Krümmerwechsel selbstgemacht

Oder man aktzeptiert auch die Antworten genauso freundlich wie man das ohne Grußformeln und Antworten sebst auch "freundlich" gemeint hat und springt mit einem kleinen Tritt in den Eigenen von der "Einschnappleitung".
Klar ist auf jeden Fall, daß hier alle freundlich sind und kein neuer direkt raus geekelt wrrden soll.
Antworten bekommt man immer und auch ehrlich. Wenn es nicht gleich die ist die man erwartet, so darf man halt mal auch überlegen warum.

Zur Frage nach "Werkzeug und Anzugsmomenten" - hast du mal fie 10 Seiten gelesen ob es irgendwo steht?
Wenn es nirgends steht und auch nicht in anderen Tröds, schau ich gerne in mein Buch was ich finde.
 
Ich wollte dir ja helfen ...
... Wenn es nirgends steht und auch nicht in anderen Tröds, schau ich gerne in mein Buch was ich finde.
... aber auf deine erste Frage und dessen Antwort ...
Abgasanlage ab KAT wechseln, welches Werkzeug wird benötigt?
... steht nun immer noch sehr wenig im Profil.
Du hast "T5 Caravell" - Erstzulassung: "2006" - DPF: "nein" - Getriebe: "6-Gang" - Antrieb: "Front" - Ausstattungslinie: "Basis" - Typenbezeichnung (z.B. 7H): "7HC"
Nur was für ein Motor hat der drinnen?
Wie lautet der Anfang der FIN? (letzten 4 Stellen "X"-en)
Also bitte, etwas mehr darf es sein. ;)

Selbst das T5-wiki und auch die HSN/TSN-Übersicht bringt mich mit deinen wagen Beschreibungen im Profil nicht wirklich weiter.
Quergelesen weiß ich noch, du hast wohl nen Diesel - weshalb du ja auch einen DPF nachrüsten wolltest.

In meinem schlauen Buch wird jedoch zum "Krümmerwechsel" nicht viel beschrieben.
Da gibt es leider nur Beschreibungen zum Krümmer vom 2,0l- und 3,2l-Benziner.
Bei den Diesel wird zwar was von der Abgasanlage beschrieben, jedoch weder beim 1.9er, 2.0er oder 2.5er sind Angaben zum Krümmer gemacht.
Sorry. ;(

Stell mal bitte noch ein paar wichtige Daten ins Profil, vlt hat dann doch einer den Durchblick und auch Angaben für dich.
 
Hallo,
ich habe einen T5, Motorkennzeichnung BNZ.
Ich habe die gleichen Symptome wie der Threaderöffner.
Nach meinen Bildern habe ich die Hoffnung, daß es bei mir nicht der Krümmer ist,
Was sagt Ihr dazu?
Da, wo ich in Bild 9 den roten Pfeil gemalt habe, "zieht's" durch.


Sieht aus wie bei mir, ist wohl die Schweissnaht gerissen
 

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Danke kielian!

Bisher 6 von 10 Muttern gelöst, 7. sehr zäh, für die anderen 3 war noch kein Platz. Und die 4 Turbo-Schrauben gelöst. Alles mit Sprüh-Löse-Kur vorher...bin gespannt was heute geht.
Habe den 279 Euro Krümmer aus der Bucht bestellt, optisch gute Qualität. Kommt ohne Dichtungssatz, Bolzen oder Muttern. Aber sehr schnelle Lieferung.

Ich werde bereichten!

//Kai

@Twister76
Grüß Dich,
wie bist Du den zufrieden mit deinem Krümmer?
Hatte bei mir im September 17 auch das Problem das mein Krümmer gerissen war.
Habe dann auch diesen eingebaut den Du bestellt hast, nur leider ist meiner schon wieder undicht. Rußspuren an dem Flexrohr (Wellrohr).
Muss diesen nun leider wieder ausbauen und ersetzen, Die ganze sch..... Arbeit wieder von vorne
Hoffe Du hattest mehr Glück mit dem Krümmer
Viele Grüße Olli
 
Hallo Olli,

entschuldige bitte die später Rückmeldung.
Es scheint soweit noch alles dicht zu sein - auch wenn der Einbau (ich habe es nicht selbst gemacht) "pain in the ass" war. Eine Vertiefung an einem Bolzen war nicht ganz korrekt gesetzt, dadurch wohl extrem ätzend. Ansonsten kann ich nicht klagen...

Gruß
Kai
 
Hallo Kai,
danke für die Info.
Habe mir nun einen neuen Originalen gekauft. Hoffe der hält etwas länger.
Und den Zubehörkrümmer sollte ich auf Garantie neu bekommen, falls also jemand auf der Suche nach nem neuen Krümmer ist... ;)
Grüße Olli
 
Liebe Abgasgeruchgeplagte, ich muß wohl leider wieder an den Krümmer, es stinkt im Bus. :rolleyes:

Frage 1:
Wieso muss beim BPC der Turbo gelöst werden um den Krümmer rauszubekommen? Stehen die motorseitigen Krümmerflansche bei montierten Krümmerstehbolzen am Turboflansch an und verhindern so den Ausbau, oder ist der Krümmerauslass durch das Dichtpaket so lang das er im Turboeinlass steckt und man deshalb den Krümmer nicht nach hinten von den Stehbolzen schieben kann?
Frage 2:
Wie dreht man am geschicktesten die Stehbolzen aus dem Zylinderkopf raus? Zweite Mutter drauf, kontern, und dann rausdrehen? Dabei Luft anhalten damit sie nicht abbrechen? :eek: Hilft vor dem Lösen ein Klaps mit dem Hammer in Längsrichtung um das Gewinde etwas zu stauchen um ggf. Verkrustungen in den Gewindegängen zu lockern?
Frage 3:
Wäre es möglich die Stehbolzen bei montiertem Krümmer rauszudrehen und dann den Krümmer "einfach" nach oben zu entnehmen ohne den Turbo zu lösen? Würde Arbeit sparen, und man könnte alles von oben daheim auf der Einfahrt machen statt unter Zeitdruck in einer Mietwerkstatt. Stehbolzen sollen ohnehin neu gemacht werden. Einbau dann genauso retour.
Frage 4:
Ist jetzt bei unserem BPC der zweite Orginalgusskrümmer der krumm geworden ist. In der Bucht wird mit einem baugleichen, aber aus Sfero-Guss geworben. Gibt es dazu Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit und ausbleibendem Verzug?

Bedankt, Michael - mittelschwer von diesem VWN-Konstrukt genervt
 
Hallo Michael,

zu 1. Schau Dir mal oben in #203 das Bild an. Der Ladeluftauslaß ist höher als der Krümmer, deswegen kannst Du den Krümmer nicht ohne Turbodemontage entnehmen.

zu 2. Ist ne gute Möglichkeit, mit ner Kontermutter die Stehbolzen auszudrehen. Ein Klaps mit nem Schonhammer kann sicher nicht schaden, dabei würde ich es aber nicht übertreiben ;)

zu 3. Nein. Denn Du kommst nicht an den unteren Krümmerbolzen von Zylinder 2 hin, wenn der Turbo noch drin ist. Und selbst wenn, wäre es ein furchtbares Gewörche, den Krümmer nach oben an den Wasserleitungen, AGR-Kühler usw. vorbei zu jonglieren.

4. Zum Sfero-Guß kann ich mangels Erfahrung nix sagen.
 
Hallo globerocker,
hallo Michael,

da muss ich widersprechen!

Zu 1: Krümmertausch beim *BPC* geht sehr wohl ohne Demontage des Turbos, habe ich kürzlich erst hinter mir. Es ist die totale Fummelei weil alle Stehbolzen des Krümmers raus müssen, denn sonst - soweit stimmt es- kommt der Krümmer wegen des Luftauslasses des Turbos nicht vom Fleck. Ich würde es kein zweites mal so machen!

Zu 2: Stehbolzen habe ich genau so, durch kontern mit 2 Muttern gelöst. Die unteren sind teilweise nur mit geschicktem verlängern der Knarre und Spiegel erreichbar. Vorher wie in vielen Beiträgen hier erwähnt tagelang mit Silikonspray behandelt. Und trotzdem - alle 4 äußeren Stehbolzen bündig abgerissen. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Hat viel Zeit gekostet, aber aufgebohrt und neue Gewinde geschnitten bzw. Helicoils rein und gut war es. Montage dann in umgekehrter Reihenfolge, erst Krümmer in Position bringen und dann Stehbolen reindrehen.

Zu 3: Man muss schon etwas hin und her "fädeln", aber der Krümmer geht ganz gut in Richtung Batterie raus. AGR-Kühler und Leitungen hatte ich weitgehend demontiert zuvor. Anders kommt auch nicht vernünftig an die Stehbolzen von oben.

Zu 4: Habe auch nur den "originalen" Gusskrümmer drin. Langzeittest in arbeit.

Fazit: Ich würde es beim nächsten mal nicht mehr so machen! Ich wollte halt nicht an den Turbo. Das Ende vom Lied ist nun aber, dass (unabhängig vom Krümmerwechsel) meine Dichtung zwischen Block und Turbo undicht ist und recht stark ölt. Hätte ich den Turbo damals ausgebaut, hätte ich die mit Sicherheit auch ersetzt. So muss ich jetzt nochmal ran und das bei den kalten Temperaturen :(.

Hoffe ich konnte etwas beitragen zu den Fragen.

Gruß Thomas
 
Hallo globerocker,
hallo Michael,

da muss ich widersprechen!

Zu 1: Krümmertausch beim *BPC* geht sehr wohl ohne Demontage des Turbos, habe ich kürzlich erst hinter mir. Es ist die totale Fummelei weil alle Stehbolzen des Krümmers raus müssen, denn sonst - soweit stimmt es- kommt der Krümmer wegen des Luftauslasses des Turbos nicht vom Fleck. Ich würde es kein zweites mal so machen!

Zu 2: Stehbolzen habe ich genau so, durch kontern mit 2 Muttern gelöst. Die unteren sind teilweise nur mit geschicktem verlängern der Knarre und Spiegel erreichbar. Vorher wie in vielen Beiträgen hier erwähnt tagelang mit Silikonspray behandelt. Und trotzdem - alle 4 äußeren Stehbolzen bündig abgerissen. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Hat viel Zeit gekostet, aber aufgebohrt und neue Gewinde geschnitten bzw. Helicoils rein und gut war es. Montage dann in umgekehrter Reihenfolge, erst Krümmer in Position bringen und dann Stehbolen reindrehen.

Zu 3: Man muss schon etwas hin und her "fädeln", aber der Krümmer geht ganz gut in Richtung Batterie raus. AGR-Kühler und Leitungen hatte ich weitgehend demontiert zuvor. Anders kommt auch nicht vernünftig an die Stehbolzen von oben.

Zu 4: Habe auch nur den "originalen" Gusskrümmer drin. Langzeittest in arbeit.

Fazit: Ich würde es beim nächsten mal nicht mehr so machen! Ich wollte halt nicht an den Turbo. Das Ende vom Lied ist nun aber, dass (unabhängig vom Krümmerwechsel) meine Dichtung zwischen Block und Turbo undicht ist und recht stark ölt. Hätte ich den Turbo damals ausgebaut, hätte ich die mit Sicherheit auch ersetzt. So muss ich jetzt nochmal ran und das bei den kalten Temperaturen :(.

Hoffe ich konnte etwas beitragen zu den Fragen.

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

ganz sicher, dass Du SILIKONSPRAY eingesetzt hast? Ob das klug war? LiquiMoly Keramikspray oder das klassische WD40 wären die bessere Wahl gewesen.

LG

Dirk
 
Hallo Thomas,

ganz sicher, dass Du SILIKONSPRAY eingesetzt hast? Ob das klug war? LiquiMoly Keramikspray oder das klassische WD40 wären die bessere Wahl gewesen.

LG

Dirk

Hallo Dirk,

es war WD40 ;)
Läuft bei mir meist unter dem Synonym "Silikonspray"...

Gruß Thomas
 
Hallo Leute,
ich habe nach der letzten AU und Vollgas im Stand (Zusammenhang vermute ich mal) auch das Problem mit Notlauf und Fehler
Ladedruckregelung P0299 - 000 - Regelgrenze unterschritten. Mit Hilfe des Forums hier konnte ich feststellen, dass der Übergang Krümmer zu Turbo undicht ist, da bläst es fönartig raus.
Also Alles nach Anleitung hier und ERWIN Rep-Anleitung ausgebaut (ohne Drehmomentstütze). Der Turbo und Umgebung war auch etwas ölig, ich hatte aber keinen merklichen Ölverlust. Bei genauerer Betrachtung ergab sich, dass die Dichtung Turbo zu Motor leicht undicht war. Ich wollte den DPF erst nicht ausbauen, habs dann aber zum Glück doch gemacht. Am Ausgang waren einige Bröckchen des Monolithen zu sehen. Also Temp- Sensor ausgebaut und Bröckchen entfernt. Es waren in Summen die 4 mittleren Würfen, der Rest ist unbeschädigt. Ich werden den DPF erstmal testweise weiterverwenden.
Ich hatte hier gelesen, dass das Ansetzten der neuen Schrauben beim Turbo zu Flüchen verleitet. Ich habe (wie beim Einsetzten von Zündkerzen mit Schlauchwerkzeug) ein Stück stablie Gummi-Benzinleitung benutzt und die Schrauben/Muttern mit Tesakrepp daran fixiert und dann eingedreht. Das hat super ohne Fluchen funktioniert.
Nun tritt aber ein Problem auf und ich hoffe, dass jemand helfen kann. Lt. ERWIN sind die Schraube und die beiden Muttern mit 40Nm + 90Grad anzuziehen. Das Drehmoment war gut hinzubekommen, aber die zusätzlichen 90 Grad hab ich im Liegen unter dem Auto unter diesen beengten Verhältnissen nicht geschafft, das waren höchstens 30 Grad. Wie habt ihr die Turboschrauben angezogen ?
Ich hoffe, dass mein Profil ausreichend ist.
LG
 
Hast du keinen Platz, um eine Verlängerung an die Ratsche zu machen? Dann ist das doch easy.
 
Sind die 90Grad wirklich erforderlich? Das ist ja dann eine Streckverschraubung oder wie das heißt. Die Stehbolzen beim Turbo werden ja nicht ersetzt, nur die Muttern. Jedenfalls bin ich bei der Schraube oben mit 1/4 zoll Adapter und Ratsche und bei den Muttern mit 1/2 zoll und Verlängerungen zugange. Oben biegt sich das werkzeug und wird als nächstes wohl abbrechen und unten wird wohl die Nuss von der Mutter abrutschen oder der Stehbolzen abreissen. Wenn ich deine Antwort richtig interpretiere, ist der 90Grad Drehwinkel prinzipiell korrekt und du hast ihn auch hinbekommen ohne so ein Gefühl "das kann so nicht richtig sein" ?
 
... Ich kann da wenig zu sagen. Da ich 4M habe, ist da noch weniger PLatz und man kommt eigentlich nur mit Gelenk dran. Da ist dann jede Nm Angabe vergeblich. Liegt aber auch daran, dass ich mir den Ausbau der WElle gespart hatte.

Prinzipiell gebe ich Dir recht, dass es echt bescheiden ist, da dran zu kommen.

Die obere Schraube vom Turbo machtst Du ja von oben, gell? Die ging ganz gut glaub ich. Man braucht halt den richtigen Aufsatz...
 
Was mich halt auch noch wundert, alle Schrauben gingen mit dem selben Equipment mühelos ab. Normalerweise ist das erforderliche Lösemoment ja höher als das Anzugsmoment.
 
Was mich halt auch noch wundert, alle Schrauben gingen mit dem selben Equipment mühelos ab. Normalerweise ist das erforderliche Lösemoment ja höher als das Anzugsmoment.


Nein, nicht so ganz...

Das Lösemoment (auch Losdrehmoment) einer Schraubverbindung ist kleiner oder gleich dem Anzugsmoment, da sich Dichtungen z.B. setzen.

Das Losbrechmoment kann natürlich höher sein als das Lösemoment, da sich Verschmutzungen, Rost oder Verzug negativ auswirken.
Da aber im Berich Krümmer/Turbo quasi keine Verschmutzung oder Rost vorhanden ist, ist das Losbrechmoment ziemlich gleich dem Lösemoment.

Natürlich klaffen bei dieser theoretischen Betrachtung Anspruch und Wirklichkeit gelegentlich etwas auseinander... ;)
 
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