Lithium Ionen Batterie

Hallo TX-Kruse, Danke für den Hinweis. Wie ich sehe eine durchaus interessante Batterie, die auch vom Preis her akzeptabel ist.
Diese Batterie eignet sich dann wohl auch als Starterbatterie, wenn sie in das Batteriefach im T6 reinpasst.
Vor allem ist diese Batterie auch für Bootsbesitzer interessant, weil sie sogar liegend verbaut werden kann und auslaufsicher ist.
Leicht ist diese Batterie nicht gerade aber liegt noch im Rahme dessen was man akzeptieren kann.
 
Die Leistung ist entsprechend einer 100Ah AGM Batterie, beim Angeln benutzen wir sie nur noch!
 
Allerdings, an die Lithium Batterie kommt aktuell keine andere Batterie ran:
Nur der Preis, der ist schon heftig, das relativiert das Ganze.
 
Ja, genau genommen habe ich auch LiFeYPo4 - aber das Y zu erklären dauert noch länger und so viel Unterschied macht das Y dann auch nicht ;)
Die Lebensdauer relativiert den Mehrpreis übrigens sehr, ich halte LiFePo für preiswerter als Blei.
 
Wie schaut es denn mit den Einsatzbedingungen bei niedriger Temperatur von LiFePo4 aus?
Unter 0°C geht nahezu nichts mehr. Auch keine Aufladung.......
 
Wie schaut es denn mit den Einsatzbedingungen bei niedriger Temperatur von LiFePo4 aus?
Unter 0°C geht nahezu nichts mehr. Auch keine Aufladung.......
Also meine Winston LFP 12V 90AH LiFeYPo4 ist bis -45% für charge / discharge spezifiziert (Datenblatt: https://www.nothnagel-marine.de/media/downloads/Lithium_Akkus/Manual WB-LP12V90AHA Winston-Lithium-ion Batterie.pdf), empfohlen wird sie "nur" bis -25%. Bezieht sich Deine Aussage evtl. auf alte Chemie ohne Yttrium?
Zum Vergleich auch noch zu beachten aber noch nicht genannt: Bei Bleibatterien ich die Kapazität i.d.R. für C20 (Entladung über 20h, also geringe Last) angegeben. Manchmal sogar für C100, was ich für Nepp halte. Bei C5 ist die Kapazität einer Bleibatterie typischerweise um 1/3 kleiner als für C20 angegeben, bei noch größerer Belastung sinkt die Kapazität weiter (siehe Übersicht für eine 100AH Bleigel bei Die richtige Bordbatterie für dein Wohnmobil). Eine LiFePo ist da viel unempfindlicher und die Kapazität meiner Batterie ist im oben verlinkten Datenblatt für C2,5 spezifiziert (siehe Entladekurve auf S.2) - eine 90AH Bleibatterie hätte bei C2,5 real vielleicht 50AH. Davon darf man dann auch nur 50% entnehmen, um sie nicht zu schädigen, bei der LiFePo darf man ohne weiteres 80% entnehmen. Wenn man das weiß, wundert man sich nicht weiter, dass Leute mit 1500W Wechselrichtern (120A!) und halbwegs Last dran über "zu schnell" leere AGM-Batterien klagen. Selbst ein 600W Wechselrichter zieht schon 50A. Bezieht man noch die deutlich größere Zyklenzahl bei LiFePo ein, ist sie preiswerter. Kleiner/leichter/entgasungsfrei ist sie ohnehin.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Datenblatt meiner Batterie falsch gelesen: die 90Ah sind nicht wie oben geschrieben für C2,5 spezifiziert, sondern sogar für C1. Vergleichen müsste man sie also mit einer AGM-Batterie, die laut Spec bei C1 noch 90Ah liefert. Die müsste man erstmal finden.
 
Hallo,

Ich bin ja grundsätzlich der LiFePo4-Technik durchaus sehr aufgeschlossen und sehe auch zahlreiche Vorteile.

Aber ganz so einfach ist das nicht, besonders auch nicht im Wohnmobil. Da sollte schon einiges beachtet werden was Laden, Ladeerhaltung, Überwinterung usw. betrifft und die Gefahr der Tiefendladung, die eine Lithium-Batterie sofort ins Jenseits befördern kann.

Kälte mögen die LiFePo4 immer nicht. Aufladen unter +5°C wird nicht empfohlen. Die LiFeYPo4 sollen sich da unkritischer verhalten. Victron, ein renommierter Hersteller von LiFePo4 Batterien hat sein Produktion 2018 wieder auf Standard LiFePo4-Zellen ohne „Y“ umgestellt. Warum, darüber darf spekuliert werden.

Wer sich etwas allgemeinverständlich dazu einlesen will, dem empfehle ich die Seite von AMUMOT.de.

Da wird im Ratgeber viel erklärt und auf die Zusammenhänge und auch Probleme hingewiesen.

- LiFePo4 richtig laden
- LiFePo4: Lithium Batterie fürs Wohnmobil
- Lithium Batterien

Auch Büttner-Elektronik hat sich mit diesem Thema ausgiebig beschäftitigt und geht auf die Problemzonen der Lithium-Batterien bei Einsatz im Wohnmöbil ein, welche von vielen Lithium-Batterie-Hersteller verschwiegen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als absoluter 0-inger in Sachen Elektrik 230 und 12 V kann ich nur meine Erfahrungen mit Lithium Batterien im T - 4 schildern. Nach dem unsere Starterbatterie mit ? Jahren den Geist aufgegeben hatte, habe ich zuerst die Starterbatterie gegen eine 75 Ah Panther (?) mit Garantie einge Jahre(?) tauschen lassen. Irgenwas war da noch mit der Lichtmaschine glaube ich. Die "zog" beim Anlassen im Winter uns sonst gut durch. Nach dem wir eine Webasto Airtop 3500 Umluft einbauen ließen die gleiche als Bordbatterie für Heizung, Kühltasche und LIcht (Leselampen und Papstlüfter am Kiemenblech) kann ich nur sagen waren mehr als überzeugend. Sogar im Winter bei -35 / 40 Grad im Engadin ohne viel Fahrten zum Laden (C -Platz, Bernia Pass oder zum Einkaufenin den Ort) lief die Heizung stundenlang. War mir wegen unserer Tochter und sehr schlechter Erfahrungen in Bezug auf Temperatur im Bus (Transporter) nachts zum Schlafen (meine Mutter und Mutter des Kindes stink sauer: "unsere Tochter erzählte fröhlich: Gebilde / Eisblumen innen an den Fenstern. Geplatzte Alu Trinkflasche durch Frost) wichtig dass die Heizung genug Dauerstrom hatte ich hätte sonst nicht mehr zum Skifahren mit ihr ins Engadin "gedurft". So genug Platz unter dem Fahrersitz ist kommt beim Umbau der Steckdosen hinten auf Dauerplus Bordbatterie eine Lithium Zelle wieder zein. WErde meinen Freundlichen mal ausfragen wenn ich zum Umbau und Tausch unserer Frontscheibe (Steinschlag) dort bin.
 
Als absoluter 0-inger in Sachen Elektrik 230 und 12 V kann ich nur meine Erfahrungen mit Lithium Batterien im T - 4 schildern. Nach dem unsere Starterbatterie mit ? Jahren den Geist aufgegeben hatte, habe ich zuerst die Starterbatterie gegen eine 75 Ah Panther (?) mit Garantie einge Jahre(?) tauschen lassen. Irgenwas war da noch mit der Lichtmaschine glaube ich. Die "zog" beim Anlassen im Winter uns sonst gut durch. Nach dem wir eine Webasto Airtop 3500 Umluft einbauen ließen die gleiche als Bordbatterie für Heizung, Kühltasche und LIcht (Leselampen und Papstlüfter am Kiemenblech) kann ich nur sagen waren mehr als überzeugend. Sogar im Winter bei -35 / 40 Grad im Engadin ohne viel Fahrten zum Laden (C -Platz, Bernia Pass oder zum Einkaufenin den Ort) lief die Heizung stundenlang. War mir wegen unserer Tochter und sehr schlechter Erfahrungen in Bezug auf Temperatur im Bus (Transporter) nachts zum Schlafen (meine Mutter und Mutter des Kindes stink sauer: "unsere Tochter erzählte fröhlich: Gebilde / Eisblumen innen an den Fenstern. Geplatzte Alu Trinkflasche durch Frost) wichtig dass die Heizung genug Dauerstrom hatte ich hätte sonst nicht mehr zum Skifahren mit ihr ins Engadin "gedurft". So genug Platz unter dem Fahrersitz ist kommt beim Umbau der Steckdosen hinten auf Dauerplus Bordbatterie eine Lithium Zelle wieder zein. WErde meinen Freundlichen mal ausfragen wenn ich zum Umbau und Tausch unserer Frontscheibe (Steinschlag) dort bin.

Mal wieder ein super Beitrag, der zeigt, dass Zeichensetzung und Strukturierung von Beiträgen durch Absätze in der deutschen Sprache völlig überschätzt wird!
 
Nicht immer "treffsicher", aber von der Korrektur her richtig. Meine Rechtschreibung läuft auch unter dem Zitat: "wer Rechtschrebfehler findet darf sie behalten".
 
Mal wieder ein super Beitrag, der zeigt, dass Zeichensetzung und Strukturierung von Beiträgen durch Absätze in der deutschen Sprache völlig überschätzt wird!

Nicht immer "treffsicher", aber von der Korrektur her richtig. Meine Rechtschreibung läuft auch unter dem Zitat: "wer Rechtschrebfehler findet darf sie behalten".

Hilft dem Beitragersteller ungemein weiter!:evil:

Wohl dem, der nichts zu sagen weiß und trotzdem schweigt!
 
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