kaetzchen
Jung-Mitglied
- Ort
- Zentralschweiz
- Mein Auto
- T5 Caravelle
- Erstzulassung
- 17.07.2012
- Motor
- TDI® 132 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- Nein
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- RNS 510
- Umbauten / Tuning
- Umbau für behinderte Selbstfahrer (Tetra C5, komplett)
Gas- Bremshebel, hydraulische Bremse
Lenkradgabel, Lenkung mit sehr wenig Kraftaufwand.
Einladevorrichtung hebt mich aus dem Rollstuhl wahlweise auf den Fahrer- oder Beifahrersitz und verlädt auch den Rollstuhl.
Hallo zusammen.
Ich bin ein C5 - Tetraplegiker und kann daher nicht selbständig in ein Auto einsteigen.
Die 08/15 - Lösung mit Hebebühne und dann im Rollstuhl hinters Lenkrad fahren kam für mich nie in Frage. Warum?
Dies hat die ganze Zeit wunderbar geklappt, ich war immer zufrieden und meine Frau konnte das Auto "tanken gehen", oder auch mal zum Einkaufen benutzen.
Aber auch ich wurde älter, und der Wunsch entstand, dass ich eben mal auch nur Beifahrer sein möchte. Gründe dafür gibt es ja bekanntlich einige: Zuviel getrunken, gesundheitliche Probleme, oder was auch immer.
Vor knapp zwei Jahren habe ich nun mein neues "Spielzeug" erhalten.
Siehe dazu folgende Broschüre: http://www.orthotec.ch/files/pdf4/Broschuere_Fahrzeugumbau_d_.pdf (Seiten 4 und 5)
Zur Funktionsweise:
Infolge gesundheitlicher Probleme, habe ich in letzter Zeit die Wahlfreiheit zwischen Fahrer und Beifahrer besonders schätzen gelernt.
Als Fahrer bin ich absolut selbständig, und als Beifahrer kann ich die Fahrt geniessen - und den Fahrer kritisieren
Ich bin voll überzeugt von dieser Lösung und kann sie jedem empfehlen.
Weitere Auskünfte erhaltet Ihr z.B. vom Hersteller: http://www.orthotec.ch/de/pub/otc/fahrzeugumbau.htm oder natürlich auch von mir.
Ich bin ein C5 - Tetraplegiker und kann daher nicht selbständig in ein Auto einsteigen.
Die 08/15 - Lösung mit Hebebühne und dann im Rollstuhl hinters Lenkrad fahren kam für mich nie in Frage. Warum?
- Ich erachte das fahren im Rollstuhl als unkomfortabel und wenn man sich die Stabilität eines Standard-Rollstuhles vor Augen führt wahrscheinlich auch als gefährlich.
- Die Position ist fix gegeben, Änderungen an der Distanz zum Steuerrad oder der Rückenlehnenneigung können nicht jederzeit vorgenommen werden.
- Wenn jemand anderes mit dem Auto fahren will ist ein - mehr oder weniger - grosser Umbau nötig.
- Wenn ich mal - aus welchem Grund auch immer - nicht Fahren möchte oder kann, sieht es auch schlecht aus.
Dies hat die ganze Zeit wunderbar geklappt, ich war immer zufrieden und meine Frau konnte das Auto "tanken gehen", oder auch mal zum Einkaufen benutzen.
Aber auch ich wurde älter, und der Wunsch entstand, dass ich eben mal auch nur Beifahrer sein möchte. Gründe dafür gibt es ja bekanntlich einige: Zuviel getrunken, gesundheitliche Probleme, oder was auch immer.
Vor knapp zwei Jahren habe ich nun mein neues "Spielzeug" erhalten.
Siehe dazu folgende Broschüre: http://www.orthotec.ch/files/pdf4/Broschuere_Fahrzeugumbau_d_.pdf (Seiten 4 und 5)
Zur Funktionsweise:
- Je nachdem ob ich Fahrer oder Beifahrer sein möchte, wird der entsprechende Sitz nach hinten gefahren und um 90 Grad nach rechts gedreht (im Auto)
- Ich fahre rückwärts an die offene Seitentüre
- Eine Vorrichtung packt mich unter den Achseln und unter den Knien und hebt mich hoch
- Je nachdem ich Fahrer oder Beifahrer sein möchte setzt mich die Vorrichtung auf dem entsprechenden Sitz ab
- Die Vorrichtung fährt wieder nach aussen um meinen Rollstuhl zu packen
- Ich fahre mit dem Sitz nach vorne
- Die Vorrichtung holt meinen Rollstuhl hinter mich ins Auto. Der Rollstuhl bleibt während der ganzen Fahrt in der Vorrichtung "eingespannt"
- Aussteigen geht genauso - einfach in der umgekehrten Reihenfolge
- Ich werde jeweils perfekt auf den Sitzen oder im Rollstuhl platziert
- Ich sitze - komfortabel und sicher - auf einem richtigen Autositz, den ich jederzeit elektrisch in alle Richtungen verstellen kann
- Je nach Lust und Laune bin ich Fahrer oder Beifahrer. Der Aufwand dafür beschränkt sich darauf den entsprechenden Sitz nach hinten fahren zu lassen
- Es kann jederzeit, jede Person mit meinem Auto fahren. Der Aufwand dafür beschränkt sich darauf mit den Fahrersitz vor das Steuerrad zu fahren
Infolge gesundheitlicher Probleme, habe ich in letzter Zeit die Wahlfreiheit zwischen Fahrer und Beifahrer besonders schätzen gelernt.
Als Fahrer bin ich absolut selbständig, und als Beifahrer kann ich die Fahrt geniessen - und den Fahrer kritisieren
Ich bin voll überzeugt von dieser Lösung und kann sie jedem empfehlen.
Weitere Auskünfte erhaltet Ihr z.B. vom Hersteller: http://www.orthotec.ch/de/pub/otc/fahrzeugumbau.htm oder natürlich auch von mir.