Zusatz Ölkühler TDI

Nimm den Bi.
- wird nicht so heiss (meine Erinnerung)
- will eh all 20k zum Öl

... ist nicht ganz ernst gemeint.
 
Moin,
was ist denn an 125°C Öl so schlimm. Bei 140°C Okay, da kann man sich langsam mal Gedanken machen und einfach mal den Fuß vom Gas nehmen und so die Motorlast verringern.
Ich habe noch einen Alten Audi mit 5Zylinder als 20V Turbo. Der hat bei Dauerfeuer sicher auch mal 130-140°C Öl. Wo ist das Problem. Dabei hat der nur 4L Öl.
Ich wage auch die Behauptung das man bei berechnen der Ölwechsel im System auch die Thermische Belastung durchaus mit in die Rechnung aufnimmt. Und so das Öl halt keine 40000km im Motor bleiben soll. Wobei meiner will so schon bei ca. 20000 km frisches Öl.
Aber insgesamt schon interessant wie schnell man bei ca. 100° Öl landet.
Alte Luftgekühlte Motoren haben auch schnell mal übe 140°C Öl temperatur. Die halten das auch aus.
 
Luftgekühlte Porsche 964 etc...so um die 110 Grad beim Abfordern von Leistung. Gut bei 12l Ölvolumen.

BMW M54 2.2l welchen man treten muss, selbst beim Pässefahren immer unter 110 Grad und das ohne Ölkühler.
M5 E39 getreten maximal 105 Grad C.

Unter den normalen Belastungen, sprich 130-140 km/h sollte das Öl gerne bei 100 Grad rumdümpeln. Das konnte der 140PS im 5.2 auch. Da lagen bei Bergen nicht mehr als 110 Grad an.
 
Aberwitzig an der Sache ist doch, dass man das heissgekochte Öl auch noch 40tkm fahren soll.
Suche auch eine Möglichkeit.
Aus dem Grund investiere ich alle 15.000km in frisches Öl.

Alternativ zum Ölkühler könnte man eventuell nen Zusatzwasserkühler in die Zulaufleitung vom Wärmetauscher setzen, oder den Wärmetauscher mit einem eigenen kleinen Wasserkreislauf betreiben.

Haben die Euro 6 TDI Motoren im Bus eigentlich noch ein mechanisches Thermostat oder ist da schon ein elektronisch geregeltes Thermostat verbaut?
 
Nix elektrisch.
 
Moin,
was ist denn an 125°C Öl so schlimm. Bei 140°C Okay, da kann man sich langsam mal Gedanken machen und einfach mal den Fuß vom Gas nehmen und so die Motorlast verringern.
Ich habe noch einen Alten Audi mit 5Zylinder als 20V Turbo. Der hat bei Dauerfeuer sicher auch mal 130-140°C Öl. Wo ist das Problem. Dabei hat der nur 4L Öl.
Ich wage auch die Behauptung das man bei berechnen der Ölwechsel im System auch die Thermische Belastung durchaus mit in die Rechnung aufnimmt. Und so das Öl halt keine 40000km im Motor bleiben soll. Wobei meiner will so schon bei ca. 20000 km frisches Öl.
Aber insgesamt schon interessant wie schnell man bei ca. 100° Öl landet.
Alte Luftgekühlte Motoren haben auch schnell mal übe 140°C Öl temperatur. Die halten das auch aus.

Gibt im Netz von Liqui Moly einen Beitrag, aus dem hervorgeht, dass ab 120°C Öltemperatur der Alterungsprozess des Öl´s stark beschleunigt wird.

Hab bisher auch noch keinen Motor gefahren, der so schnell so hohe Öltemperaturen erreicht, wie der "kleine" 2L TDI im T6.
Wenn man sieht wie es um die BiTDI Motoren im T6 so bestellt ist.... Bin weiterhin der Meinung, dass die recht hohen Öltemperaturen in Verbindung mit dem 40.000km Wechselintervall auf dauer nicht gut sind für den Motor.
Bis 120°C gehe ich bei meinem, dann gehe ich vom Gas. Dauervollgas bekommt meiner so oder so nicht.

Ich sehe die Problematik auch wirklich nur bei Anhängerbetrieb, wenn ich so schon die Öltemp so hoch bekomme ohne Anhänger.
 
Cooler, ne warmer Anhang ;)

dank Corona werden es diesmal sogar nur 14300 km.
 
Moin,
das Problem ist einfach der Platz. Vorne ist durch den 2 Wasserkühler der benötigte Raum weg.
Idee war, den Wasserkühler für den kleinen Kreis zu entfernen. Wurde bisher wieder verworfen.
Ach wie schön war das früher, wo auch der LLK im Fahrtwind hing und trotzdem noch Platz war.
Alleine die Luftansaugung ist ja schon fast LKW verdächtig.

Grüße
Dirk
 
Moin,
das Problem ist einfach der Platz. Vorne ist durch den 2 Wasserkühler der benötigte Raum weg.
Idee war, den Wasserkühler für den kleinen Kreis zu entfernen. Wurde bisher wieder verworfen.
Ach wie schön war das früher, wo auch der LLK im Fahrtwind hing und trotzdem noch Platz war.
Alleine die Luftansaugung ist ja schon fast LKW verdächtig.

Grüße
Dirk

Was meinst du mit "Wasserkühler für den kleinen Kreis"?
 
Der T6 hat noch einen kleinen Kühlkreislauf, damit der Motor eher warm wird usw. Und dafür ist auch ein sep. Kühler vorgesehen.
Hatte mich zuerst gewundert über 3 Kühler (dachte erst an nen LLK) aber es ist so.

Grüße
Dirk
 
Halbwissen-Alarm !

Welche Kühler glaubst du zu (er)kennen ?

EDIT:

Ich schlage diese vor:
Hauptkühler
Nebenkühler - der ist NUR für den LLK zuständig und bis auf ein Entlüftungsventil abgeschlossen zum Rest - Also explizit nicht "zum schnell warm werden"

Servo-Öl-Kühler ... falls das mehr als ein Alu-Rohr-Bogen ist.

Grüße
m;
 
Der T6 hat einen großen Wasserkühler für den Motor und einen etwa halb so großen für den Ladeluftkühlerkreislauf. Ein Dritter wäre mir neu, aber ich lerne gern dazu
 
Allerdings ist das jetzt auch nicht weiter tragisch, wenn das Wasser nicht mehr das Öl mit kühlen muss.

Na ja, dann wird das Öl aber auch nicht mehr in der Warmlaufphase vom Kühlwasser aufgeheizt. Das ist schon ein gewichtiger Nachteil.
 
Sorry, mein Fehler. Der Name Niedertemperaturkreis habe ich anders interpretiert.

Aber da ist noch ein 3.Kühler, nämlich von der Klima. Wenn man denn eine hat.


Na ja, dann wird das Öl aber auch nicht mehr in der Warmlaufphase vom Kühlwasser aufgeheizt. Das ist schon ein gewichtiger Nachteil.

Ob der wirklich so groß ist der Nachteil? Hat früher ja auch geklappt.
Natürlich dauert es länger bis das Öl Temp. hat.

Eigentlich ist der Grund der, dass ich einen Anschluss / Möglichkeit suche um Motoröl abzugreifen für einen Nebenstromfilter.
Und zur Zeit scheint es nur die Möglichkeit mit dem kompl. Umbau zu geben?!

Oder jemand eine andere Idee?

Grüße
Dirk
 
Wenn man da statt dem Öl-Wasser-Wärmetauscher nun einen Flansch verbaut, an dem einfach nur zwei Leitungen samt Ölkühler hängen, baut man sich ein Problem ein. Das Öl geht dann immer durch diesen Kühler, egal ob warm oder kalt. Das heißt, dass das Öl ohne Last so gut wie garnicht mehr auf Betriebstemperatur kommt, bzw. sehr sehr viel länger braucht. Das wiederrum sehe ich dann doch als schädlich für den Motor an.

Die Nachrüst-Kits für zwischen den Ölfilter haben meist ein Thermostatt drin, welches bei steigender Öltemperatur den Beipass schließt und das Öl erst dann durch den Kühler gezwungen wird. Selbst damit dauert es schon spürbar länger bis das Öl warm wird.
 
Der originale Wärmetauscher kommt weg, und dort kommt dann die Platte drauf. Ist beim 140PSer auch so aufgebaut. Zur Not kann man sich da auch selber was fräsen...

Anhang anzeigen 292185

Moin, wenn ich mich das Bild anschaue wäre es wenn es der Platz hergibt die beste Lösung einen Zwischenflansch herzustellen der es ermöglicht den Originalen Wärmetauscher weiter zu nutzen und das Öl dann über einen Thermostat zum externen Ölkühler oder wenn es zu kalt ist nur im kleinen Kreis zu Fördern.
Wäre mal eine Aufgabe für jemand mit entsprechender Maschinen Ausstattung das zu konstruieren und herzustellen.
Aber gibt es dafür überhaupt den Platz. Und wie fiele Leute sind dafür bereit das Geld auszugeben um ein paar grad weniger Öl Temperatur bei hoher Belastung zu haben.
Bei meinem Audi habe ich mit Ölkühler trotzdem noch 130-140°C Öl Temperatur. Na gut, der Originale Kühler ist auch nicht gerade groß und Optimal angeströmt von der Luft. Aber der hat auch nur 4,5L Öl Trotz etwas Größerer Alu Ölwanne. Die Alten 5 Zylinder sind vom Öl auch nicht gerade immer Kühl. Trotzdem durfte das Öl schon damals 15000km drin bleiben. Wenn ich wegen der Temperatur angst habe muss ich halt ein Gutes Öl nehmen. Aber das will der Bus ja sowieso, oder.
 
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