TWIN-ADJUST-PROJEKT SENSITIV GEWINDEFAHRWERK

Moin,
Wenn jemand ein Fahrwerke so konstruiert das die Feder auf Block geht hat er alles falsch gemacht was man machen kann.
Wie gesagt die begrenzer dienen dazu wie der Name sagt den Federweg so zu begrenzt das keine Schäden entstehen. Also muss entweder der begrenzer so lang sein das das Rad frei ist oder der platz so geschaffen werden das erhöht wird.
Werden die Begrenzer verlängert geht halt federweg verloren und entsprechend muss Feder und Dämpfer straffer abgestimmt werden. Das kostet natürlich Komfort.
Natürlich ist es ärgerlich wenn man etwas versprochen bekommt und richtig Geld ausgibt und es dann noch so kommt.
Aber rein technisch betrachtet ist es einfach so das mehr Komfort bei weniger federweg nicht zusammen passt. Will ich tiefer muss ich straffer abstimmen. Genau das gleiche beim Reifen, mach ich den Querschnitt niedriger verliere ich Komfort. Allerdings kann bei beiden das fahrverhalten direkter werden. So ein Fahrwerk ist halt immer ein Kompromiss zwischen verschiedenen Möglichkeiten.
Tief und sportlich mit großen Rädern geht halt nur bedingt mit Komfort. Egal was jemand in der Werbung verspricht.
Waschmittel wäscht auch seit Jahrzehnten jedes Jahr weißer als weiß.
 
Wenn die Räder frei wären können Sie nicht schleifen.
Das sie vorher nicht geschliffen haben liegt da dran das du nicht auf Anschlag gekommen bist.
Eigentlich müsste man das Rad ohne Feder auf freigänigkeit testen und den Platz schaffen. Am besten noch mit einem etwas kürzeren begrenzer. Alles andere ist eigentlich Murks. Wird aber meist nicht gemacht.
Wobei wenn so ein Rad mal beim maximal einfedern etwas schleift geht die Welt auch nicht unter.
Übrigens werbeversprechen sind genau das, Werbung.
Da kann sich jetzt jeder selbst sein Urteil machen und festgestellt was am Ende gehalten wird und was nicht.
Sein Bus taucht zu tief ein und deshalb schleift die komplette Lauffläche vom Rad am Radkasten ( Kunststoffschale )
Die Feder vom Bilstein ist härter / stabiler deshalb konnte der Bus nicht so tief einfedern.

Dir ist schon klar was passiert wenn du ein Rad ohne Feder testen würdest??? Das schleift dann immer
 
Dir ist schon klar was passiert wenn du ein Rad ohne Feder testen würdest??? Das schleift dann imimmer
Falsch, zumindest wenn alles richtig und sauber gemacht ist schleift auch ohne Feder kein Reifen an der karosserie oder anderen Teilen. Ich spreche jetzt nicht davon so zu fahren sondern davon das so das Rad immer noch frei sein soll.
Ist das nicht gegeben ist streng genommen etwas falsch gemacht worden.
Natürlich kommt bei einer strafferen Feder das Fahrzeug seltener oder überhaupt nicht in die Nähe der Begrenzer und entsprechend schleift es dann auch seltener bis überhaupt nicht, trotz nicht ganz ausreichender freigänigkeit.
Also nicht Ursache mit Wirkung vertuschen.
 
Richtig, für diesen Zweck gibt es da "eigentlich" Anschlagpuffer, die genau das Schleifen verhindern. Das sind an der Vorderachse zylindrische Gummis die auf dem Dämpferschaft sitzen.
Die Feder darf niemals auf Block gehen. Wenn das möglich ist, dann wurde eine falsche Feder verbaut - entweder zu weich mit zu viel Vorspannung (zu wenig restfederweg), oder zu kurz.
Eine Feder die auf Block gehen kann wäre ein sehr gefährlicher Mangel, da plötzlich keinerlei Elastizität mehr im Federbein verbleibt und dann einfach "etwas" bricht oder sich verbiegt.

Die Lösung mit diesen Scheiben ist zwar grundsätzlich nicht völlig falsch, lässt aber auf einen Konstruktionsfehler oder ein Montageproblem schließen.

Mfg
 
Zum auf Block gehen: Was ich sagen wollte ist, dass das Rad im Radkasten noch freigängig sein müsste, wenn die Feder auf Block ginge. Was sie natürlich nicht darf. Aber das wäre das maximal technisch mögliche Einfedern. Der Anschlagdämpfer soll das auf Block gehen verhindern um die Feder und das Fahrwerk zu schützen, sollte aber m.M. nicht dazu dienen Konstruktionsfehler zu "vertuschen".
 
Ob das stimmt?

Anschlagpuffer im Tuning-Kontext​

Druckanschläge haben noch eine weitere, bisher nicht genannte Aufgabe: Bricht eine Fahrwerkfeder oder wird eine Luftfeder durch einen Defekt komplett drucklos, dann garantieren sie die Freigängigkeit der Räder. Es ist deshalb untersagt, die Anschlagpuffer zu manipulieren. Im Tuningbereich werden sie zum Beispiel gerne gekürzt, um eine extremere Tieferlegung zu erzielen. Auch ein Verlängern kommt vor, was unter anderem bewirken soll, dass die Räder nicht allzu weit einfedern. Doch Vorsicht: Die genannten Veränderungen sind genauso riskant wie Defekte. Entsprechend wird beides bei der Hauptuntersuchung als erheblicher Mangel beanstandet.

Quelle:

Gefahren getunter Druckanschläge
 
Gibt es eigentlich schon Langzeit-Erfahrungsberichte?
Fahrwerkseinbau steht bei mir dieses Jahr auch an.
Hatte zuvor das B14 und bin mittlerweile etwas skeptisch was Deimann angeht. Anfangs hoch gelobt und nach 2-3 Jahren kamen die ersten schweren Probleme.
Sind die Koni Dämpfer deutlich besser oder gibt es immer noch undichte Dämpfer?
 
Gibt es eigentlich schon Langzeit-Erfahrungsberichte?
Fahrwerkseinbau steht bei mir dieses Jahr auch an.
Hatte zuvor das B14 und bin mittlerweile etwas skeptisch was Deimann angeht. Anfangs hoch gelobt und nach 2-3 Jahren kamen die ersten schweren Probleme.
Sind die Koni Dämpfer deutlich besser oder gibt es immer noch undichte Dämpfer?

Mir wurde das Twin Adjust Sensitive im April 2020 eingebaut. Ich hatte anfangs Probleme mit dem Fahrwerk, aber das lag daran, dass das Fahrwerk noch neu war (Im Sinne von neu aufm Markt) und mir falsche Teile eingebaut wurden. Musste paar mal in die Werkstatt zum nachbessern.

Nun fahre ich damit eigentlich recht zufrieden. Ich hoffe das bleibt auch so. nächstes Jahr im April läuft meine Garantie auf das Fahrwerk ab. Man muss sagen dass der California das Fahrwerk auch schon ans Limit treibt. Die Karre ist ja permanent an der Belandungsgrenze.

Was hast du für Probleme gehabt ?
ersten schweren Probleme.
 
Mir wurde das Twin Adjust Sensitive im April 2020 eingebaut. Ich hatte anfangs Probleme mit dem Fahrwerk, aber das lag daran, dass das Fahrwerk noch neu war (Im Sinne von neu aufm Markt) und mir falsche Teile eingebaut wurden. Musste paar mal in die Werkstatt zum nachbessern.

Nun fahre ich damit eigentlich recht zufrieden. Ich hoffe das bleibt auch so. nächstes Jahr im April läuft meine Garantie auf das Fahrwerk ab. Man muss sagen dass der California das Fahrwerk auch schon ans Limit treibt. Die Karre ist ja permanent an der Belandungsgrenze.

Was hast du für Probleme gehabt ?
Man hat 5 Jahre Garantie auf die Federn nicht auf das gesamte Fahrwerk. ☝️
 
Gibt es eigentlich schon Langzeit-Erfahrungsberichte?
Fahrwerkseinbau steht bei mir dieses Jahr auch an.
Hatte zuvor das B14 und bin mittlerweile etwas skeptisch was Deimann angeht. Anfangs hoch gelobt und nach 2-3 Jahren kamen die ersten schweren Probleme.
Sind die Koni Dämpfer deutlich besser oder gibt es immer noch undichte Dämpfer?
Ich würde KW V3 nehmen. In der Preisklasse ist die Verarbeitung von KW um Welten besser.
 
Ich hab das Fahrwerk seit Mai 2020 drinnen ohne Auffälligkeiten am Fahrwerk selber. Meine jährliche Fahrleistung liegt so bei 15tsd Kilometer. Ich muss sag: Der Bus fährt sich immer noch traumhaft. Das Fahrwerk steht bei mir vorne auf höchster Gewindeeinstellung und ich erreiche so ca. 42cm Fahrzeughöhe.

Was mich etwas nervt ist der starke innenseitige Reifenflankenabrief auf Grund des Sturzes. Es gibt ja im Forum unterschiedliche Meinungen, ob man das durch Buchsen optimieren kann. Jedenfalls müsste es ja jedes tiefer- oder höhergelegte Fahrzeug betreffen.

Was ich anders machen würde, würde ich heutzutage nochmal ein Fahrwerk kaufen: Ich würde das TMP-Lift-Fahrwerk mal probefahren und bei ähnlicher Fahrweise mich für dieses entscheiden. Mir ging es mit dem TMP Sensitiv nie um Tieferlegung sondern v.a. um weniger Wanken und bessere Straßenlage. Die Standardfahrzeughöhe hatte mir eigentlich immer sehr gefallen.
 
Ich würde KW V3 nehmen. In der Preisklasse ist die Verarbeitung von KW um Welten besser.
Und spricht das KW ähnlich komfortabel an oder kann zumindest so eingestellt werden?

Das B14 war einfach nur billigst verarbeitet. Farbe blättert von den Federn, schnell Korrosion. Eine Feder setzt sich so stark, dass Sie kaum noch Vorspannung hat. Dämpfer haben mit der Zeit weniger sanft angesprochen. Eigentlich nichts für ein Alltagsfahrzeug.
Und jetzt hab ich Bedenken, dass das Koni ähnlich wertig gefertigt ist.
 
Ich habe die Kombination Eibach-Federn und Koni-Dämpfer und bin sehr zufrieden damit. Die Qualität passt. Besser als das B14, das ich im Vorgänger-T6 hatte.
Zum KW kann ich nichts sagen. Es gibt aber einige hier im Forum, die davon überzeugt sind - sicher nicht ohne Grund.
 
Normalerweise war die Qualität bei Bilstein in Ordnung, genauso wie bei koni.
Bin beides im Audi lange gefahren, bzw habe es immer noch.
 
überlege mich von meinem Twin Adjust Projekt Sensitiv Plus+ zu trennen. Bei Interesse PN
 
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