T5.2. Multivan, 140 PS, Keilrippenriemen gerissen - wie soll ich vorgehen?

das hört sich wenig erbaulich an, passt aber zu der Einschätzung aus einer der freien Werkstätten, die ich besucht habe. Dort hat man orakelt, dass ich bald die Kupplung, das Zweimassenschwungrad etc. etc. wechseln werde

Moin,

das würde ich so nicht pauschalisieren. Viele VW Vertragswerkstätten werden eher nicht aktiv, wenn sie dazu nicht mindestens eine TPI vorliegen haben, und selbst wenn wir man oft nicht darauf hingewiesen falls solche Arbeiten notwendig sind. Oder es wird direkt die große Hafenrundfahrt angeboten..

Sicher haben freie Werkstätten oft noch weniger Erfahrung mit spezifischen Fahrzeugtypen, wenn man sich aber eine freie Werkstatt sucht die das entsprechende Modell gut kennt, wird sich hier oftmals intensiver und differenzierter mit Problemen beschäftigt (ohne platt den nächsten KV auf den Tisch zu legen mit der Pauschalaussage "muss alles neu. ist kaputt". Das habe ich schon mehrfach öfter selbst erlebt.

Mein Fzg fiel unter die TPI mit der besagten Keilrippenriemen- Thematik. Selbst auf Nachfrage war die Aussage "bei Ihnen sind keine ausstehenden Maßnahmen notwendig". Erst nach Nennung der TPI Nummer durch mich stellten man dann fest "da ist ja doch etwas zu tun"....

Nächste TPI: Steuergeräte elektrische Schiebetüren. Gleiches Spiel...

VG Jan
 
Dort hat man orakelt, dass ich bald die Kupplung, das Zweimassenschwungrad etc. etc. wechseln werde

Was VW nie zugeben würde das hier regelmäßig Verschleiß bei diversen Bauteilen vorliegt (Zweimassenschwungrad, AGR etc etc), in der Praxis wie hier im Forum ersichtlich aber sehr wohl oft der Fall ist. Wenn denn dann die freie Werkstatt die Weissagung bei späterem Eintreten der Symptome auch detailliert prüft ist doch alles gut - und die Reparatur wird um einiges günstiger als bei VW.

VG Jan
 
Das macht solche Probleme doppelt ärgerlich. Ich habe mich im Vorfeld recht intensiv mit den Motoren beschäftigt und den 140er gewählt, dabei bin ich nicht über diese Aktion oder den Riemen gestolpert. Hätte ich das müssen, sprich, ist dieses Problem so weit verbreitet?
Es wäre nett, wenn Ihr hier postet, was Eure örtlichen Händler sagen, wenn Ihr anfragt. Es wäre vielen geholfen, wenn sie von der Aktion und damit wenigstens von meinem Schaden und dieser Diskussion profitieren könnten.
Nachtrag: Ich habe gerade bei VW prüfen lassen, ob bei meinem Wagen (BJ 05/10 T.5.2) Feldmaßnahmen offen sind. Das wurde verneint, scheinbar wäre ich also von diesem Austausch nicht betroffen gewesen. Ich kann das schwer nachvollziehen, aber in anderen Beiträgen wird darüber gesprochen, dass eventuell unterschiedliche Riemen verbaut wurden und daher nicht alle Modelle betroffen sind. Berichte sind sehr willkommen.

Dazu lies bitte den weiter oben verlinkten Thread. Die Problematik ist schon ewig bekannt und es wurde bereits ausführlich berichtet. Es gibt keine neuen Erkenntnisse. Und Nein, es wurden ursprünglich, bzw. in der Vergangenheit keine unterschiedlichen Riemen etc. verbaut. Einen gekürzten Riemen gab es erst seit den TPI. Das hat aber einen anderen Hintergrund.

Bitte hier lesen.

Keilriemen gerissen - fast tödlich verunglückt

Dann müssen wir nicht hier alles wiederholen.
 
Hallo Jan,

absolut, Pauschalisierungen sind nicht zielführend. Wir haben hier im Forum ja auch echte Langläufer, die offenbar mit normaler Wartung und ein wenig Pflege große Laufleistungen ohne tiefgreifende Probleme ableisten.
DIE freie Werkstatt zu finden, ist so ein Thema. Meine eigene Werkstatt hat seit kurzem einen Großauftrag von einem benachbarten Unternehmen erhalten. Die Wartung sämtlicher Fahrzeuge wird durchgeführt, entsprechend eng wird es plötzlich. Seit diesem glücklichen Zufall verfällt man dort auch in Wechselstimmung, sprich, man wollte ohne größere Prüfung des Zylinderkopf tauschen "weil das eben nötig ist bei solch einem Problem". Sind die Läden gut besucht, muss der Kunde schlicht schnell vom Hof - sprich, Teile tauschen, sehen ob das wirkt und ab damit. Der Kunde will das nicht? Kein Problem, Arbeit ist genug vorhanden.
 
Hi Nendoro,
nein, müssen wir nicht, das führt ja auch nicht weiter. In dem Thread steht alles, wie gesagt, von mir nur der Hinweis, dass mein Fahrzeug auf Nachfrage nicht von dem Austausch betroffen gewesen wäre.
Beste Grüße
 
Das stimmt so nicht. Das bedeutet nur, dass VW das Problem nicht kostenlos beseitigt sondern es auf dich abwälzt.

Es gibt leider kein Wechselintervall für Rippenriemen und Spannrolle. Der Riementrieb sollte auf die neue "robust" Ausführung umgerüstet werden. Laut VW sollen damit keine Schäden mehr auftreten, aber sicher ist es nicht. Ich persönlich würde den Riemen entweder zusammen mit dem Zahnriemen (7-8 Jahre) oder aber bei 120tkm wechseln und die Rollen prüfen.

meiner Erfahrung nach würde ich den KRR sogar noch häufiger wechseln, nämlich alle 80tkm (+-).
Ich habe stärker werdende Symptome wahrgenommen, wie zB drehzahlabhängiges quietschen, durchrutschen bei starker Nässe (Flussdurchfahren, große Pfützen), zitternde Lenkung bei Standgas und generell schwergängigere Lenkung. Im Anschluss den KRR wechseln lassen und die Symptome waren weg.

Ich habe seit einer Woche den 3. KRR verbaut bei ca. 186tkm. Den ersten hat noch der Vorbesitzer tauschen lassen bei ca. 80tkm.
ZR habe ich gleich mitauschen lassen, weil es sich angeboten hat und das von VW vorgegebene Intervall (210tkm) bald erreicht ist.

Bei Kupplung und ZMS kann man selbst die Symptome auch ganz gut wahrnehmen und den Tausch der Teile entsprechend nach Verschleiß und nicht nach Zeit vornehmen.
 
Preislich ist der Wechsel ja im Rahmen, daher würde ich aus heutiger Sicht wohl auch eher früher, als später wechseln. Die Symptome hatte ich auch, insbesondere das Quietschen, mit der heutigen Erfahrung ist klar, woran es gelegen hat.
 
Aus reinem Interesse: was für Reparaturen kamen bei Dir in der Folge, die Dich zu einem Verkauf bewogen haben? Welches Fahrzeug hast Du Dir als Ersatz gekauft?

Seit längerem war schon das ZMS recht laut und das Laufwerk im Navi defekt. Im Sommer gingen dann noch Schiebetürschloß, Lichtleiste der Heckklappe, Klappspiegel, Radlager, Klimaleitungen und Stellklappe im Klimahimmel kaputt, außerdem stieg der Ölverbrauch und Leistung wurde immer schlechter. Das alles hätte sich finanziell einfach nicht mehr gelohnt, da der Bus ja schon 8 Jahre alt war.
Habe mir dann einen T4 Multivan gekauft, da ich nicht auf die Vorteile des Busses verzichten wollte.
 
Verrückt, alles für sich genommen okay machbar, in der Summe dann aber eben zu viel. Ich kann nicht einschätzen, ob die neuern Modelle weniger haltbar sind, sehe aber immer wieder T4 Modelle mit irrwitzigen Laufleistungen. Aber wie gesagt, das sind nur Einzelerfahrungen, ob das in der Summe auch bei den Transportern eher schlimmer als besser geworden ist mit den neuen Motorengenerationen und mehr Elektrik kann ich nicht einschätzen.
 
Nachtrag: Erwartungsgemäß wurde mein Antrag auf Kostenübernahme bzw. Beteiligung bei VW gänzlich abgelehnt. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man Baujahr und Kilometerleistung betrachtet, aber natürlich auch wenig erbaulich, wenn man den Fehler sieht.
Die VW-Werkstatt, zu der ich geschleppt wurde, hat auch eine Rechnung über 70 Euro gestellt. Ich kann es auf der einen Seite verstehen, man hatte ja auch Arbeit mit dem Wagen, andererseits ist nichts analysiert und lediglich der Motorentausch vorgeschlagen worden.
 
Die VW-Werkstatt, zu der ich geschleppt wurde, hat auch eine Rechnung über 70 Euro gestellt. Ich kann es auf der einen Seite verstehen, man hatte ja auch Arbeit mit dem Wagen, andererseits ist nichts analysiert und lediglich der Motorentausch vorgeschlagen worden.

Jo, die haben dir eine halbe Stunde berechnet, das ist angesichts der "Nicht-Analyse" gerade noch erträglich. Wenn die was "gemacht" hätten, wäre die Rechnung deutlich höher ausgefallen. Tief durchatmen....

Gruß
 
Das ist wahr - tief durchgeatmet habe ich bei der ganzen Aktion schon einige Male, aktuell bleibe ich entspannt. Zum "Entspannen" lese ich im Dauerthread zum hohen Ölverbrauch des 132kw und merke, wie übel Autokäufe ausgehen können. Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt.
Wie geschrieben, halte ich Euch hier auf dem Laufenden, sprich, ich gebe durch, wie teuer die Sache schlussendlich geworden ist bzw. welches Fehlerbild durch den Schaden entstanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Kulanz wird sich die Reparatur nicht mehr lohnen. Wieviel hat deiner denn gelaufen? Ich habe für meinen 2010er Comfortline mit Motorschaden noch 10.000 Euro bekommen. Hatte aber 270tkm runter.
 
Zumindest nicht der Austausch des Motors, den VW vorschlägt. Die aktuell angesetzten 3.500 Euro lohnen dann doch wieder, zumal die Chance besteht, dass der Motor deutlich weniger abbekommen hat, als vermutet. Diese Chance gibt es zumindest, es gäbe sie nicht, wenn ich den Wagen verkaufe.
Er ist 180.000km gelaufen, damit war der Verkauf zumindest ein Gedankenspiel. Der erste Aufkäufer hätte 8.500 Euro geboten, klar gibt es mehr, wenn man die Zeit hat und die Sache privat veräußert. Selbst mit 10.000 Euro und den aufgeschlagenen Reparaturkosten bekomme ich für die ca. 14.000 Euro kein vergleichbares Fahrzeug, damit lohnt in meinem Augen die Instandsetzung. Naja, wirklich wissen werde ich das nach einigen Jahren, nämlich dann, wenn der Wagen weiterhin Probleme oder eben keine gemacht hat.
 
Liebe alle,

mit großem Interesse habe ich alle Beiträge in diesem Thread gelesen. Genau drei Tage nach dem Ereignis des TE´s ist bei uns exakt das Gleiche passiert. Meine Frau saß mit unserem drei kleinen Kindern in unserem T5.2 als dieser mit einem Ruck ausging und bei voller Fahrt so gut wie nicht mehr beherrschbar war. Das Drama, mitten auf der Straße im vollen Verkehr zu stehen, den Schock, die Panik und alles Weitere erspare ich euch....
Das Ende vom Lied nach heutiger Begutachtung beim Freundlichen: Keilrippenriemen gerissen, in den Zahnriemen gezogen und in der Folge einen kapitalen Motorschaden. T5.2 BJ 11/2013, 103 KW TDI, 89.000 km (!), scheckheftgepflegt, als Neuwagen gekauft. Bravo! VW lehnte erst mal pauschal den vom Händler/Werkstatt gestellten Kulanzantrag ab. Kosten wie schon weiter oben von jemandem anderen geschrieben: 9600,-

Der Wagen war zuletzt vor 7.000 km beim Service und wie geschrieben, noch nicht mal 90.000 km gefahren. Wir sind echt geschockt. Ich habe mich heute bereits juristisch beraten lassen (Produkthaftung u.ä.), mir wurden aber keine all zu großen Hoffnungen gemacht. Ein Telefonat mit der VW Hotline brachte mit immerhin die "Zusage", dass man eine Einzelfallbetrachtung durchführen will und erneut auf Kulanz prüft.

Wie ich nun hier in diesem Thread aber auch in anderen gelesen habe, scheint das Problem häufiger aufzutreten und eine Art Schwachstelle bei einem ansonsten sehr haltbaren Motor zu sein.

Vor diesen Hintergründen (geringe Laufleistung, scheckheftgepflegt, bekanntes Problem bei VW bzw. Maßnahme?! usw.) werde ich mir dies von VW unter gar keine Umständen gefallen lassen, sollten sie uns nicht finanziell entgegen kommen. Mir ist bewusst dass man hier auch einfach Pech haben kann, dass man gegen einen übermächtigen Konzern kaum eine Chance hat und, dass große Töne spucken auch nicht weiterhilft. Dennoch sollte auch VW sich bewusst sein, dass irgendwann der Bogen überspannt ist. Die Aktion als der Riemen gerissen ist hätte auch ganz anders für meine Lieben ausgehen können, da verstehe ich keinen Spass. Wenn dann zu allem Überfluss der Freundliche bzw. VW um die Ecke kommt und sagt, "bitteschön, macht 10.000 € und von Übernahme der Kosten wollen wir erst mal gar nix wissen, egal ob die Karre wenig gefahren und immer bei uns gewartet wurde etc., dann brennt bei mir die Sicherung durch.

OK OK, ich warte jetzt was VW mir in den nächsten Tagen bzgl. des neu gestellten Kulanzantrages mitteilt, dann sehen wir weiter.

Wenn jemand aus dem Forum mit hier einen praxisnahem Tipp geben kann bin ich dennoch dankbar, v.a. hinsichtlich Kulanz bzw. der oben erwähnten Maßnahme (Tausch KRR??) Mir war zumindest nichts aufgefallen, dass dieser in der Vergangenheit gewechselt wurde.

Danke fürs Zuhören und den einen oder anderen Hinweis aus eurem Erfahrungsschatz.

Jürgen
 
Vor diesen Hintergründen (geringe Laufleistung, scheckheftgepflegt, bekanntes Problem bei VW bzw. Maßnahme?! usw.) werde ich mir dies von VW unter gar keine Umständen gefallen lassen, sollten sie uns nicht finanziell entgegen kommen.

Das ist aussichtslos. Wir haben das hier schon bei verschiedenen Problemen diskutiert. Es gibt faktisch keine Rechtsgrundlage für irgendwelche Ansprüche über die Gewährleistung hinaus.

Wäre jemand dadurch zu Schaden gekommen, wäre das u.U. sogar ein Fall für die Produkthaftung - der Schaden am Fahrzeug durch den Defekt ist aber nie abgedeckt.

Gruß, Marcus
 
Hallo Jürgen,

same shit, different day - passt in diesem Fall ziemlich gut. Deine Laufleistung liegt natürlich deutlich unter meiner, es kann einen also auch viel früher treffen. Ich kann Dir nicht sagen, was der richtige Ansatz ist, aber für mich war schnell klar, dass ich mich in keine aussichtslosen rechtlichen Auseinandersetzungen begeben will. Mein Wagen steht bei dem Motoraufbereiter, der Preis ist überschaubar, es besteht die Möglichkeit, dass nur wenig Schaden aufgelaufen ist, daher Augen zu und durch.
Lass´ uns doch wissen, wie Du vorgehen wirst.

Viele Grüße
 
Hallo Marcus,
hallo BF,

von juristischen Auseinandersetzungen halte ich mittlerweile nicht mehr viel. Das ist Nervenkrieg, kostet Geld und v.a. Zeit und der Ausgang ist ungewiss. Rein von den Fristen her macht es bei mir auch keinen Sinn, das hatte mit der RA bereits gesagt.
Ich hoffe auf eine Kulanzregelung seitens VW. Bei einigen ähnlich gelagerten Fällen (Recherche im Forum bzw. google) hatte VW einen Teil der Kosten übernommen, die genauen Hintergründe kenne ich aber natürlich nicht.
89.000 km sind jetzt wirklich noch recht jungfräulich für so ein Auto, ich hoffe VW erkennt das und trägt zumindest einen Teil der Verantwortung. Falls nicht, gibt es noch eine Reihe anderer Eskalationsstufen neben der Juristischen. Ziel sollte es immer sein, eine Einigung zu finden. Wenn ich ehrlich bin, fahren wir gerne den Multivan und hatten dies auch in Zukunft geplant. Sollten wir aber vollkommen Schiffbruch erleiden, bin ich sehr konsequent...dann war es das letzte Fahrzeug von diesem Konzern. 10.000 € können eine Familie arg in die Bredouille bringen und da wir das Auto für unseren Urlaub in 14 Tagen dringend benötigen, haben wir auch keinerlei Alternative als die sofortige Reparatur.
Ich werde heute noch mal Rücksprache mit der Werkstatt halten da mir die pauschale Aussage "Motorschaden" doch etwas schnell kam und ganz sicher keine detaillierte Schadensanalyse gemacht wurde. Ich konnte mir gestern den Motor anschauen. Der war gerade mal ausgebaut, der KRR hing noch in Fetzen auf der Spannrolle und zum Teil im Zahnriemen. Ob und wie dieser angehoben wurde war auch von VW schätzungsweise nur mal ne Vermutung. Ich kenne mich echt nicht aus, daher nur ein Bauchgefühl. Wie aber der TE auch schon geschrieben hat, fackelt da VW nicht lange und lässt einem scheinbar keine andere Wahl....und wir brauchen die Karre dringend, das ist das Problem.

Ich lass es euch wissen wie es bei mir weitergeht.

BG, J
 
Wie ich nun hier in diesem Thread aber auch in anderen gelesen habe, scheint das Problem häufiger aufzutreten und eine Art Schwachstelle bei einem ansonsten sehr haltbaren Motor zu sein.

Vor diesen Hintergründen (geringe Laufleistung, scheckheftgepflegt, bekanntes Problem bei VW bzw. Maßnahme?! usw.) werde ich mir dies von VW unter gar keine Umständen gefallen lassen, sollten sie uns nicht finanziell entgegen kommen.

Da kannst du nur auf Kulanz hoffen. Rechtlich hast du keinen Anspruch. Es gibt keine Garantie für gute Produktqualität. Die einzige Möglichkeit ist, beim nächsten Fahrzeugkauf vorher nachzudenken und sich zu informieren.
Das größte Problem ist eigentlich nicht der Hersteller, sondern die rosarote Brille der Käufer. Mir ging es genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist 180.000km gelaufen, damit war der Verkauf zumindest ein Gedankenspiel. Der erste Aufkäufer hätte 8.500 Euro geboten, klar gibt es mehr, wenn man die Zeit hat und die Sache privat veräußert. Selbst mit 10.000 Euro und den aufgeschlagenen Reparaturkosten bekomme ich für die ca. 14.000 Euro kein vergleichbares Fahrzeug, damit lohnt in meinem Augen die Instandsetzung.

Bei 3500 würde ich auch Instandsetzen. Bei allem anderen würde ich erstmal realistisch den Wert des Fahrzeugs ermitteln. 14.000 für einen 2010er Startline mit 180tkm von Privat ist ein guter Preis. Ich denke defekt wirst du noch um die 10k bekommen.
 
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