Busfahrer VW T5 - leider mit Spänen im Tank ...

Auf der Fahrerseite führt der Kabelbaum tief hinter den Scheinwerfer, da hab ich mir das Fädeln und Suchen gespart, ...
Der geht da auch nur bis an den Scheinwerfer. 🤷‍♂️

Eine "Worschtkordel" dran, dann den Kabelbaum nach unten raus - nur die Kordel drinnen lassen! ... dann kannst du ihn wieder hochziehen. 😉
Wobei ich das bisher einmal mit Kordel versucht habe, dann aber immer wieder direkt mit den Fingern gemacht habe. 🤷‍♂️ ... geht 👍😉
 
Am 13. Dezember, also kurz nach der Schneeschmelze hier bei uns (:-)) zerreißt du deinen Bus auf dem Hof???

🥶
 
@JanF
Ach, hab schon bei -10°C draußen Autos umgebaut, die für eine Messe fertig werden mussten
😅😎
 
Danke für die super Anleitung. Ist das alles ohne Spezialwerkzeug machbar oder braucht man für die Spangen/Schellen der Schläuche etwas spezielles?
 
Nur normales Werkzeug, also keine Spezialzangen von VW oder so.
ich hab aber eben auch ein sehr umfangreiches Werkzeugsortiment und bin da wahrscheinlich auch etwas verwöhnt.

Mit dem Winkelschlüssel ausm Ikea-Schrank-Set wirds aber nichts werden! :D
 
Werd auch mal Vmax testen. Da war bisher bei knapp über 180 km/h Schluss ...
Weiß ja nicht, wie schnell die anderen 140 PSer fahren mit dem 6 Gang Getriebe.
160 MAX Ich habe aber ein Hochdach :-)
 
Ich bin heute mal wieder gefahren und konnte die Kombination mit dem neuen Ladeluftkühler ausgiebig testen. Hatte es ein bisschen eilig auf der A9 zwischen Weißenfels und Delitzsch und bin die Strecke in 90 min gefahren (123 km hin und zurück) ... der Bus hat schon gut Durchzug, liegt mit dem neuen Fahrwerk super auf der Bahn, aber im 6. Gang schafft er nur die 182 km/h Marke ...
 
Hat sich mit dem neuen Fahrwerk auch was am Verbrauch getan? Du scheinst ja jetzt flotter zu fahren :D
 
Naja, heute musste ich mich bissl ranhalten auf der Bahn, da war der Verbrauch sekundär. Ich vermute, der lag heute mal bustypisch bei 10 Litern. Beeindruckend war, dass trotz fehlendem Ölkühler die Öltemperatur nur 112°C im Maximum zeigte und da stand ich bestimmt 5 - 8 km auf dem Gaspedal bis zum Bodenblech ...

Der Langstrecken-Durchschnittsverbrauch mit den Winterrädern nähert sich gerade von unten an die 6.2 l/100 km an. Im Sommer liegt ich bei 5.5 l/100 km ... Wahrscheinlich wird der noch fehlende Dachspoiler da ein paar Zehntelliter rausholen, ich bin gespannt. Vom Fahrwerk selbst kann ich nichts replizieren.
 
Mal wieder ein paar Bilder:

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Wie man sieht, bin ich mit dem Wassertank-Projekt noch nicht weiter.

In der Zwischenzeit hab ich mal die Osram LEDriving Lightbar VX1000-CB (LEDDL120-CB-SM) probegesteckt.
Fix 2 Halter geschnitten und gebohrt, ganz vorne am Dachgepäckträger in der Nut montiert:

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Sieht zugegegeben noch etwas rustikal aus, werd mir noch Abdeckungen/Windabweiser bauen. Windgeräusche sind nun stärker wahrzunehmen.
 
Abdeckung für die Halterung der Lightbar erarbeitet:

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Wiegt am Ende keine 15g pro Stück aus carbonfaserverstärktem Kunststoff.
 
Über Umwege bin ich einen Akku-Modul eines EVs gekommen, einem Hyundai Kona.
So richtig viel weiß ich noch nicht über das Teil, aber die Informationen nähren einen Plan ....

Ich überlege, den Akku in den Bus einzubauen, wenn er sich unterbringen lässt.
Aktuell sind die Bordbatterien innerhalb von ner Stunde wieder aufgeladen bei normaler Nutzung und die immense Leistung des 550 W Solarmoduls auf dem Dach verpufft, sofern der Bus nicht ans Hausnetz angeschlossen ist.

Da er die meiste Zeit eh nur rumsteht, könnte der Plan mehr oder weniger gut funktionieren, den EV-Akku über Tage aufzuladen und dann situationsabhängig (Camping, Hausnetz, etc.) zu entladen.

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Gut ist: Das Batteriemodul hat keinen integrierten Balancer (ich kann also externe Balancer benutzen) und den Kabelbaum hab ich auch dazu bekommen (keine Steckerprobleme) :
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Schlecht ist: irgendeine Zelle in einem der 2 zusammengesetzten Module ist defekt. Hier muss ich rausfinden, ob ich es reparieren kann bzw. wie sich das nutzen lässt.
 
Ambitioniertes Projekt. Normalerweise brauchen die Balancer und das BMS die Elektronik des Autos.

Bei den meisten E Autos kann man einzelne Zellen oder Batteriemodule ersetzen. Keine Ahnung, wie das bei Hyundai ist.
 
Ja. Ambitioniertes Projekt. Insbesondere da der Akku sicher ein HV-Akku ist (orangene Kabel) und man dazu erstmal die passende Hardware (Balancer/BMS,PV-Wechselrichter etc) haben muss.
Oder willst du den Akku auf 48V umbauen?

Interessant aufjedenfall. Werde ich gespannt verfolgen.

Wie viele kWh hat das Modul?
Das Haus speisen sehe ich eher kritisch. Weil 550W, flach montiert ergeben jetzt keinen so mega Ertrag für das was man so im Haushalt verbraucht.
Außerdem muss man das Modul ja dann immer mit Runmschleppen beim fahren 🤔
 
Ja. Ambitioniertes Projekt. Insbesondere da der Akku sicher ein HV-Akku ist (orangene Kabel) und man dazu erstmal die passende Hardware (Balancer/BMS,PV-Wechselrichter etc) haben muss.
Oder willst du den Akku auf 48V umbauen?

Die Batteriemodule die er hat haben je 20-24V.
 
36,6 V hat ein Modul.
Das Teil wiegt ca. 50 - 60 kg. Im Vergleich zum (oft leeren) Bus, ist das okay.

Die orangenen HV Kabel brauche ich nur, um zu den Zell-Polen zu gelangen, ein externes BMS (Daly, etc.) würde das Balancing übernehmen. Per Laderegler würde der Akku von der Solarzelle geladen werden.
Alternativ wäre eine Ladung über einen 230 V Anschluss denkbar, jedoch ist die Sinnhaftigkeit fraglich (dann wärs "nur" ein Strom-Transporter).

Wie viel kWh das gesamte Modul hat, weiß ich nicht genau, schätze irgendwas zwischen 10 und 25 kWh, wenn man beim Hyundai Kona von 4 bis 6 Modulen ausgeht und 64kWh Kapazität genannt werden.
Ist auf jeden Fall "groß" genug.
 
Hatte nicht @FreaKquenZy einen Victron Multiplus hinter der Seitenverkleidung? Das wäre die erste Komponente, die mir zu dem Akku einfallen würde ...
 
Victron Multiplus ist auf jeden Fall eine gute Sache.

Die Spannung ist allerdings für einen MP II unglücklich: Der 24V MP II geht von 19-33V und der 48V MP II geht von 38-66V.
 
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