Landstrom im Multivan

ErstieG6

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T6 Interessierter
Hallo,

ich habe einen normalen T6 Multivan ohne Zusatzbatterie, an diesem ist im Urlaub ein Buszelt angebaut.

Jetzt mache ich mir Gedanken, was ich an Komponenten brauche, um vernünftig mit Strom versorgt zu sein.

D.h. ich will im Bus die Steckdosen nutzen um Handys zu laden usw., das Licht benutzen, evtl Musik hören.

Im Vorzelt soll dann eine Kabeltrommel oder Mehrfachsteckdose liegen, um Sachen anzuschließen, die man im Laufe des Tages braucht.

Was macht jetzt Sinn, ohne überflüssigen Aufwand zu treiben? Ich habe schon viel Quergelesen, habe aber fast immer nur Anleitungen gefunden, wo permanente Steckdosen verbaut werden und Kabel durch den Bus gezogen.
Ist das unbedingt nötig?

Ich habe gesehen, dass es von Vanessa ein halbwegs günstiges Set gibt, allerdings versenden sie das nicht.

Oder brauche ich das alles garnicht?

Vielen Dank für die Hilfe!
 
Ein Ladegerät (CTEK oder ähnliches) macht sicher Sinn wenn aus dem Fahrzeug viel Strom entnommen und nicht gefahren wird. Ansonsten geht alles über die Kabeltrommel und den Landstrom (passendes Adapterkabel nicht vergessen, für den Anschluß am Campingplatzverteiler braucht es den männlichen Stecker.
Wir haben in diesem Jahr bei mehreren Multivanurlauben kein Ladegerät gebraucht, nehmen aber wenig Strom aus dem Bus (Handys werden über Multisteckdose an der Kabeltrommel geladen, dsgl. die Kühlbox.)
 
Ein Ladegerät werde ich auf jeden Fall nehmen.
Die Frage ist nur, wo und wie anschließen?

Erst Verlängerungskabel ins Vorzelt und von da in den Motorraum oder in den Bus (Zigarettenanzünder) für das Ladegerät?

Oder erst an den Bus, evtl wie bei Vanessa mit Mehrfachdose unterm Sitz, und dort die Kabeltrommel fürs Zelt anschließen?
 
Es gibt imm Grunde drei Möglichkeiten

Entweder Du schaffst Dir Landstromanschlüsse AM Bus. Da gibts verschiedene Systeme. Einbau von Aussen zugänglich oder auch Einbau unter der Motorhabe.
Oder Du legst Strom per Kabel IN den Bus, dann musst Du halt immer eine Tür/Klappe offen lassen, weil die Gefahr, Kabel und Dichtung beim Schliessen zu schädigen, groß ist.
Oder Du lässt ein Fenster so weit offen, dass Du ein Kabel für 12 oder 230 V durch den Spalt gehen lässt.

Da musst Du entscheiden, was Du willst. Das aufwändigste ist der feste 230 V Anschluß AM Bus. Da musst Du Kabel verlegen, die Anschlußdose verbauen, Sicherungen (LS und RCD/FI) und Steckdosen irgendwo verbauen.

Alles andere ist dann irgendwie immer ein wenig offener Bus.
 
Strom in und aus dem bus mit PG Verschraubung in frischlüfter für beifahrerfenster
 
Und wo sind dann die Personen- und Leitungsschutzanlagen? Wer sich nur auf die Absicherungen der Standplätze verläßt, ist oft genug verlassen.
 
FI als zwischenstecklösung im Fahrzeug Kabeleinführung nur zur Einspeisung abgesicherte Verteilung im Fahrzeug.
 
Nachdem ich 10 Jahre lang eine Außensteckdose für den Landstrom hatte, entschied ich mich beim neuen Gefährt für die einfachste, billigste und nicht schlechteste Möglichkeit:

full


Klabel durch das Fenster und den Windabweiser, welcher in meinen Augen sowieso Pflicht beim Campen ist ;)
 
Ich habe gesehen, dass es von Vanessa ein halbwegs günstiges Set gibt, allerdings versenden sie das nicht.

Oder brauche ich das alles garnicht?

Vielen Dank für die Hilfe![/QUOTE]
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Hallo.

Ich kann Dir gerne ein SET für 230V Einspeisung zusammenstellen. Anleitung und Telefonsupport auch. (IP44 Schukokabel 20Meter, Durchgangsdose, 230V Dose, Erdungsanschluß M6 für Fahrzeugmasse, Zwischensteckdose mit PRCD)

Finde DEFA auch sehr gut und selbsterklärend!!!

LG Johannes
 
da suche ich auch noch nach einer schönen lösung für mein t5.1 MV
 
Hört sich gut an, würde mich über ein Angebot freuen!


Ich habe gesehen, dass es von Vanessa ein halbwegs günstiges Set gibt, allerdings versenden sie das nicht.

Oder brauche ich das alles garnicht?

Vielen Dank für die Hilfe!
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Hallo.

Ich kann Dir gerne ein SET für 230V Einspeisung zusammenstellen. Anleitung und Telefonsupport auch. (IP44 Schukokabel 20Meter, Durchgangsdose, 230V Dose, Erdungsanschluß M6 für Fahrzeugmasse, Zwischensteckdose mit PRCD)

Finde DEFA auch sehr gut und selbsterklärend!!!

LG Johannes
 
Also Landstrom würde ich mir flexibel über eine Seitenscheibe in den Bus holen, Climair sei Dank sogar Regenfest.
Zum laden der 2. Batterie habe ich mir einen Adapter Ctek-Stecker an AHK-Stecker gebaut. Sollte funktionieren - habs noch nicht ausprobiert ;)
 
Hallo zusammen,

ich möchte auch nochmals Fragen:

Ich hätte gerne 230V-Strom im Bus, um 1.) Verbraucher anzuschließen (Laptop, Kühlbox) und 2.) ein Ladegerät an die 1. oder 2. Batterie hängen (für LSH/Buselektronik).

Meine Idee war jetzt: CEE-Stecker 5 Meter, Schuko IP44 Verlängerungskabel 25 Meter bis ins Fahrzeug, Mehrfachsteckdose mir Spannungsschutz ans Verlängerungskabel im Fahrzeug.

Die Verbindungen außerhalb (CEE an Verlängerungskabel) würde ich mit so einer Kupplungsbox gegen Wasser schützen.


Ich habe jetzt oft von Sicherungskasten und FI gelesen, brauche ich das für mein Vorhaben auch? Falls ja, gibt es ein "Set" zu kaufen oder muss ich zwangsläufig basteln?

Vielen Dank!
 
Hallo,
kann man nicht auch über die AHK Dose gehen? Dort dann an Dauerplus und Masse "halt anders rum" einpeisen?

Hoffi
 
Hab keine AHK, oder was meinst Du?
 
Ja, dort wo man dem Amhänger eigentlich Strom gibt. Da könnte man doch auch was "reingeben"? Oder denk ich falsch?
 
Ich hab's gerne unkompliziert:
- Telefone werden über USB-Adapter im Zigarettenanzünder geladen.
- Kühlbox ist in einer 12V-Steckdose (nachgerüstet) an der Konsole des Fahrersitzes eingesteckt.
- Batterie wird über ein Ctek-Ladegerät betankt, welches direkt neben der Batterie abgelegt wird. Zuführung von 230V ans Ladegerät durch einen Spalt der Motorraumklappe.
- Für Notebooks oder Akkulader habe ich einen Sinusrichter mit 150 Watt, der auch an einer 12V-Steckdose an der Sitzkonsole angesteckt ist.

Ich habe mal einen Fred aufgemacht, in dem ich nach Einsatzzwecke für 230V im Bus gefragt habe. Für mich sind 230V-Verbraucher weitgehend entbehrlich.

Ich würde mir an Deiner Stelle eine Trommel ins Vorzelt stellen - falls da ein Wasserkocher oder ein Fernseher betrieben werden soll und dann zum nicht eingebauten Ladegrät verzweigen. Ggf. so einen mobilen Absicherungsstecker dazwischen.

Nic
 
Hallo.

Als 230V Einpseisungs-Idee für noch unentschlossene. Alter Post T5.1, jetzt als Camper.
Das Kabel ist nicht gequetscht. Es lässt sich frei mit geschlossener Haube bewegen.

Bitte die 230V an eine abgesicherte Dose anstecken. Ansonsten CEE, im BUS dann FI/LS.

Anhang anzeigen 184193 Anhang anzeigen 184194

230 Volt Kabel IP44:
Strom Verlängerungskabel [ Schutzkontakt-Stecker - Schutzkontakt-Kupplung] Rot 20 m Brennenstuhl 1161760

Personenschutz PRCD (FI):
Zwischensteckdose mit PRCD as - Schwabe 45230 Schwarz

Geflechtschlauch zum Schutz:
Helagaine Geflechtschlauch Bündelbereich-Ø: 5 - 10 mm HEGPA6608-N66-BK-C4;HellermannTyton Inhalt: Meterware

Einbau 230V Schukodose:
Anbau-Steckdose IP54 Schwarz PCE 601.450.01
 
Hallo roby,

also CEE -> Schuko Verlängerungskabel -> mit Verlängerungskabel in den Bus -> PRCD -> Mehrfachsteckdose

Korrekt? Damit bin ich dann safe?

Danke!
 
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