T5.2 132KW - extremer Druck an der Motorentlüftung nach Austauschmotor - läuft nicht

dukes69

Aktiv-Mitglied
Ort
Salzburg
Mein Auto
T6 Kastenwagen
Erstzulassung
20.11.2017
Motor
TDI® 75 KW Euro 4 BRS
DPF
ab Werk
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Fahrzeugdaten:
T5.2 Bj 2010
132kw 4 Motion
112tkm

Hallo Leute,

Hatte ja auch das Problem das mein 132kW Motor Öl wie verrückt schluckte. Bevor ich aber zu VW wegen der Ölverbrauchsmessung kam, ging der Wagen aus.
Ich hatte extremen Druck in der Motorentlüftung. Habe einiges ausprobiert und abgebaut, doch das Fahrzeug lief nicht mehr. Lies sich kurz anstarten, dann verhungerte er langsam und ging aus.
Wenn der Druck wieder abgebaut war, konnte man ihn wieder starten und er ging wieder ca 30 sek bis er wieder verhungerte.

Nach langem hin und her und der Weigerung seitens VW einen Tauschmotor zu 50% zu übernehmen (da ja keine Ölverbrauchsmessung mehr gemacht werden kann, wenn der Motor nicht mehr läuft)
habe ich mich entschlossen selbst den Austauschmotor zu besorgen und einzubauen.
Dieser ist nun verbaut doch beim Starten kam die Ernüchterung. Genau das gleiche Phänomen wie vor dem Motortausch!!!
Er läuft ca 30sek. Man merkt wie sich der Druck in der motorentlüftung erhöht und dann geht er langsam wieder aus. Exakt gleich wie vorher.
Ich evermute ich habe Mist gebaut mit dem Tauschmotor, der alte war evt gar nicht defekt.
Aber das hilft jetzt eh nicht mehr. Mir ist es ja fast peinlich, aber so ist es nun mal.

Nun muss ich den zum Laufen kriegen.
Also ein kompletter Tauschmotor von VW mit AGR Ventil, neuem Kopf usw ist verbaut.

Das Problem liegt meiner Meinung nach Abgasseitig, da er scheinbar die Abgase nicht weg bringt und diese ins Motorgehäuse gedrückt werden.
Habe mich mal gespielt und alles hinter dem Turbo nochmals weggebaut bis auf den Turbo selbst (also Oxikat und DPF) um diese Komponenten aus der Fehlersuche auszuschließen.
Auch da das gleiche Phänomen.

Dann habe ich mir den den Turbolader nochmals genauer angesehen. Beide Wellen haben kein übermässiges Spiel und wenn ich ihn mit der Unterdruckpumpe ansteuere, fangen beide Turbos zum Laufen an.
Die laufen sauber und sind meiner Meinung nach nicht defekt.

Die große Überaschung kam als ich dann mit den Unterdruckleitungen spielte.
Als ich die Ansteuerungsleitung des kleinen Laders absteckte und an die Unterdruckpumpe hängte, lief der Motor plötzlich länger und verschluckte sich nicht mehr.
Der Schlauch war also nicht mehr mit dem Ansteuerungsventil verbunden, dann gings plötzlich. So lief er ganz normal und baute auch keinen übermässigen Druck an der Motorentlüftung mehr auf.
Wenn er dann lief, konnte ich den Schlauch auch wieder anstecken, dann ging er. Erst wenn ich neu starte mit angeschlossenem Schlauch, wieder Druckaufbau im Motor.

So begann ich alle 3 Ansteuerungsventile nach der Reihe abzustecken. Als ich das auf der Unterseite des Blechs befindliche Ventil strommässig absteckte und sartete, lief der Motor auch plötzlich
mit angeschlossenen UNterdruckschläuchen.
Sehr eigenartig. Darauf habe ich alle 3 Ventile durchgetauscht und hoffte es wäre nur ein defektes Unterdruckventil.
Doch das brauchte nichts. Sobald auch das unten liegende Ventil strommässig wieder verbunden war, wieder hoher Druck Motorentlüftung und aus nach ca 30 sek.

Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Es scheint als würde das irgendwas angesteuert werden, dass verhindert, dass die Abgase weg können. So fühlt es sich an.
Diese Ansteuerung entfällt scheinbar, wenn das untere Ansteuerungsventil ohne Stromstecker ist.

Der Turbo ist wellenmässig OK. Kanns da was anderes haben was den hohen Druck im Motor erzeugt?
Habt ihr einen Tipp was ich noch versuchen kann?
Bin echt verzweifelt.

Den scheinbar OK seienden Turbo auch noch zu tauschen um dann wieder drauf zu kommen der wars nicht?

Bin jetzt etwas vorsichtiger und bitte hier mal die Profis um Auskunft.
Was kann ich noch versuchen oder wo kann sich der Fehler noch verstecken.
 
DPF, Differenzdrucksensor? Beides neu? Bei einem Motor, der "wie verrückt Öl schluckte" ist der DFP dicht. Egal was die Messwerte sagen. Du brauchst einen neuen DPF. Er ist deswegen auch Teil der VW TPI.
 
DPF und Kat waren dicht. Vor allem der Kat war mit ÖL voll.
Wurden bei einer Firma professionell gereinigt. Messprotokoll mit dem Durchfluss wie neu habe ich zu beiden bekommen.
Das sollte also passen.

Vor allem habe ich diese beiden Komponenten ja jetzt mal testweise abgeklemmt. Sprich ich habe derzeit abgasseitig nur den Turbolader dran um eben diese beiden Komponenten auszuschliessen.
Und auch so habe ich das Problem mit dem hohen Motordruck und dass er nach ca 30 sek verhungert.

Diffferenzdurcksensor ist bei diesem Probelauf jetzt auch abgehängt, da eben der DPF weg ist.

Das Problem ist auch, dass wenn der Motor diesen hohen Druck aufbaut, er eben wieder ÖL spuckt und ich wollte mir die frisch gereinigten Komponenten (Kat und DPF) nicht wieder mit ÖL zusauen.

LG, Andi
 
Hast du bei Motorwechsel save beide Turbos Abgasseitig und Verdichterseitig auf Leichtgängigkeig, Spiel und Wellenbruch geprüft?

Gruß Jan
 
Der Druck im Kurbelgehäuse kommt ja nicht von ungefähr. Wie stellst Du den genau fest? Woran machst Du das fest?
Magische Kräfte sind da bestimmt nicht am Werk. Soll heißen, der AT-Motor wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Verursacher sein. Vielmehr würde ich den Turbolader selbst im Verdacht haben. Es gab schon Fälle, das wurden die Abgase über die defekten Abdichtungen der Turbinenwellen in den Ölrücklauf des Laders gedrückt.

Bei Teillast und auch im Leerlauf wird der kleine Lader per Wastegate angesteuert. Das heißt, dass die Turbinenwelle die Abgase voll drauf bekommt. In dem Moment, wo Du dasVentil absteckst, öffnet das Wastegate und die Abgase können an dem Niederdrucklader vorbei. Wenn die Abdichtung defekt ist, oder sogar die Welle gebrochen ist, siehst Du das nicht unbedingt sofort von außen.

Interessant wäre mal ein VCDS Scan .. nur um nichts zu übersehen.

Gruß
 
Den Druck im Kurbelgehäuse merke ich wenn ich den Schlauch der Motorentlüftung aus den Ansaugschlauch des Turboladers ziehe. Da ist wahnsinniger Druck drauf.
Wenn ich diese etwas abdecke mit der Hand, haut es mir fast den Deckel des Öleinfüllstutzen runter bzw drückt es dort dann ÖL raus.
Wenn der Unterdruck-Schlauch abgesteckt ist, ist der Kurbelgehäuse Druck Ok und der Motor rennt im Standgas auch.

Beim Motorwechsel habe ich die beiden Wellen Verdichterseitig auf Spiel und Leichtgängigkeit geprüft.
Den unteren Lader auch abgasseitig.
Der oberen Lader habe ich Abgasseitig nicht überprüft, da ich da nicht dazugekommen bin.
Aber genau dieser ist im Standgas im Einsatz, oder?

Wellenspiel Verdichterseitig ist nicht auffällig, auch drehen tut er leicht. Aber ein Wellenbruch könnte natürlich sein.

Da ja fast alles neu ist durch den Austauschmotor was damit zu tun haben könnte, ist meine Vermutung auch der Lader bzw eventuelle auch irgendein Defekt an den diversen Klappen die da
drinnen angesteuert werden. Habe leider keine Erfahrung mit Bi Turbos. Ist da alles viel komplexer und aufwendiger.

Würdet ihr also auch den Lader noch tauschen als nächstes, oder?

VCDS Scan habe ich vor dem Umbau mit genau dem gleichem Fehler gemacht. Fehlerspeicher war aber leer und nichts drinnen.
Scheint also ein mechanisches Problem zu sein.

LG, Andi
 
Den Druck im Kurbelgehäuse merke ich wenn ich den Schlauch der Motorentlüftung aus den Ansaugschlauch des Turboladers ziehe. Da ist wahnsinniger Druck drauf.
Ok, diesen Umstand wollte ich lediglich nochmal klar heraus arbeiten.

Würdet ihr also auch den Lader noch tauschen als nächstes, oder?

Als Ferndiagnose würde ich mich hüten, jetzt zu sagen "Mach das". Ich sage vielmehr, dass der Verdacht gemäß deiner Beschreibung nahe liegt. Bei einem neuen Motor ist es höchst unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich), dass dieser hohe Druck durch defekte Kolbenringe etc. hervorgerufen wird. Die Ölrücklaufleitungen des Turboladers laufen in das Kurbelgehäuse. Mit der Vorgeschichte ist es durchaus denkbar, dass hier Abgasdruck über einer der Wellen in das Kurbelgehäuse gelangt.

Du solltest auf alle Fälle vorher auch auf der Verdichterseite sicherstellen, dass Du nichts übersehen hast... Kein Stopfen oder Putzlappen vergessen etc............

Gruß
 
Ja, für mich klingt das auch sehr plausibel mit deiner Erklärung.
Noch dazu wenn das schon bei dem einen oder anderen vorgekommen ist.

Da ich eben genau denselben Fehler mit dem alten und auch mit dem Tauschmotor habe (beidesmal extremer Druck im Motor)
und eigentlich nur der Turbolader altgeblieben ist, kann ich mir auch nur mehr das vorstellen.
Vermutlich habe ich den Tauschmotor umsonst besorgt. Aber habe mich da durch die vielen Beiträge wohl auf eine falsche Fährte locken lassen.
Ich war mir ziemlich sicher, dass kaputte Zylinderwände oder Kolbenringe den Druck in das Kurbelgehäuse brachten.
Aber vermutlich war dies dann auch schon eine defekte Abdichtung an der Laderwelle.


Naja.
Jetzt haben wir ja einen neuen Ansatz.
Mir war eben vollkommen unklar, wie die Abgase in den Motor zurückkommen. Vor allem bei dem neuen Motor.
Das schließe ich zu 99% aus.
Über die Ölrücklaufleitunge wäre eine Möglichkeit.
Da der Lader hat Verdichterseitig fast kein Spiel hat, habe ich daran nicht gedacht.

Aber ich wüsste nicht, was ich sonst noch austauschen könnte :-(


Ein Gedanke war eben noch das Turbo Ansteuerungsmässig was nicht passt, da es eben mit abgeschlossenem Schlauch nicht passiert.
Das hast du mir aber erklärt. Dagehen die Abgase dann ja am Lader vorbei. Darum läft er so.

Denke ich werds mit einem neuen Turbo versuchen. Im Vergleich zum Motor ja ein Schnäppchen :-)
 
Die Ölleitungen der Turbolader sind so ziemlich die einzige denkbare Idee.

Wenn der Motor schon vorher Öl wie verrückt schluckte dann war der Motor auf jeden Fall hin.

Höchstwahrscheinlich ist der Turbolader auf Grund von Ölverdünnung wegen des zugesetzten DPF gestorben. Das passt durchaus zusammen.

Gruß, Marcus
 
Er läuft wieder!!!!

Vielen Dank für eure tolle Hilfe und die Tipps.

Es war tatsächlich genau wie von euch vermutet.
Mit neuem Turbolader läuft er nun perfekt.

Habs selbst schwer glauben könne, da die Wellen des Lader fast kein Spiel haben. Aber da muss dann eben die Abdichtung der Welle defekt gewesen sein.

Jedenfalls kann der Mai mit den vielen Feiertagen nun kommen.
Mein Camper ist wieder einsatzbereit :-)

Danke nochmals
 
Danke für die Rückmeldung.......

Gruß und gute Fahrt
 
@dukes69 welche Symptome hattest du ? So wie bei mir im Video ?

 
Ja, genau so sah es bei mir auch aus
 
Hallo zusammen,

Ich habe auch ein Interessantes Problem :-)
Vorabinfo. Motor wurde vor 4000tkm überholt: gebohrt/geplant/neue Kolben/neue turbos/neues AGR

Die ersten 1000km war kein Ölverbrauch zu sehen beim ölwechsel. Danach musste ich jede 1000km 1l nachfüllen (Autobahn fahrt 110 bis 120kmh Italien Urlaub)
Die letzten 1500km musste ich dann fast 2l nachkommen (stadtverkehr)

Erstmal nichts ungewöhnliches für den Motor. ABER jetzt kommts.
Er Qualmt nicht blau. Er ist trocken von unten.
Ich habe genau den gleichen überdruck im motorraum wie in dem Video oben.

Die Turbos wurden gestern nochmal auf Verdacht getauscht. Alles trocken der Krümmer der turbo und der kat alles sauber kein ölkohle.
Ansaugseite ist auch nur ein ganz leichter ölfilm. Alles sieht I.O aus.


wo kann der motor das Öl verstecken?
Vieleicht hat ja jemand eine Idee.

Besten Gruß Tobias
 
Die ersten 1000km war kein Ölverbrauch zu sehen beim ölwechsel. Danach musste ich jede 1000km 1l nachfüllen (Autobahn fahrt 110 bis 120kmh Italien Urlaub)
Die letzten 1500km musste ich dann fast 2l nachkommen (stadtverkehr)

Erstmal nichts ungewöhnliches für den Motor.

Wenn man davon ausgeht, dass ein Motorschaden bei dem Motor der Standard ist, dann ist das korrekt.
 
Ich habe auch ein Interessantes Problem :-)
Vorabinfo. Motor wurde vor 4000tkm überholt: gebohrt/geplant/neue Kolben/neue turbos/neues AGR

Die ersten 1000km war kein Ölverbrauch zu sehen beim ölwechsel. Danach musste ich jede 1000km 1l nachfüllen (Autobahn fahrt 110 bis 120kmh Italien Urlaub)
Die letzten 1500km musste ich dann fast 2l nachkommen (stadtverkehr)

Der Motor verbraucht das Öl. Da ist etwas bei der Instandsetzung schief gelaufen. Welcher, bzw. welche Zylinder betroffen ist/sind, ließe sich per Feindiagnostik vorab feststellen. Da würde ich jedoch keine Zeit drauf verschwenden, sondern alles retrograd wieder zerlegen.

Dass es nicht blau qualmt, ist dem DPF/Kat zu verdanken, der das alles (noch) schluckt.

Ggf. befüllst Du dein Forenprofil mit sinnvollen Daten und erzählst noch ein paar Details zur Motoreninstandsetzung!?

Ich habe genau den gleichen überdruck im motorraum wie in dem Video oben.
Die Betrachtung per Video ist stark subjektiv und taugt, wenn überhaupt, nur zur Erstbeurteilung solcher Sachverhalte. Der Kurbelgehäuseinnendruck ist eine messbare Größe. Diesen bitte mal messen. Im Idealfall kombiniert man das mit der oben erwähnten Feindiagnostik und bestimmt anhand der Druckimpulse den schadhaften Zylinder, ohne jetzt extra ein Kompressionsdruckmessung zu machen. Letzteres würde natürlich auch funktionieren. Insofern die Arbeiten durch einen Instandsetzer der Innung erfolgt sind, einfach reklamieren. Selbst wenn diese Maßnahmen keinen Befund erbringen, hat man im Ausschlussverfahren sichergestellt, dass Kolben/Zylinder und Kolbenringe o.B. sind.

Gruß
 
Danke für diese ausführliche Antwort.

Der Motor wurde in Eigenleistung ausgebaut/zerlegt/zum übermaß Bohren und Planen weggebracht/anschließend komplettiert/und eingebaut/

Ich frage mich nur wieso man kein Öl/Ölkohle in den Zylindern sieht. Mein anderen T5s mit derartigen ölverbrauch haben die immer gequalmt und die abgasseite war auch ziemlich schmierig.

Ich wäre bereit einige Tests durchzuführen um wirklich nur im Notfall den Motor nochmal zu zerlegen.

Besten Gruß
 
Ein Diesel kann erhebliche Mengen Öl einfach mit verbrennen auch ohne blau zu Qualmen. Liegt dar, dass das Öl dem Diesel recht ähnlich ist.

Richtig blau qualmt nur ein Benziner.
 
Ich wäre bereit einige Tests durchzuführen um wirklich nur im Notfall den Motor nochmal zu zerlegen.

Ich gehe davon aus, dass dir die Ausstattung für die minimalinvasive Prüfvariante fehlt?

Dazu benötigt man ein gescheites Oszilloskop, einen passenden elektronischen Druckaufnehmer inkl Anschlussadapter für das Rohr des Ölmesstabes und eine vernünftige Strommesszangezange. Die entsprechende Ausstattung bewegt sich so im Bereich von ca. 5000€ im Prüfkoffer.

Die Kurzfassung: Der Kurbelgehäuseinnendruck wird mit dem Oszi und dem Druckaufnehmer aufgezeichnet/gemessen. Als Zugang kann man entweder das Rohr für den Ölmessstab, oder einen umgebauten Öleinfülldeckel mit Adapter für den Druckaufnehmer nutzen.

Auf einem weiteren Kanal des Oszis wird die Ansteuerung des Injektors Nr. 1 per Strommesszange erfasst. In der späteren Auswertung der Aufzeichnung ist es so möglich entsprechende Druckimpulse den Arbeitstakten der Zylinder zuzuordnen. Die Mess- und Prüfverfahren kann man bei Bedarf auch auf die Einlass und/oder Auslassseite erweitern, um defekte/undichte Ventilsitze zu erkennen. Bei einem 4 Kanaloszi geht das dann alles gleichzeitig. Hier muss man dann aber nicht zwingend einen extra Druckaufnehmer anschließen, sonderen zapft die Signale vom Ladedrucksensor (Einlassseite), oder Differenzdrucksensor (Abgasseite) an.

Im Falle dessen, dass die Ausstattung nicht zur Verfügung steht, würde ich klassisch die Glühkerzen demontieren und eine vergleichende Kompressionsdruckprüfung durchführen. Vorteil wäre, wenn eine Endoskop vorhanden ist, kann man dann auch gleich die Brennräume und Ventilteller in Augenschein nehmen und nach Spuren suchen.

Der Motor wurde in Eigenleistung ausgebaut/zerlegt/zum übermaß Bohren und Planen weggebracht/anschließend komplettiert/und eingebaut/

Was genau (Kopf/Block) und wieviel wurde geplant?
Wurden die Ventilführungen geprüft, gemessen? Wenn JA wie und mit welchem Ergebnis?

Hier ein Gutbild mit Messwerten (unten im Bild) CFCA:
gleichmäßiges Pulsen des blauen Kanals im Bereich von 720° Kurbelwellenumdrehung - keine Ausreißer

Kurbelgehäuseinnendruck im Leerlauf max. 14,08mbar

CFCA Kurbelgehäusedruck Leerlauf.png

Gruß
 
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