Notstromgenerator kaufen.

Franz-Anton

Top-Mitglied
Ort
Bad Kötzting
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
18.06 2014
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Kein bedarf
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Radio / Navi
RNS 315
Extras
Standheitzung-Tempomat-Get.Scheiben-Abbiegelicht.
Umbauten / Tuning
Keine,ist schnell genug.
FIN
WV2ZZZ7HZEH132090
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Mal ganz Off-Topik,
ich trage mich mit dem Gedanken einen Notstromgenerator zu kaufen.
Größe so 7–8 kva, direkt an das Stromnetz angeschlossen bei automatischem Start bei Stromausfall.
Am liebsten einen Diesel, für mich wichtig, dass er auch mit Heizöl läuft, hab ja noch 5000 Liter, welche nicht mehr benötigt werden.
So ein Gerät in dieser Größe kostet zwischen 1.800 und 2.000 €, sind aber meistens mit China Motoren.
Ich hätte aber lieber etwas Besseres mit zum Beispiel mit einem Hatz Motor oder ähnliches.
Hat jemand von euch so ein Teil oder etwas Erfahrung damit?
 
Deine Vorstellungen sprengend habe ich meinen kleinen Honda EU22i

- "nur" 2200 W
- Benzin (und dann auch noch das teuere Aspen4)
- 1300 EUR aktueller Preis



Haupt-Killer-Kriterium ist aber deine Idee, das unterbrechungsfrei hinzubekommen.
Also nicht der klassische 1-0-2 Schalter mit manuellem Start und grauem CEE Stecker. Wie es selbst die Bauern mit 60 kVA Zapfwellen-Aggregaten machen.

1710357108809.png

Mach dich mal schlau, wer dir sowas überhaupt hinbaut ... und was passiert, wenn Du "gegen" das Kohlekraftwerk arbeitest, weil dein Diesel loshoppelt, obwohl noch Netzstrom "da ist".


Ich werde mir erst mal 1-0-2 und CEE-blau an die Gasheizung bauen. Denn wenn Strom weg ist, wird es schnell kalt .. obwohl noch Gas mit Druck in der Leitung ist. Mit der Einspeisung kann ich dann immer noch die Heizung betrieben. Und die paar Watt muss dann nicht der Honda machen, da reicht auch was kleineres.
 
Für kleinere Geräte- Denqbar deutscher Hersteller hat im Moment sehr gute Angebote. Aber unterbrechungsfreie Versorgung mit vertretbarem Aufwand ist nmM für den Hausgebrauch nicht zu realisieren.
 
Zum Hinbauen hab ich einen äußerst fähigen Elektromeister.
Das mit dem automatischen Zuschalten bei Stromausfall war nur so eine Idee von mir, muss aber nicht sein, da die Teile auch mit Fernsteuerung schaltbar sind.
Grundsätzlich geht es mir darum, bei Stromausfall meine Hütte und Heizung mit Energie zu versorgen.
Ein Dieselaggregat, welches auch mit Heizöl zu betreiben ist, sollte es schon sein, und es soll auch in Jahren noch Ersatzteile geben.

Ich würde den Stromerzeuger im Heizraum fest montieren und den Abgasschlauch in den Kamin legen.
Da ich Edelstahlrohre im Kamin habe, könnte das Abgas zwischen dem Edelstahlrohr und den Kamineinsätzen ins Freie geleitet werden.
Kaminkehrer sagt, das passt.
 
Mache ich gerne, aber ich bin ja erst auf der Suche nach dem passenden Gerät, am liebsten gebraucht mit wenig Betriebsstunden.
Und es soll eben nichts mit einem China Motor sein, was nicht so einfach ist.
Hatz wäre mein Favorit.
 
Nach dem Sturmtief Lothar 1999, mit über 30 Stunden Strom Ausfall, habe ich ein neues Honda ECM 2800 Aggregat installiert. Die ganze Installation im Haus konnte genutzt werden, jede Steckdose hatte Strom (230 V). Heizung und Tiefkühler funktionierten. Starten musste ich zwar von Hand, aber das Aggregat hat sich wenn der Strom wieder da war selber ausgeschaltet und nach einer 5 Sekunden Verzögerung wurde wieder auf Netzbetrieb umgeschaltet.
Nachdem die Freileitung später in den Boden verlegt wurde, habe ich das nie mehr gebraucht. Wenn ich es jetzt mal brauchen möchte, ist garantiert der Sprit schlecht geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmt kein schlechtes Gerät, aber bei mir müssen es wegen der Heizung 380 Volt sein.
 
Das ganze unterbrechungsfrei hinzubekommen wird nur mit einer großen USV funktionieren, da ein Generator viel zu lange braucht um sich einzuschalten+warmzulaufen.
Wenn der Strom weg gehen darf ist das sicherlich mit ein paar Schützen und einem fähigen Elektriker machbar.

Was hälst du aber von der Idee eher Richtung PV+Akku zu gehen.
Vorteil wäre, dass die PV die 99% der Zeit in der der Netzstrom da ist nicht unnötig Rum steht.
Und in Verbindung mit nem passenden Batteriewechselrichter (SMA Sunny Island z.b.) könnte man das ganze so bauen dass dieser bei zu wenig PV/Akkuladung automatisch einen kleinen Generator an wirft.
Dieser müsste dann auch nicht ganz so groß sein wie eine reine Generatorlösung, da die Verbrauchsspitzen weiterhin vom Akku gedeckt werden.
 
Bei mir gab es noch nie nen Stromausfall ;-)
Aber ich bin ja noch jung.
Wo lebt ihr, dass das ein Thema ist?
 
Ich habe mir vor 4 Jahren so einen 5 kW Drehstrom China Diesel Generator für damals 1050 Euro geholt. Mein Beitrag zur Energiewende. 2013 hatte ich zur bestehenden Ölheizung noch eine Pelletheizung eingebaut. Die Ölheizung aber zur Sicherheit noch betriebsbereit im Keller gelassen mit 4800 l als Reserve, auch für den Generator. Diese Woche sind meine 3 t Pellets durch und der Ölkessel übernimmt dann bis im April die Solarthermie die Heizungen ganz ausschaltet.
Mein Schulfreund, welcher seit 35 Jahren im Kraftwerk arbeitet meinte, sie brauchen mindestens eine Woche um das Netz nach einem kompletten Blackout wieder aufzubauen. Wenn dann noch weitere schwarzstartfähige Kraftwerke wie in HH Moorburg abgerissen werden, kann es dann auch mal länger dauern. So lang reicht das Heizöl und der Vorkammerdiesel hat auch keine Probleme damit. Vor allen wichtigen und sensiblen Verbrauchern (Heizung, Netzwerk, Telefonie) habe ich APC USV's mit 1 und 2 x 2,5 kVa am laufen. Die schützen die Anlagen vor Über- und Unterspannung und überbrücken die Zeit bis der Generator läuft. Die Heizung lief bereits mal 3,5 Stunden mit der USV.
Leider schwankt das Netz bei Generatorbetrieb (vorher trenne ich natürlich das Haus vom Ortsnetz) zu stark für meine PV Wechselrichter. Die können sich nicht in der Zeit mit dem Netz synchronisieren. Da wäre ein Inverter besser gewesen.
EIn paar Ideen habe ich noch wenn ich die PV Anlage mal vergrößere. Dann wird vielleicht noch so ein Victron Multiport und ein Akkupaket angeschafft. Die Idee mit einer alten 1000 Ah Staplerbatterie habe ich verworfen. Die kommt in den Schrott.
 
Die 5.000 Liter dürften relativ bald für Heizung und Motor nicht mehr bekömmlich sein
Es sollte schon alle paar Jahre gewälzt werden, immer mit Additiv getankt werden und dunkel und kühl stehen. Dann kommt man einige Jahre hin. Ich hatte mir auch mal 10 Jahre altes Öl geholt. Da war nix dran und der Ölbrenner hatte auch keine Probleme.
Solange es nicht stinkt und klumpt läuft auch der Chinadiesel damit.
 
Ich hatte noch nie Probleme mit altem Heizöl, meins ist in einem Keller geschweißten Stahltank.
Meine vorhergehende 25 Jahre alte Hackschnitzelheizung hatte manchmal Probleme mit der Austragung und der Ölbrenner hat einwandfrei zugeschaltet und das alte Heizöl einwandfrei verbrannt.
Die Ölheizung habe trotz neuer Hackschnitzel Heizung sicherheitshalber noch immer auf Bereitschaft, da der Ausbau, das Entleeren und entsorgen der Ölanlage mehr gekostet hätte als die 5 % höherer Zuschuss der neuen Anlage.
 
Ich habe mir vor 4 Jahren so einen 5 kW Drehstrom China Diesel Generator für damals 1050 Euro geholt. Mein Beitrag zur Energiewende. 2013 hatte ich zur bestehenden Ölheizung noch eine Pelletheizung eingebaut. Die Ölheizung aber zur Sicherheit noch betriebsbereit im Keller gelassen mit 4800 l als Reserve, auch für den Generator. Diese Woche sind meine 3 t Pellets durch und der Ölkessel übernimmt dann bis im April die Solarthermie die Heizungen ganz ausschaltet.
Mein Schulfreund, welcher seit 35 Jahren im Kraftwerk arbeitet meinte, sie brauchen mindestens eine Woche um das Netz nach einem kompletten Blackout wieder aufzubauen. Wenn dann noch weitere schwarzstartfähige Kraftwerke wie in HH Moorburg abgerissen werden, kann es dann auch mal länger dauern. So lang reicht das Heizöl und der Vorkammerdiesel hat auch keine Probleme damit. Vor allen wichtigen und sensiblen Verbrauchern (Heizung, Netzwerk, Telefonie) habe ich APC USV's mit 1 und 2 x 2,5 kVa am laufen. Die schützen die Anlagen vor Über- und Unterspannung und überbrücken die Zeit bis der Generator läuft. Die Heizung lief bereits mal 3,5 Stunden mit der USV.
Leider schwankt das Netz bei Generatorbetrieb (vorher trenne ich natürlich das Haus vom Ortsnetz) zu stark für meine PV Wechselrichter. Die können sich nicht in der Zeit mit dem Netz synchronisieren. Da wäre ein Inverter besser gewesen.
EIn paar Ideen habe ich noch wenn ich die PV Anlage mal vergrößere. Dann wird vielleicht noch so ein Victron Multiport und ein Akkupaket angeschafft. Die Idee mit einer alten 1000 Ah Staplerbatterie habe ich verworfen. Die kommt in den Schrott.
Ist dein China Generator denn ein Vorkammerdiesel? Ich dachte, die gibt es nur als Direkteinspritzer.
Was hast du für ein Modell?
 
Ist dein China Generator denn ein Vorkammerdiesel? Ich dachte, die gibt es nur als Direkteinspritzer.
Was hast du für ein Modell?
Das mit dem Vorkammerdiesel nehme ich mal an. In dem Bereich und der Preisklasse wird auf alte bewährte Technik gesetzt. In China und sonst in der Welt nutzt man die Teile ja noch täglich. Mein Nachbar hat seit ca. 20 Jahren einen Vorgänger von dem Modell und lässt ihn 2 x im Jahr paar Stunden laufen, der geht auch noch ohne Probleme.
Hier der Link:

direkt an das Stromnetz angeschlossen bei automatischem Start bei Stromausfall.
Das mit dem automatischen Start bei Stromausfall ist technisch möglich aber m.E. nicht ganz billig und illegal.
Du willst nicht verantwortlich sein, wenn ein Elektriker durch Stromschlag von der Leiter fällt, weil er zwar vorher das Ortsnetz
abgeschaltet hat aber du über Deinen Generator das Ortsnetz wieder unter Spannung setzt.
Selbst ein Umschalter wäre lt. meinem Elektriker nicht erlaubt. Das einzige wo er mitgeht ist das Hausnetz auf einen 63 A Stecker
zu legen und dann eine 63 A Dose für das Ortsnetz und eine weitere für einen Generator zu installieren. So ist eine versehentliche
Ortsnetzversorgung durch den Generator physisch ausgeschlossen.
 
Zurück
Oben