gmsbus
Top-Mitglied
- Ort
- Köln
- Mein Auto
- T6 Kombi
- Erstzulassung
- 02/2019
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- CXFA
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- Diff-Sperre, Dämmpaket, Doppelglas, WWZH, LSH, LED, MFA+, MFL m. Wippen, GRA, PDC v/h, NSW, etc.
- Umbauten / Tuning
- KEC Moutaineer Adventure u.a. Planar 2D UE, Dämmung (Kälte + Lärm), PV, LFP, Victron, ZAC-Möbel (Fenix), Reimo V3000 / Schienenbd., Eton T6.2, Navi FYT DAB+ DSP, abn. AHK (120Kg SL), Lazer Triple-R 750, Terranger Islandkit, VB 4C Air Suspension +30 Autolevel, UFS, 3,3t zGG, 235/70R16
- FIN
- WV2ZZZ7HZKH06****
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- SGB 1F9
Hab ja was ähnliches und gebe mal meine 2ct:
Edit: Sehe gerade - auch Köln. Kannst mal schauen bei Bedarf - oder hören, wie leise ein Kombi sein kann
- DSG/SG hast Du schon entschieden, das DSG7 aus Deinem Skoda ist allerdings mit trockenen Kupplungen und nicht vergleichbar. Das DSG7 im T muss man eher mit dem DSG6 vergleichen, dass VW in anderen belasteteren Fahrzeugen verbaut (oft sind das 4Motion). Anzumerken wäre noch, dass bei Bestellung des DSG der 110kW T6 Kombi mit Ausgleichswellen kommt. Die bringen schon deutlich weniger Motorvibration. Gibt's beim SG nur in höheren MV-Ausstattungen (glaube ab CL).
- Fahrwerk habe ich die 3000kg-Variante ohne verstärkte Stabis genommen, dann aber gleich gegen ein VB 4C getauscht. Hauptsächlich wegen der 2m trotz großer Räder etc. Nebenbei hat er nun aber 3300 zGG und fährt auch leer sehr komfortabel (TÜV-Prüfer war sehr erstaunt), denn die Luftfeder baut ja nur den jeweils erforderlichen Druck auf und ist daher nie hart. Wenn Du Seikeln und tatsächlich mal ins Gelände willst, verzichte auf die verstärkten Stabis - die sind kontraproduktiv, weil sie die eh nicht dolle Verschränkung auch noch behindern und Bodenfreiheit kosten. Verstärkte Stabis sind eine billige Methode, um Seitenwanken zu mindern - allerdings ziehen sie dafür das weniger belastete Rad auch noch rein und das ist im Gelände übel. Luftfahrwerk steht vermutlich nicht zur Debatte (bietet SC ja an) - damit hättest Du sogar eine aktive Stabilisierung, die hat keine Nachteile. 3200kg-Fahrwerk nimmst Du, wenn Du nichts verändern willst später - willst Du seikeln, Luftfahrwerk etc., nimmst Du 3000kg - denn alles weitere würde eh getauscht und Du kommst dann auf mindestens 3200kg.
- Nimm evtl. noch die Aufbauschnittstelle, kostet nicht viel und kann für spätere Umbauten genutzt werden. Gerade (aber nicht nur), wenn Du die Option für ein Luftfahrwerk haben möchtest, das kommuniziert darüber mit ESP etc.
- AHK: Habe ich nur die Vorbereitung bestellt, denn nach Ausbau ist das Verlegen des Kabelsatzes unschön aufwendig. Verbaut wurde dann aber beim Ausbauer eine abnehmbare AHK mit 120kg Traglast. Die von VW hatte mir zu wenig.
- Reserverad: Mein 19er T6 hat schon den geänderten Unterboden des 6.1 (VW zog den vor). Der Seikel-Halter passt und kann mit kleinen nur von unten sichtbaren Anpassungen an der hinteren Plastik auch die großen Räder aufnehmen. Der Originalhalter kann das leider nicht (mehr), das ging beim alten Unterboden noch. Daher nicht ab Werk, sondern ggf. nachrüsten. Man kommt an das Rad unten schlechter dran als am Heckträger - ich nehme einen Heckträger aber nur auf entsprechenden Touren mit, im Alltag ist mir der zu auffällig.
- Drehsitze: Bei denen von VW verliert man die Höhenverstellung. Nachgerüstet nicht. Habe daher Komfortsitze und die Drehkonsole wurde nachgerüstet. Bei mir nicht am Fahrersitz, habe aber Möbel links und will im Ernstfall zügig wegkommen können.
- Heizung: Habe die Wasserheizung ab Werk (mit FB, 4 Schlüssel sind übrigens auch sinnig, habe ich auch) und die LSH nachgerüstet (Planar 2D mit Höhenkit unter Beifahrersitz - ist billiger und besser als die von VW). Durch den Höhenkit verkokt die Heizung in den Bergen nicht/weniger, das hat nichtmal was mit Offroad zu tun.
- Fenster: Habe die Isolierfenster (Doppelglas) genommen und finde sie super, denn man hat viel weniger Kondens im Auto. Wird Dir egal sein, wenn Du nur im Sommer drin pennst - ich war allerdings schon in Island und hatte nachts Frost im August . Fahrerhaus und Schiebefenster bleibt einfach verglast, ein Kondensproblem hatte bei mir aber nur die Windschutzscheibe und da hilft nun ggf. eine Brandrup Isolite Outdoor zusätzlich zu den Thermomatten von Project-Camper. Die Seitenfenster sind meist leicht geöffnet (mit Regenabweiser, hält lustigerweise auch Mücken draußen). Nebenbei führen die Doppelfenster wohl dazu, dass Dein Auto in Hannover gebaut wird (wenn Dir das wichtig ist), denn die Fenster bekommt eigentlich nur der Ocean.
- Bergabfahrhilfe: Nimm sie, funktioniert auch rückwärts gut. Wobei man mit DSG mehr Nutzen von ihr hat als mit dem Handschalter denke ich.
- Sperrdiff: Dito, wobei man bei Terranger lernt, das wegen Bruchgefahr nur im alleräußersten Notfall zu nutzen.
- Radio: Composition Colour habe ich auch genommen und direkt rausgeworfen. Verbaut ist nun ein (gut funktionierender) Android Naviceiver mit Eton LS und anständiger Dämmung. Super. Kann auch Topo Maps
- ACC: Kennst Du sicher, mich nervte es und ich habe daher nur diese Bremsassis und eine normale GRA, die nicht ständig bremst wo man Gas wegnehmen kann und einen nicht nach hinten durchreicht. Im Gelände hatte ich noch keine Probleme. Einige berichten, dass das Auto starke Steigungen oder Gebüsch schonmal als Wand erkennt und bremst, wo man Schwung bräuchte. Ich meine aber auch erkannt zu haben, dass der Sensor abgeschaltet wird, wenn man ASR abschaltet - was man im Gelände eh machen muss.
- Türzuziehilfe: Wenn Du meinst... ich kann gut drauf verzichten.
- Weiteres: Nimm die zusätzlichen Staubschutzmaßnahmen und den Luftfilter für staubreiche Gegenden mit Füllstandanzeige. Letzterer ist auch eine gute Basis für eine Höherlegung der Luftansaugung (jedenfalls für die von Terranger).
Edit: Sehe gerade - auch Köln. Kannst mal schauen bei Bedarf - oder hören, wie leise ein Kombi sein kann
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