Ladeanzeige Batterie

SiLi

Top-Mitglied
Ort
Siegen
Mein Auto
T5 California
Erstzulassung
07. Januar 2009
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
reicht aus
Getriebe
Autom.
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Extras
AHK, Fahrradträger, Fiamma Markise, Markisenvorzelt
FIN
WV2ZZZ7HZ9H086432
Wir hatten vor ein paar Tagen das Problem, dass
die Standheizung im Batteriebetrieb nicht ansprang.
Check beim Freundlichen ergab: Spannung der Batterie
11,7 Volt. Das sie zu wenig zum Starten der Heizung.
Vermutung: In letzter Zeit nur Kurzstreckenfahrten, dadurch
nicht genügend Aufladung, zumal auch der Kühlschrank
oft über längere Zeit an war. Tipp: Batterie über 220 Volt-
Anschluss voll aufladen. Das haben wir jetzt gemacht.
Ergebnis: Max. Aufladung, Anzeige 12,8 Volt - 100%.
Checkt mal eure Ladungsanzeige!

Bitte Rückmeldung über die max. Ladungsanzeige
und über Probleme die Standheuzung zu starten!

Der Freundliche wird beim nächsten Werkstatt-Aufenthalt
untersuchen, ob evtl. eine Batterie defkt ist oder sonst was ...

Gerhard von SiLi
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Einmal monatlich 220V laden steht in der B-anleitung. Dann sollte es diese Probleme nicht geben.

Andreas
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Im Board sind schon einige Beiträge über die Standheizung und dies auch im Zusammenhang mit dem Lichtflackern der Innenbeleuchtung gestellt worden. Auch von mir.

Die Standheizung braucht in der Startfase besonders viel Strom.
Der Schaltvorgang ist dabei so schnell, daß man das in der Anzeige / Display nicht sehen kann.
Die Anzeige ist mit Absicht gedämpft.

Wenn die Standheizung Strom zieht, sinkt die Batteriespannung an meinem Fahrzeug sehr schnell und schaltet dann bei 12,3 V ab. Sie läuft also nur, ab voller Batterie, etwa ½ Nacht.

Wohl aber läuft der Ventilator bei jedem neuen Einschaltversuch der Standheizung an.
So erhält man den Eindruck „die Standheizung läuft ja wieder“
Tut sie aber nicht, sie produziert nämlich keine Wärme.

Der Ventilator liegt aus Sicherheitsgründen an einem anderen Stromkreis und hat eine eingestellte Nachlaufzeit, damit die Restwärme, wenn die Heizung aus irgendeinem Grund abschaltet, abgeführt wird.
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Vielleicht etwas OffTopic
Ich hatte im Sommer Probleme mit der Standzeit der Batterien (Kühlschrank ist eigentlich immer an) Da ich fast nur Langstrecken fahre stimmte die Ladung eigentlich auch. Ursache war letztenendes ein durchgebrannte Sicherung am Pluspol der dritten Batterie. (Hinten im Schrank neben dem Wassertank). Dies wird nirgends angezeigt und macht sich nur durch geringe Standzeit der angeschlossenen Geräte bemerkbar. Interessant war das diese Sicherung beim Freundlichen nicht vorrätig war. Aus Kulanz habe ich dann eine zweite fürs Handschihfach bekommen... man weiß ja nie wann man sie benötigt...

Viele Grüße - Jürgen
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Warum gibt es diese Sicherung? Und warum kann mehr als 50 A Strom fließen um die Sicherung auszulösen? Ich wäre brennend interessiert an brauchbaren Antworten, da mich dieses Problem auch betrifft

Grüße aus dem Altmühltal
Hilmar
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Wenn die Standheizung Strom zieht, sinkt die Batteriespannung an meinem Fahrzeug sehr schnell und schaltet dann bei 12,3 V ab. Sie läuft also nur, ab voller Batterie, etwa ½ Nacht.
.

Bei uns läuft die Standheizung länger (obwohl wir unseren nicht regelmäßig am Stromnetz ausladen (können)).
2 volle Tage sind eigentlich kein Problem. Bist du sicher, dass deine 3. Batterie voll funktioniert?
ciao
woodstock aus dem trüben Heidelberg
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Bist du sicher, dass deine 3. Batterie voll funktioniert?

ja... die Sicherung hat exCEer gerade noch gecheckt!

Es sollten mal die Batterien selbst getestet werden!
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Vielleicht etwas OffTopic
Ich hatte im Sommer Probleme mit der Standzeit der Batterien (Kühlschrank ist eigentlich immer an) Da ich fast nur Langstrecken fahre stimmte die Ladung eigentlich auch.

Viele Grüße - Jürgen


Das geht aber auf die Lebensdauer der Bakterien. Bleiakkus fühlen sich am wohlsten, wenn sie voll sind.
Sind mir halt sehr ähnlich:D

Gruss Volker
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Warum gibt es diese Sicherung? Und warum kann mehr als 50 A Strom fließen um die Sicherung auszulösen? Ich wäre brennend interessiert an brauchbaren Antworten, da mich dieses Problem auch betrifft

Grüße aus dem Altmühltal
Hilmar

Hallo Hilmar,
sei froh dass dort eine Sicherung verbaut ist. Oder stelle Dir alternativ einen Kurzschluss in einem der angeschlossenen Verbraucher oder einen Masseschluss des Pluskabels vor. 75A können da ganz schön das Kabel zum Rauchen bringen! Die Zweitbatterie ist übrigens ähnlich abgesichert, allerdings mit 80A - was nicht unbedingt logisch ist...
Bei 10% Restkapazität der Zusatzbatterien fliesst dort ein Ladestrom von ca 40A - den Test hat Toms Werkstatt vor kurzem gemacht. Das kommt den 50A schon recht nahe. Wie das wohl bei 0% Restkapazität aussieht?
Die Sicherungswürfel gibt es übrigens auch mit 75A und 100A Absicherung, so wie es ursprünglich im Stromlaufplan mal vorgesehen war. Hat sich schon jemand getraut, die einzubauen?

Gruß
Jochen
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Hallo woodstock,

theoretisch kann es an der 3. Batterie nicht liegen, das die Standheizung abschaltet „bei Restspannung 12,3 V“ ?? (am Display Angezeigt).
Denn 12,3 V Spannung heißt: „Es ist noch genug Strom in der Batterie“
Selbst wenn die Standheizung nur von einer Batterie versorgt werden würde (def. Sicherung), müsste sie noch laufen wenn im Display 12,3 V angezeigt werden.
Sie läuft dann nur nicht mehr so lange, denn der Strom aus nur einer Batterie ist schnell verbraucht!

Gruß Fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ladeanzeige Batterie

Hallo Jochen,
ich habe Dir ja heute schon an anderer Stelle geantwortet. Trotzdem möchte ich auch zum Thema Sicherung an 3. Batt. noch einige Anmerkungen machen. Ich hatte einen T4 Cali Bauj.1996 frisch vom Werk in Hannover. Da ich damals viel mit Cali un d großem Wowa (2000 kg) autark stand auch über mehr als eine Woche, habe ich von Beginn an für ausreichend Strom gesorgt. Der Cali hatte 2 Zusatzbatterien, ich glaube es waren Gelbatterien a 80 AH, den Wowa spendierte ich auch noch 2 von der Sorte und verbunden habe ich alle 4 Batt. mit einem 10 m langen Kabel (10mm²) mit Stecker an Cali und Wowa, allerdings abgesichert an beiden Fahrzeugen mit 50 A-Sicherungen. Die Zusatzbatterien im Cali waren damals allerdings noch nicht mit Sicherungen zwischen den Anschlußkabeln ausgerüstet. Gut, die Lima war schwächer als heute, aber die Kurzschlußgefahr durch Verbraucher und Maßeschlüsse der Pluskabel, waren ähnlich wie heute. Vielleicht hatte mal ein Cali einen Kabelbrand und die Versicherung wandte sich an VW mit der Frage ob ausreichend abgesichert wurde. Wäre doch möglich, dass deswegen zusätzliche Sicherungen verbaut wurden?
Ich weiß was ich im Cali anschließe und vertraue darauf, dass VW die Kabelführung perfekt installiert hat und könnte auf diese Sicherung verzichten. Zumal es ja bei der Starterbatterie so etwas auch nicht gibt. Zumal es ja auch nicht gehen kann wegen des hohen Anlasserstromes, besonders im Winter. Ich weiß, Sicherheitsaspekte werden heute anders definiert als noch vor 10 Jahren. Noch weiter zurückliegend, vor ca. 35 Jahren abeitete ich kurzzeitig auf Ítalienischen Campingplätzen als Elektriker, kaum zu glauben, aber es gab dort nicht einmal FI-Schalter.
Gruß
Hilmar
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Moin moin,

der T4 Cali hat nur 1 Gelbatterie mit 140AH somit hatten die das Problem nicht.

Gruss Volker
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Hallo,

bei 100 Prozent Ladung zeigt meine Anzeige 14,3 Volt an.
Während der Fahrt (wenn das Generator G erscheint) auch, komischerweise wird dann aber auch ein Stromfluss von 2 und mehr Ampere (negativ) angezeigt, wenn gar keine Verbraucher an sind. Der Strom ist umso höher je stärker die Batterien entladen waren. Wenn die Batterien fast leer sind, schnellt dieser Strom beim Anlassen in die Höhe und die Anzeige zeigt bei ca. 23 Ampere 'Überlast'. Alles ohne das irgendwelche Verbraucher an wären.
Wenn der Cali an der Steckdose hängt, zeigt es ohne Verbraucher 14,3 Volt an und 0,2 Ampere (positiv). Mit Standheizung und Kühlbox dann positive 2,2 Ampere.

Wieso, weshalb, warum. Kann mir das jemand erklären.

Danke

Mark
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Genau da liegt das Problem:
nach 24 Stunden am Netz habe ich 100% Anzeige bei ca. 13,2 Volt.
Nach ca. 3 oder 4 Tagen ohne Camping-Verbraucher sinkt es laut
Anzeige auf ca. 12,8 Volt und 70% ab.
Kontrolliert mal bitte die max. Ladeanzeige und berichtet darüber.
Danke.

Gerhard von SiLi
 
AW: Ladeanzeige Batterie

12,8V Leerlaufspannung nach 3 Tagen ist in meinen Augen auch noch 100%. Ich guck gar nicht auf die Prozente!
Solange die Spannung noch über 11,9V ist! Locker bleiben!
 
AW: Ladeanzeige Batterie

Die im Display angezeigte Spannung von 14,3 V, ist die Ladspannung die der Generator produziert wenn die Batterie fast voll, oder gar voll ist und zwischen Generator und Batterie nur noch wenig, oder kein Ladestrom mehr fließt (mehr oder wenig, kann von Type zu Type leicht abweichen).

Wenn die Batterie voll ist und der Motor abgestellt wird sinkt die im Display abzulesende Spannung von selber ganz langsam auf die tatsächliche Batteriespannung. Diese „Batteriespannung“ kann auf 13 - 12 V, mehr oder weniger, je nach Batterietype und Alter von selber (ohne Anschluss von irgend-welchen Verbrauchern) abfallen.

Gegen 12 V kann man aber immer noch von 100% sprechen u. ggf. auch im Display ablesen.
In der Display Anzeige wird durch die Trägheit des Anzeigegerätes dies nicht immer genau übereinstimmen. Es ist aber kein Mangel!

Wenn der Motor nicht läuft und die Batterie plötzlich sehr stark belastet wird, z.B. durch das „Einschaltmoment“ der Standheizung, kann die Batteriespannung durch die plötzliche hohe Stromentnahme sehr schnell stark absinken und dadurch schaltet dann die Standheizung sofort wieder ab. Im Display ist auch das durch seine Trägheit nicht so schnell zu sehen.

Wenn 2 oder gar 3 Batterien zusammengeschaltet sind (höhere Kapazität) kann bei plötzlicher hoher Stromentnahme die Spannung nicht so schnell und so plötzlich abfallen. Die 100% stehen in diesem Fall länger im Display zum ablesen! Die eingeschaltete Standheizung läuft dann länger / solange ohne Probleme weiter bis die Abschaltschwelle (niedrigere Spannung) erreicht ist.

Das heißt, wie z.B. bei meinem Cali liegt das vorzeitige schnelle Abschalten der Standheizung entweder an der zu niedrigen Batteriekapazität (nur eine Batterie geschaltet) oder an der Schaltschwelle „Spannung zu klein“
Das aber muß VW herausfinden. Ich habe dies u.a. zum 3. mal reklamiert.

Gruß Fritz
 
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