scheinbar so und so alles einmal raus und sauber aufgebaut werden, dann lieber gleich gescheite komponenten oder ?
 
Der ganze ausbau erfolgte angeblich von einer Fachwerkstatt, dessen Name mir leider nicht genannt werden konnte..
Da stellt sich mir die frage wer sowas baut ? war sowas vor Jahren mal Zeitgemäs ?
 
Tach,

... als Nichtfachmann würde ich eine kompetente Reisemobil- Werkstatt beauftragen, den gesamten Murks zu demontieren und die elektrische Anlage komplett neu aufbauen lassen. Wird vermutlich keine Geschenksendung.

Sollte da ein Unfall mit Personenschaden passieren, wird es unangenehme Fragen an Dich als Betreiber geben...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
 
Moin, klaar ich war schon bei Autowerkstätten.. die sagten mir, sowas machen die nicht ich soll zu nem Elektriker gehen. Dann war ich bei nem Elektriker, der sagte mir ich muss zu ner Autowekstatt.. nun bin ich hier

Das machen eigentlich alle Reisemobilausbauer, Reimo Händler/Servicestellen, Caravan Service Werkstätten, sofern sie nicht Land unter sind.

Problem bei den Stundensätzen wird der Wert des Fahrzeuges sein, der sehr schnell überschritten wird.

Suche dir einen Rentner, der das gelernt hat oder sich Einarbeiten kann ( z.B. Meister, Techniker oder Ing. der Elektotechnik ) und das aus Passion reparieren will.

Oder du stellst den Autodoktoren von Vox das Fahrzeug vor eine der Werkstätten. 😉
 
Tach,

... als Nichtfachmann würde ich eine kompetente Reisemobil- Werkstatt beauftragen, den gesamten Murks zu demontieren und die elektrische Anlage komplett neu aufbauen lassen. Wird vermutlich keine Geschenksendung.

Sollte da ein Unfall mit Personenschaden passieren, wird es unangenehme Fragen an Dich als Betreiber geben...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
Servus Klaus, ja an sowas dachte ich auch schon..

Fachmann bin ich keiner, aber ich habe auch keine 2 linke Hände.. neu zu bauen würd ich mir zutrauen, den murks zu reparieren eher weniger..
Es gibt ja schon recht gut verständliche Schaltpläne für sowas..

Aber du würdest auch sagen, definitiv raus mit dem schrott oder ?
 
Keine Ahnung woher in Deutschland Du kommst, steht leider nicht in Deinem Profil, deshalb kann man Dir schlecht Hilfe anbieten oder jemand empfehlen
 
Tach,
Aber du würdest auch sagen, definitiv raus mit dem schrott oder ?

... ja, auf jeden Fall. Bau den ganzen Murks aus, suche Dir einen Kumpel, der Elektriker ist und baue die elektrische Anlage unter Beachtung der einschlägigen Regelwerke (VDE u. Änl.) neu auf. Evtl. kannst Du einige der alten Komponenten weiterverwenden. Erstelle aber vorher mit Deinem Elektriker- Kumpel einen Schaltplan und Notizen zum Einbauort der einzelnen Teile.

Klar sagt der VK, daß die Anlage von einer Fa. eingebaut wurde, hebt ja den Wert. Wenn es so wäre, wüsste er sicherlich die Fa. und hätte auch Unterlagen...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
 
Gerne :D

Würderst mir also auch eher dazu raten den ganzen schrott auszubauen und einmal alles neu aufzubauen mit nem sauberen Kabelmanagement und zumindest einigermaßen wertigen Teilen ??

Wie gesagt, ich hab den Kram da nicht selbst eingebaut und bin mitlerweile auch an dem Punkt dass ich das Zeug nichtmehr benutzen möchte... ausser es würde sauber funktionieren.. dazu müsste aber scheinbar so und so alles einmal raus und sauber aufgebaut werden, dann lieber gleich gescheite komponenten oder ?
Wenn du Kontrolle und Sicherheiten willst würde ich den ganzen Murks da sauber zurückbauen und wie die Anderen schon darstellten mit einem sauberem Schaltplan beginnen der beide Seiten also DC und AC getrennt behandelt. Dann würde ich mir über die Stromaufnahme Gedanken machen die du aus dem Wechselrichter entnehmen willst und das Teil entsprechend auslegen. Bei Victron gibts dazu online sogar einen Helferlein..APP.

Ich empfehle Nahmhafte Hersteller wie Victron oder Dometic. die kosten richtig Geld und können das was draufsteht auch. Ebenso ist die Art deiner Spannung relevant. Sinus oder simuliert...... . Die Billigteile haben auf den Gehäusen meisst Stromangaben die nicht der Realität entsprechen...da werden mal 80A draufgepeppt und ziehen dann aber 105A.... mit bösen Folgen.

Ich denke du hast ein Potenzialproblem im KFZ durch deine Verkabelung..das muss restlos weg. Kabelbrand oder Stromschlaggefahr ist das Thema. Es gibt gewisse Grenzen ab derer schon niedrigste Spannungen pesronenschädlich wirken können. Spannungen über z.B. 24 VDC und 48AC sind in den entsprechenden Regeln der VDE als Lebengefährlich deklariert. Aus diesem Grunde dürfen auch bei den aktuellen KFZ mit 48VDC Bordspannungssystemen nur geschulte leute dran. Da ist ein KFZ Geselle nicht zugelassen.

keine Angst.. das ist alles in der Regel kein Thema...ich muss aber darauf hinweisen. herzschwache Menschen , kleine Kinder haben andere Reaktionen auf Strom...als der Normalo
 
Keine Ahnung woher in Deutschland Du kommst, steht leider nicht in Deinem Profil, deshalb kann man Dir schlecht Hilfe anbieten oder jemand empfehlen
ich bin aus dem tiefstem Niederbayern, am 3 Ländereck DE,CZ,AT zuhause :)
 
Ich danke euch, jetzt bin ich mir sicher dass das Zeug raus muss...
 
Tach,

... das ist eine kluge Entscheidung; die wird Dir sicherlich viel Ärger und Arbeit ersparen.
Die Investition ist sicherlich nicht billig, ein versauter Urlaub wiegt garantiert schwerer...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
 
Ich danke euch, jetzt bin ich mir sicher dass das Zeug raus muss...
in Bild 1 sehe ich neben der Landstromdose eine Schalteinheit...da könnte Test und Reset draufstehen...was einem FI also Fehlerstromschutzschalter entsprechen könnte.... . Da wäre die Funktion zu testen. Soetwas baut man normalerweise nicht in einen Nicht Spritzwasserdichten einbauort ein ! Die Einspeisung sollte normalerweis auf kürzestem Wege und sehr gut elektrisch isoliert zum FI Schalter verlegt werden. Im Cali ist das Mustergültig gemacht.... daher würde ich auch den Einbauort dieses Schalters entsprechend in den Innenraum versetzen... .
 
Hallo rasfpv.... ähm, des kann man ja ned aussprechen 😱 🤦‍♂️ 🤪

In deinem "SCA-Tröd" hast du ja wenigstens "Gruß Philipp" angehängt.
Kann man zB auch in die Signatur einpflegen (schau mal bei mir unten 😉 )

ich bin aus dem tiefstem Niederbayern, am 3 Ländereck DE,CZ,AT zuhause :)
Dafür gibt es nicht etwas von Ratiopharm, sondern das Feld "Ort" im Profil 👍😉

Es ist ein Landstrom Anschluss inkl. Schalter/Sicherung für CP Steckdosen bei der Starterbatterie verbaut.
Das wird wohl dein Bild-3 sein.
Da ist zum einen der "CEE-Einbau-Stecker" für Campingfahrzeuge (Steckdose hätte keine Pin's wie ein Stecker) und daneben ein "fliegender FI" (FehhlerStromSchalter - falls du darüber mal mehr lesen möchtest.
Was ich auf dem Bildern nicht erkennen kann, ob und wo da überhaupt irgendwelche Sicherungen verbaut sind.
Auch weiß ich nicht auswendig, ob der FI auch "2Polig" angeschlossen ist, wie es für Campingfahrzeuge Vorschrift ist.

Was mir bei fast allen Kabeln/Leitungen fehlt, ist ein gewisser "Schutz".
Entweder mal mind. Isolierband o.ä. oder besser "Schutz- bzw Leerrohre" in Form von "Schläuchen" - also "flexibles Leerrohr"

Zur "Erdung" hat dir ja @Konnoo bereits was geschrieben, das ist in mind. 4mm² - besser 6mm² oder mehr auszuführen.

Dann war die Rede, dass Landstrom und Wechselrichterstrom "verbunden" sei.
Wenn man sowas macht, dann nutzt man eine "Netzvorrangschaltung" und kann so die Kreise sauber trennen.

An deiner Stelle würde ich mir zuerst mal eine Aufstellung machen, was da wie verbaut ist, und zweitens was du denn wirklich benötigst.
(wurde ja auch schon angesprochen)

So habe ich das bei meinem Wohnwagen auch gemacht.
Alles an Kabel freigelegt, notiert was von wo nach wo verläuft und damit dann einen eigenen Schaltplan gezeichnet wie ich ihn dann benötige.

Bevor du also weiter machst oder wieder Saft auf das System gibst, kontrolliere mal alle Leitungen dass sie nicht irgendwo defekt sind.

in Bild 1 sehe ich neben der Landstromdose eine Schalteinheit...da könnte Test und Reset draufstehen...was einem FI also Fehlerstromschutzschalter entsprechen könnte.... . Da wäre die Funktion zu testen. Soetwas baut man normalerweise nicht in einen Nicht Spritzwasserdichten einbauort ein ! Die Einspeisung sollte normalerweis auf kürzestem Wege und sehr gut elektrisch isoliert zum FI Schalter verlegt werden. Im Cali ist das Mustergültig gemacht.... daher würde ich auch den Einbauort dieses Schalters entsprechend in den Innenraum versetzen... .
Das mit dem "fliegenden FI" wird von manchen Camping-Ausbauern" so wirklich realisiert.
Wenn das System (siehe oben) sauber getrennt ist, dann ist da ja auch ohne Ladenschluss kein Saft beim Fahren drauf, und auf dem CP ist dann idR auch die Motorhaube geschlossen (so dass das Kabel nicht eingeklemmt wird)
 
Zurück
Oben