Erfahrung / Meinung zu ABT-Chiptuning T5.2 von 103 KW auf 125 KW

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Ich würde, wie von dem einen oder anderen tuner empfohlen, beim chiptuning einen zusätzlichen ölkühler einbauen. vielleicht würde das dann sogar auch bei meinem serienfahrzeug den ölverbrauch senken.beim 180 ps musste ich schon nach 3 monaten und ca. 16000 km knapp 0, 7 l nachkippen, beim 102 ps erst nach ca 36000-37000 km
 
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Ich würde, wie von dem einen oder anderen tuner empfohlen, beim chiptuning einen zusätzlichen ölkühler einbauen. vielleicht würde das dann sogar auch bei meinem serienfahrzeug den ölverbrauch senken.beim 180 ps musste ich schon nach 3 monaten und ca. 16000 km knapp 0, 7 l nachkippen, beim 102 ps erst nach ca 36000-37000 km

Ein Ölkühler senkt den Ölverbrauch nicht.

0,7l auf 16.000km ist unter 0,1l auf 1000km. Was erwartest Du denn noch - jeder Motor braucht Öl. Wenn nicht wird das verbrauchte Öl durch Kraftstoffkondensat ersetzt.

Gruß, Marcus
 
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Ich versteh die Idee des Ölkühlers nicht - der setzt ja viel zu spät ein.
Solange es keinen Tuner gibt, der ein Konzept hat, die Ladeluft zu kühlen, lass ich niemanden den Ladedruck erhöhen.
 
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Ich versteh die Idee des Ölkühlers nicht - der setzt ja viel zu spät ein.
Solange es keinen Tuner gibt, der ein Konzept hat, die Ladeluft zu kühlen, lass ich niemanden den Ladedruck erhöhen.

Einen LLK hat das Auto ohnehin. Auch den zu vergrößern bringt nichts. Das Problem ist einfach, dass man für mehr Leistung halt mehr Diesel verbrennen muß. Die dabei entstehende Wärme aus dem sehr kleinen Motor abzuführen ist das Problem. Wenn das Öl zu warm ist dann ist der Motor innen drin schon viel wärmer.

Gruß, Marcus
 
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Genau deshalb wär für mich der erste Ansatz, die Ladeluft weiter runterzukühlen - wenn man den Ladedruck und damit die kritische Temperatur im und hinter dem Turbo erhöht, kann man dem m.E. nur begegnen, indem man bereits die Eingangstemperatur weiter senkt. Und das bietet bislang kein Tuner an soweit mir bekannt ist.
 
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Das bringt aber nur was wenn die Ladelufttemperatur deutlich ansteigt. Das tut sie aber nicht da der serienmässige LLK schon sehr groß dimensioniert ist und günstig sitzt. Viel weiter kann man die Ladeluft dann nicht mehr runterkühlen da man nie unter die Umgebungstemperatur kommt.

Die innermotorischen Temperaturen sind dagegen viel mehr von den Einspritzmengen abhängig.

Gruß, Marcus
 
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Llk für den dicken: https://www.turboperformance-shop.d...ner-ladeluftkuehler-kit-vw-bus-t5-2-0-tdi-5.2

@marcus: sorry aber wenn mein "alter" t5 nur alle 36000 km nen schluck öl brauchte und der neue schon beim drittel, dann ist das für mich nicht gerechtfertigt...und mal ganz ehrlich, die zeiten des ölschluckens sollte im jahr 2013 vorbei sein
 
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Nochmals: Jedes Auto braucht Öl. Ein Ölverbrauch < 0,1l / 1000km ist völlig in Ordnung - vor allem für ein neues Auto wo der Einlaufprozess am Anfang zu einem erhöhtem Ölverbrauch führt.

Dein alter T5 hat weniger verbraucht weil das verbrauchte Öl durch Diesel ersetzt wurde. Das macht der CR nicht mehr.

Weiterhin ist die Höhe des Ölverbrauchs kein Maßstab für die Qualität des Motors. - Zumindest solange er sich in solchen Bereichen bewegt. Alles bis 0,3l/1000km ist völlig in Ordnung und nicht im geringsten zu beanstanden.

Gruß, Marcus
 
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Nun gut, ich persönlich finde das irgendwie beunruhigend...mein alter t5 ist nicht ganz 3 jahre alt und somit auch schon nen cr ;)
 
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@frapet Danke für den link!

Wenn jedoch Marcus Aussage stimmt, dass der serienmäßige LLK bereits groß genug ist, um den Turbo komplett mit Außenluft zu versorgen, dürfte der Effekt tatsächlich gering sein. Hat irgendjemand hier eigene Erfahrungen mit dem Wagner LLK im BiTu?
 
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Nun gut, ich persönlich finde das irgendwie beunruhigend...mein alter t5 ist nicht ganz 3 jahre alt und somit auch schon nen cr ;)

Mehr Leistung bedeutet höherer Mitteldruch = höherer Ölverbrauch.

Man könnte einen Motor jetzt auf extrem niedrigen Ölverbrauch trimmen indem man sehr stramme Koblenringe einsetzt. Das hat aber den Nachteil, dass die Reibungsverluste steigen. Daher gilt es da einen vernünftigen Kompromiss zu finden.

Unter 0,1l/1000km gibt es aber überhaupt keinen Grund sich Sorgen zu machen. Bedenklich wird es erst wenn es an die 0,5l rangeht.

Gruß, Marcus
 
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Hallo,
kann vielleicht einer der Abt-Chipnutzer sagen ob/wie sich der Verbrauch durch das Chipen geändert hat?
Danke,
Manfred
 
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Hallo,
jeder gute Tuner wird Dir auch ein ÖKO-Tuning anbieten.
Bei dieser neuen Motorengeneration ist es wichtig die Fahrzeuge nicht zu hoch drehen zu lassen weil dann der Spritverbrauch deutlich ansteigt. Ein Fahrer der von T4 oder generell von den 5-Zylinder-Motoren auf die neuen 2,0l gewechselt ist, kann bestätigen dass er bei der früher gewohnten Fahrweise mehr Sprit braucht. Man lernt das aber mit der Zeit. UND - wenn das Tuning vernünftig gemacht ist und unten rum gut aufgedreht ist, hat man richtig Spass mit dem Auto und braucht 0,5l weniger wie mit Serien-Elektronik.
So meine Erfahrungen.

VG Albert
 
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Hallo ,

ich trage mich mich auch mit dem Gedanken unseren Calfornia Beach
von Abt aufpäppeln zu lassen. Mir geht es vo allem um ein bisschen mehr
Druck beim Überholen ,wenn er vollgeladen ist.
Mit Abt habe ich bis jetzt bei unserem Audi S4 gute Erfahrungen gemacht,aber
Benziner und Diesel sind wohl zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Beim Audi achte ich sehr auf die Öltemperaturanzeige bei Vollgasorgien.
Wassertemperaturen sind nicht so das Problem,da der Wagen werkseitig mit
Anhängerkupplung ausgestattet ist und Audi dann auch eine größere Kühlung
verbaut.
Ein grösserer LLK führt meines Erachtens nur zu einem besseren Füllungsgrad und damit auch
zu mehr Leistung , was wiederum zu höheren Temperaturen führt.
Ein größerer Ölkühler macht bezüglich der Wärmeableitung mehr Sinn.
Warum ich nicht gleich den BiTdi genommen habe liegt am guten Angebot,
das ich für den California hatte. ( 7 Monate alt und 4200 km ; von Werksangehörigem)
Ich werde wohl bis zum Garantieende warten und an den nächsten Chiptagen aktiv werden.
Es sei denn es wird hier im Forum noch über kapitale Motorschäden berichtet.

Gruss Hasentreiber
 
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Hallo,
jeder gute Tuner wird Dir auch ein ÖKO-Tuning anbieten.
Bei dieser neuen Motorengeneration ist es wichtig die Fahrzeuge nicht zu hoch drehen zu lassen weil dann der Spritverbrauch deutlich ansteigt. Ein Fahrer der von T4 oder generell von den 5-Zylinder-Motoren auf die neuen 2,0l gewechselt ist, kann bestätigen dass er bei der früher gewohnten Fahrweise mehr Sprit braucht. Man lernt das aber mit der Zeit. UND - wenn das Tuning vernünftig gemacht ist und unten rum gut aufgedreht ist, hat man richtig Spass mit dem Auto und braucht 0,5l weniger wie mit Serien-Elektronik.
So meine Erfahrungen.

VG Albert

Das ist beim 5 Zylinder eigentlich auch nicht anders. Im Prinzip gilt das für jeden Motor, beim Diesel ist es halt nicht so ausgeprägt wie beim Benziner. Liegt an den sog. Drosselverlusten.

Gruß, Marcus
 
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@ Wienerwaldtiger und Deiner Frage nach Ölverbrauch nach dem Tuning: Ich habe das Tuning bei ABT nach ca. 3 Monaten und rd. 4.000 km machen lassen. Bis dahin war kein Ölverlust (am Messstab) erkennbar. Zwischenzeitlich habe ich nach rd. 22.000 km insgesamt rd. 1,3 l Öl nachgefüllt und damit deutlich unter den vom Markus Müller genannten 0,1 l/1000 km (bei "moderater" Fahrweise).

Viele Grüße

Hans
 
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@ Wienerwaldtiger und Deiner Frage nach Ölverbrauch nach dem Tuning: Ich habe das Tuning bei ABT nach ca. 3 Monaten und rd. 4.000 km machen lassen. Bis dahin war kein Ölverlust (am Messstab) erkennbar. Zwischenzeitlich habe ich nach rd. 22.000 km insgesamt rd. 1,3 l Öl nachgefüllt und damit deutlich unter den vom Markus Müller genannten 0,1 l/1000 km (bei "moderater" Fahrweise).

Viele Grüße

Hans

Sorry, da hab ich mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt.
Meine Frage bezog sich auf den Kraftstoffverbrauch vor/nach Tuning! ;)

lg
Manfred
 
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@ Wienerwaldtiger und Deiner Frage nach Ölverbrauch nach dem Tuning: Ich habe das Tuning bei ABT nach ca. 3 Monaten und rd. 4.000 km machen lassen. Bis dahin war kein Ölverlust (am Messstab) erkennbar. Zwischenzeitlich habe ich nach rd. 22.000 km insgesamt rd. 1,3 l Öl nachgefüllt und damit deutlich unter den vom Markus Müller genannten 0,1 l/1000 km (bei "moderater" Fahrweise).

Viele Grüße

Hans
Hi, wie viel besser läuft er denn nach dem Tuning ?
Sind die Öltemperaturen im Schnitt höher als vorher?
Gruss Hasentreiber
 
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Durch das Tuning allein steigt keine Öltemperatur.

Wenn man natürlich längere Zeit mit höherer Vollast unterwegs ist kann auch die Öltemperatur höher sein.

Gruß, Marcus
 
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Meine - ganz persönlichen Erfahrungen und Beweggründe für das Tuning - habe ich weiter oben bei den ersten Beiträgen dieses Threats dargestellt. Ergänzend die Info, dass der Spritverbrauch (lt. MFA!) seit dem Tuning (bei mir bei "moderater" Fahrweise im meist Teillastbetrieb) um ca. 0,5 - 1 l auf jetzt 7,5-8 l im Durchschnitt zurückgegangen ist. Dies kann aber verschiedenste Gründe haben, u.a. kenne ich jetzt die "Spritgewohnheiten" des T5 besser und habe ich meine Fahrweise ggü. dem T4 angepasst. Auch zeigt das MFA seit dem Tuning ziemlich konstant rd. 0,2-0,4 l weniger an als der echte Verbrauch lt. Spritmonitor, d.h. der echte Spritverbrauch liegt bei mir jetzt bei rd. 8 l (ohne WWZH und ohne Anhängerbetrieb).

Bei der Öltemperatur musste ich (vom T4 nicht gewohnt) feststellen, dass - noch vor dem Tuning - bei längerer Belastung mit unserem 1,5 to-Wohnwagen (z.B. Brenner- oder Tauernautobahn bergauf mit - fast - Vollgas) die Öltemperatur bis an die 130 Grad ging. Seit dem Tuning achte ich - da ich den T5 als Familienfahrzeug noch möglichst lange haben möchte - darauf, die 125 Grad nicht (lange) zu überschreiten, was bedeutet, bei längeren Bergauffahrten auch mal den Fuß etwas vom Gas zu nehmen. Insgesamt komme ich aber nach meinen Erfahrungen seit dem Tuning entspannter und ggf. schneller bei etwas niedrigerem Spritverbrauch und Öltemperaturen vorwärts - aber wie gesagt, dies sind meine ganz individuellen Beobachtungen und von der Fahrweise stark abhängig.

Viele Grüße

Hans
 
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