Island-Reise

Was haltet ihr von meiner Rad-Reifen-Kombination in Verbindung mit DSG (General Grabber AT 255/55/18 auf AZEV Alufelgen)

Gruß Christian

Dazu hätte ich auch mal eine Frage. Wir haben zwar nur einen 2WD, aber ich suche einen Reifen mit etwas mehr Grip auf feuchter Wiese oder leicht rutschigen Feldwegen. Mit unseren Hunden fahren wir nämlich immer wieder mal fürs Fährtentraining oder bei Veranstaltungen in "leichtes" Gelände. Im Augenblick habe ich, wie schon beim vorherigen Bus, die Goodyear Cargo Vector in 215/16 Zoll auf Stahlfelge verbaut. Ich habe aber noch einen 18 Zoll Alufelgensatz mit 245er Sommerreifen vom vorherigen Bus, welche ich im Frühjahr aufziehen werde.
Für den Bus sind für die Felgen 255/45er Reifen zugelassen. Bekomme ich die 255/55 ohne Höherlegung unter den Bus und auch zugelassen? Muss der Tacho angepasst oder irgendwelche Veränderungen vorgenommen werden?
Vielleicht hat ja auch jemand eine andere Empfehlung für unsere Einsatzzwecke.

Jürgen
 
@Salzmann
Bezüglich der Felgenfrage wäre mir eine 18 Zoll Alufelge zu schade im Gelände. Die Gefahr das man mal an einen Stein o. ä. anstößt ist doch gegeben.
Außerdem sind die Offroadreifen auch von den Karkassen wesentlich stabiler ausgeführt. Ich würde auf die 235/65/17 und AT Reifen umrüsten. Bekommt man ja auch evtl gebraucht.
 
Eine Wathose bekommst du im Anglershop oder online ca 50eu.
Messer dranklemmen! wenn du weggespült werden solltest, schnell aus der Hose raus, denn Luft schwimmt oben...und der Kopf dann gegebenenfalls eher unten... :/
Stahlfelgen würde ich auch bevorzugen, wäre ja doch schade um das Leichtmetall...

es gibt im Wassersportzubehör (zB bei SVB in Bremen) Schekel mit 10t Bruchlast als Tampenschlinge - mag ich lieber als die Stahlteile...

Ronald: Training können wir selbst organisieren, denke ich ;) Hat letztes mal auch gut geklappt.

VG, Christian
 
Die "gute" Alufelge ist kein Edelteil für hunderte von Euronen.
Alufelge.png
Sie ist schon vorhanden und ich möchte nicht in schweres Gelände mit dem 2WD.
Mir geht es um mehr Grip und ein bisschen "schick" darf es auch sein.:D

Jürgen
 
Die "gute" Alufelge ist kein Edelteil für hunderte von Euronen.
Anhang anzeigen 147793
Sie ist schon vorhanden und ich möchte nicht in schweres Gelände mit dem 2WD.
Mir geht es um mehr Grip und ein bisschen "schick" darf es auch sein.:D

Jürgen
Jürgen, die Antworten von Chris und mir bezogen sich auf die Islandfrage von Salzmann.
Zu Deiner Reifenfrage einfach mal ein bisschen runter scrollen, da gibt es einige Reifenempfehlungen. Schau Dir mal die General Grabber an.
Nur Wunder darfst Du nicht erwarten, nasse Wiese und schlammige Wege sind immer übel.
 
Danke Werner,

ich habe schon mal nach dem General Grabber gegoogelt. Da scheint es auch unterschiedliche Ausführungen zu geben. Da wir in unserer Gegend keinen wirklichen Winter haben, hätte ich sie gern als Ganzjahrereifen. Welches Modell wäre da empfehlenswert und geht die Größe 255/55 R18 problemlos auf den T5?
Wie gesagt, es sind normale Feldwege und keine grasbewachsenen Hänge, aber ein bisschen mehr Grip wäre nicht schlecht, denn mit normalen Strassenreifen wird es manchmal ein bisschen eng.

Ich hoffe, das ich das ursprüngliche Thema nicht ganz zerstöre, aber es hat sich so angeboten und vielleicht finden auch andere noch einen kleinen Tip.

Jürgen
 
Danke Werner,

ich habe schon mal nach dem General Grabber gegoogelt. Da scheint es auch unterschiedliche Ausführungen zu geben. Da wir in unserer Gegend keinen wirklichen Winter haben, hätte ich sie gern als Ganzjahrereifen. Welches Modell wäre da empfehlenswert und geht die Größe 255/55 R18 problemlos auf den T5?
Wie gesagt, es sind normale Feldwege und keine grasbewachsenen Hänge, aber ein bisschen mehr Grip wäre nicht schlecht, denn mit normalen Strassenreifen wird es manchmal ein bisschen eng.

Ich hoffe, das ich das ursprüngliche Thema nicht ganz zerstöre, aber es hat sich so angeboten und vielleicht finden auch andere noch einen kleinen Tip.

Jürgen

Häng Dich doch an den Thread dran http://tx-board.de/threads/all-terrain-reifen-empfehlung-hersteller-marke.85908/
Dann haben andere auch was davon.

Hier gehts doch um Island
 
Hallo Zusammen,

ich habe jetzt ein Angebot für Rival Unterfahrschutz bekommen. Das Angebot umfasst folgende Teile:

- Motor- u. Getriebeschutz (4mm)
- Differentialschutz (6mm)
- Tankschutz (6mm)
- Auspuffschutz (6mm)

Kosten soll das Gesamtpaket knapp 1.035 €

Bisher hatte ich bei dem Händler den Motorschutz in 2mm Stahl für 160 € gekauft. Der Differentialschutz soll dort 217 € kosten. Zusammen für die beiden Teile komme ich also auf 377 €. Ich müsste für Tank- und Auspuffschutz, sowie das Upgrade des Motorschutzes von 2mm Stahl auf 4mm Alu insgesamt 658 € auf den Tisch legen. Das ist mir persönlich schon recht viel. Zumal ich ja auch noch Gelder für die Entlüftungen und Höherlegung der Ansaugung einplanen muss.

Was sagt ihr. Sind die Preise gut? Sollte ich das Upgrade und somit den Aufpreis mitnehmen?

Gruß Christian

PS: Ich schaue mich jetzt noch nach 17" Stahlfelgen und General Grabber AT in 235/65/17 um...
 
Moin,

der Preis für das Rival Paket ist gut. Die geben diesen Monat zum Forumsrabatt noch einen Extra Weichnachtsrabatt. Im neuen Jahr wirds dann also wieder teurer werden.

Grüße aus Hamburg und fröhliche Weihnachten.
Thomas
 
Hallo zusammen,

kurzer Zwischenbericht:

ich habe jetzt das Unterfahrschutz-Komplettpaket bestellt: Motor- und Getriebe, Differential, Tank und Auspuff. ...alles in 6mm Alu. Sicher ist sicher.

Ich werde vor der Tour in den nächsten Monaten noch das Entlüftungs-Höherlegungsset bei Seikel bestellen, sowie eine einfache Ansaugungs-Höherlegung "au Roland" basteln.

Nun stehe ich noch vor der Frage, wie ich die Standheizung und den Zuheizer vor Furten absichere. In diversen Threads wird ja recht kontrovers darüber diskutiert. Vermutlich ist es wohl am ratsamsten, vor Wasserfahrten Luftansausgung sowie Auspuff jeweils mit Stopfen dicht zu machen (also insgesamt vier Stopfen). Wie löst ihr das? Habt ihr die Anschlüsse verlängert, damit das ganze nicht bei strömendem Regen im Schlamm unterm Auto liegend stattfinden muss?! Und wie verhindere ich das automatische Anlaufen des Zuheizers bei kalten Temperaturen? Ich kann ja nicht Ansaugung und Auspuff des Zuheizers verschließen, wenn dieser läuft (oder drohen sollte im Wasser anzulaufen)?!

Außerdem bin ich auf diverse Hinweise von Dirk (Relleum) gestoßen, dass der serienmäßige Abschlepphaken vorne bei Bergungsmanövern zu schwach sein wird. Er empfiehlt ja seinen selbst entwickelten Umbau mit plausiblen Argumenten, doch irgendwie scheue ich diese weitere Investition. Wie ist eure Meinung zu diesem Thema?

Gruß Christian

PS: vielen Dank nochmals für euren Support!
 
Und wie verhindere ich das automatische Anlaufen des Zuheizers bei kalten Temperaturen? Ich kann ja nicht Ansaugung und Auspuff des Zuheizers verschließen, wenn dieser läuft (oder drohen sollte im Wasser anzulaufen)?!
Korrigiert mich falls ich falsch liege, aber wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist, läuft der Zuheizer doch nicht mehr an, oder?


Außerdem bin ich auf diverse Hinweise von Dirk (Relleum) gestoßen, dass der serienmäßige Abschlepphaken vorne bei Bergungsmanövern zu schwach sein wird. Er empfiehlt ja seinen selbst entwickelten Umbau mit plausiblen Argumenten, doch irgendwie scheue ich diese weitere Investition. Wie ist eure Meinung zu diesem Thema?
Finde die Anschaffung nicht sehr kostenintensiv, aber dafür sehr sinnvoll. Nicht nur auf Island

Albanien201523.jpg
 
Moin,

Die Öse ist halt zum Abschleppen gedacht und nicht um einen festgefahrenen Bus zu bergen. Hoffentlich sind alle Anwesenden in voller Deckung, wenn die Öse dann bricht und wie ein Geschoss durch die Luft fliegt...
Der Dirk braucht mal einen Stützpunkt im Norden, dann könnte ich die auch endlich anbauen lassen:)
Grüße aus Hamburg
Thomas
 
...
Außerdem bin ich auf diverse Hinweise von Dirk (Relleum) gestoßen, dass der serienmäßige Abschlepphaken vorne bei Bergungsmanövern zu schwach sein wird. Er empfiehlt ja seinen selbst entwickelten Umbau mit plausiblen Argumenten, doch irgendwie scheue ich diese weitere Investition. Wie ist eure Meinung zu diesem Thema?
Gruß Christian
...

Hallo Christian,
wie von Werner bereits erwähnt, sehe ich die Investition als absolut vertretbar an (gerade in Hinsicht auf Deine bisherigen Ausgaben), zumal die serienmäßige Öse ursprünglich wie von Thomas beschrieben ja lediglich dem Abschleppen dient und nicht dem Bergen.
Der einzige Grund, warum ich sie noch nicht an meinem Bus habe, ist dem geschuldet, dass Dirk leider nicht bei mir um die Ecke wohnt und der Anbau mit entsprechender Fahrerei und Zeit verbunden ist. Muss ich wohl sonst mal bei der nächsten Reise gen Süden mit einplanen ;). Da bin ich dann wieder voll bei Thomas mit seinem Hinweis auf einen Stützpunkt hier im Norden.


Korrigiert mich falls ich falsch liege, aber wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist, läuft der Zuheizer doch nicht mehr an, oder?
Grundsätzlich ist das wohl so. Zwischenzeitig entwickelt das System aber doch ein gewisses Eigenleben und springt auf einmal an, wenn man am wenigsten damit rechnet. Fährt man ohne große Leistungsanforderung kann es trotz erreichter Betriebstemperatur passieren, dass der ZH anspringt, gerade bei den Temperaturen in Island im Hochland.
Anfangs war ich diesbezüglich auch etwas skeptisch, habe das ganze Thema aber letztendlich ignoriert und der ZH funktioniert trotz mehrmaligen Furten immer noch einwandfrei. Dies ist natürlich kein Freibrief dass das bei allen anderen genauso problemlos funktioniert.
 
der Zuheizer springt dann an, wenn die Bedingung (Kühlwasser < bestimmter Temperatur (vermutlich wie beim T4 80°)) UND (Aussentemperatur < 5° (wieder vom T4)) erfüllt ist. Dies war bei mir bislang auch mal nach längerer Fahrt in Södisfjördur (äh, dort wo die Fähre in ISL an- und ablegt) den Pass runter auf dem Rückweg der Fall. Ich hatte mich dort gewundert, warum es auf einmal an der Seite qualmt... ;) Da war wohl noch etwas Wasser im System...

Es lohnt sich, Notebook und CANBus Adapter im Urlaub dabeizuhaben, zB wenn man mal vergessen sollte, die Stopfen aus dem Auspuff zu entfernen und der Zuheizer oder die Standheizung sich mit einem Fehler abschalten...

Beide Auspuffe an die Seite zu legen, um diese ohne mittig unter den Wagen zu kriechen, verschliessen zu können, lohnt sich. Die Luftzuführungen der SH und des ZHs kann man in den Motorraum legen...möglichst hoch. Dirk (Relleum) nutzt zu letzterem die leichten Wellschläuche aus dem Kompositmaterial Pappe/Alu und macht dort am Ende die originalen Ansaugschalldämpfer wieder dran, die sonst unterm Wagen verbaut sind. Dort oben muss man dann nichts mehr verschließen.

Eine andere Idee hatte Tarranger: Wenn man die Ansaugseite luftdicht verschließt, sollte Wasser in das System von der Abgasseite her nicht einströmen können. Ob das praktisch so funktioniert, wie in der Theorie beschrieben, kann ich nicht sagen.

Die Bergeösen vorne würde ich mit einem noch längeren Bergeseil zu einem "größeren" Dreieck verbinden, damit der seitliche Zug noch weiter herabgesetzt wird und der Zugvektor weitestgehend nur von vorne auf die beiden Ösen kommt. Dirk hatte ich auch schonmal gesagt, er möge doch weiter im Norden mal einen Partnerbetrieb suchen...er hatte mir die Ösen direkt nach dem Erwerb des Wagens angebaut.

Auf Youtube gibt es auch genügend Videos, bei denen beim Bergen Schekel, Seile, AHKs reissen und dann zu Geschossen werden. Eines mit einem Loch in der Heckscheibe...da will man wirklich nicht im Weg stehen.

VG, Christian
 
Hallo Ihr,

das mit dem Zuheizer ist eigentlich recht einfach zu lösen (meine Lösung):
Das Ding hat sich beim T5.1 immer bei Temperaturen <8°C & Kühlwasser <75°C eingeschaltet. Das heißt bei Fahrten auf der Autobahn im Winter bei kaltem Wind lief das Ding immer in der Grundlast und die Wärme wurde über dem Kühler abgeführt.....
Meine Lösung: Material: Schalter 25A DC !!!ganz wichtig !!! / 2,5qm Kabel ca. 50cm. Den Schalter könnt Ihr günstig in Norwegen kaufen oder im Bootszubehör.
Montage: Sicherung für den Zuheizer im Sicherungskasten suchen, den Kasten losschrauben, Sicherung ziehen => Messen (Multimeter) an welchem Anschluß jetzt noch 12V anliegt, der keine Spannung anzeigt, da wird ca. 3cm hinter das Kabel durchtrennt, abisoliert an beiden Enden, die 2,5qm Kabel werden mit den Abisolierten Enden verbunden (Ich weiß nicht Fachmännisch, aber immer noch die beste Lösung, gegenüber diesen Quetschdingern) durch verlöten. Anschließend mit Schrumpfschlauch (Doppelt überziehen) isolieren. Dann die Leitung zum Amaturenbrett, wo der Schalter hin soll, hoch führen und gut am Kabelbaum befestigen. Sicherungshalter wieder einbauen. Die Leitungen am Schalter anlöten und Schalter einbauen.
Bedienung: Geschaltet werden darf nur wenn der Motor steht und der Zündschlüssel abgezogen ist. Sollte der Zuheizer gelaufen sein, ist ca. 10 min. zu warten bis dieser sich komplett abgeschaltet hat. Dieser läßt sich so ganz einfach abschalten und zuschalten wie man es braucht oder den Motorvorwärmen will. Das einzige was dann im Fehlerspeicher auftaucht ist: "Sporadischer Zuheizerfehler / keine Meldung Zuheizer". Ja das ist klar da ohne Strom das Steuergerät keine Rückmeldung gibt.
Bild vom Schalter gibt`s Morgen.

Gruß von Uwe mit seinem Knut : der 2016 7 Wochen auf Island ist.
 
Danke Joe,

na eigentlich sind es nur 6 Wochen, wenn ich die Anreise / Rückreise und Faröer Inseln (2,5 Tage) abziehe.
Freue mich schon Riesig, habe gerade Urlaubsantrag eingereicht...

Habe einige Tip`s von RalphCC erhalten. Er ist alle 2 Jahre auf der Insel, auch wieder 2016.

Gruß von Uwe mit seinem Knut
 
'ne zweite Öse zur Lastverteilung bei der Bergung ist auf jeden Fall ratsam, sonst kann es den Bus ganz schön schief ziehen. Das durfte ich leidlich in Tunesien erleben - ist nicht lustig, vor allem, wenn das Abschleppfahrzeug nicht anhält ...

Aber für Island würde ich mir nicht solche Sorgen machen. Da fährt man sich recht selten fest. Wer will schon seinen Bus im Quecksand versenken? Reifen mit wirklich stabilen Karkassen sind da viel wichtiger, wenn's die Jeep-Strecken langgeht. Meine Empfehlung: BGF AT's

Gruß,
astern
 
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