Ein aktueller Trick osteuropäischer Gebrauchtwagenkäufer

Streifenwagen

Aktiv-Mitglied
Ort
z´Minga
Mein Auto
T5 California
Erstzulassung
12.2005
Motor
TDI® 96 KW
DPF
nachgerüstet
Motortuning
nicht bei Cali
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Delta
Umbauten / Tuning
alles Serie
FIN
WV2ZZZ7HZ6H05xxxx
Hallo T5-Boardler,

ich habe heute von einem aktuell praktizierten Trick von osteuropäischen Gebrauchtwagenkäufern erfahren.

Die zu zweit auftretenten "Herren" interessieren sich für den von Privat angebotenen Wagen. Nach langem Palaver und wenn der Preis eigentlich schon ausgehandelt ist, zeigt dir einer der beiden (bei Frontmotorwagen) eine Beschädigung am Heck. Diese Zeit nutzt der zweite der beiden und füllt aus einem mitgebrachten Behälter (kleine Flasche oder leere Filmdose) ein bischen Altöl in den Kühlwasserbehälter. Wenn du wieder am Motorraum bist, wird der Ausgleichsbehälter nur noch "pro forma" geöffnet und zum allgemeinen Erstaunen aller Anwesenten Öl im Kühlwasser festgestellt. Dem Verkäufer läuft es vermutlich eiskalt den Rücken runter und er willigt dem vorgeschlagenen Preisnachlass von 500 Euro schnell und gerne ein. Welcher T5-Fahrer weiß nicht, was in so einem Fall an Reparaturkosten anfallen würde.

Dieser Trick findet nicht nur bei T5 Anwendung. Leute, seit vorsichtig, wenn zwei Rumänen euren Wagen kaufen wollen und Öl im Wasser feststellen ...

Servus

Helmut
 
AW: Ein aktueller Trick osteuropäischer Gebrauchtwagenkäufer

........zum Glück will ich meinen Dicken nicht verkaufen
:D:D:D:D:D:D:D:D
 
AW: Ein aktueller Trick osteuropäischer Gebrauchtwagenkäufer

klingt jetzt sicher irgendwie rassistisch aber ich verkaufe grundsätzlich nicht an ausländer.
obs romänen, türken, araber oder albaner sind.

da würde ich gar nich anfangen zu verhandeln. ;)
 
AW: Ein aktueller Trick osteuropäischer Gebrauchtwagenkäufer

aber ich verkaufe grundsätzlich nicht an ausländer.


und was ist mit Schweden, Franzosen, Norwegern, Dänen, Finnen, Briten, Amis?

Hm...

... Ich hab meinen Hyundai bei nem Türken gekauft...
... meinen kleinen FordFocus habe ich ner Kasachin verkauft (war mit ihren Eltern da, echt nett, wollten nach dem Kauf noch Wodka trinken!)
... meinen großen FordFocus habe ich nem Polen verkauft, der hat mich doch tatsächlich wegen der von mir arglistig verschwiegenen defekten Klimaanlage um 50 Euro gedrückt...

Also ich kann grundsätzlich nichts verwerfliches an Ausländern finden...

Wenn man sich allzu glatt anstellt, kann Dich auch der Deutsche oder sogar der sympathische Österreicher und der deutschsprechende Schweizer übers Ohr hauen...

Grüße
bex
 
AW: Ein aktueller Trick osteuropäischer Gebrauchtwagenkäufer

Hallo Leute,

STOPP

ich möchte mit meinem Beitrag keine rassistische Lawine in Rollen bringen.

In dem geschilderten aktuellen Fall handelt es sich halt um zwei osteuropäische Käufer. Mit diesem, oder ähnlichen Tricks wird doch auf dem ganzen Globus agiert. Vielleicht schüttet jetzt im Moment gerade ein Deutscher einen Engländer ein paar Kubikzentimeter Altöl in seinen Jaguar um den Preis zu drücken?

Ich habe selber schon einen BMW an zwei Russen verkauft. Die haben nicht gehandelt und das Fahrzeug noch am selben Tag abgemeldet. Besser geht´s doch nicht, oder?

Der für mich neue Trick sollte nur zur Vorsicht aufrufen. Mehr nicht.

Also, fetzt euch nicht und seid vorsichtig.

Servus

Helmut
 
AW: Ein aktueller Trick osteuropäischer Gebrauchtwagenkäufer

genau so ist einem spezl passiert...damals mit nem T4 bus, diesel motor.

ist ihm aber auf die schliche gekommen....polizei angerufen...wg betrugversuch hops genommen worden.
 
AW: Ein aktueller Trick osteuropäischer Gebrauchtwagenkäufer

Wäre mir heute beinahe passiert, ist also immer noch topaktuell; bei mir waren es 3, kurz nicht aufgepasst, schon passiert...Öl im Ausgleichsbehälter, nur hatte ich ein paar Stunden vorher alles kontrolliert und war mir sicher dass die mich jetz übers Ohr hauen wollen ( Zylinderkopfdichtung usw blabla )Sind dann auch sehr aggressiv geworden, doch die beste Kontrolle und Überführung ist bei einem guten Motor das Öl am Ölmeßstab, da meist bräunlich und die Gauner schwarzes Altöl in den Ausgleichsbehälter schütten. Damit haben die Deppen sich selber überführt, weil sie vorher den Ölstand wissen wollten und da war das Öl eben braun.
 
So, auch ich kenne diesen Trick jetzt.
Hätte gestern 3 kroatische Herren auf meinem Hof.
Kurz den Wagen von hinten bis vorn begutachtet, alle Türen auf usw. anschließend kurze Probefahrt (der Fahrer besteht darauf das ich mit fahre).
Kurz vor Ende der Besichtigung dann nochmal Motorhaube auf, Kühlwasser kontrolliert uns siehe da, es ist Öl im Kühlwasser.
Daraufhin ging es gleich los. Oh oh oh, Motorschaden, alles kaputt.

Da war ich kurz baff. Aber dann kam natürlich gleich die Erleuchtung.

Die Herren schaffen es innerhalb von einer Minute die Auskunft zu erreichen und direkt Kontakt zur angeblich örtlichen VW-Vertragswerkstatt zu haben.
Am Telefon hört man einen sofort Auskunftbereiten Mitarbeiter der adhoc die Ursachen bereit hat und auf Nachfrage der potentiellen Käufer auch gleich mit den Reparaturkosten um die Ecke kommt.
Natürlich viel.

Genau, keine 2 Minuten vergangen und alle Infos zur Hand. So kenn ich das von meinem freundlichen, äh Moment. NEIN.


Und dann wird der Preis versucht zu drücken.

Ich hab gesagt das ich den Wagen so nicht verkaufe und sie jetzt gehen können, daraufhin werden die Herren noch frech und drohen mit Anwalt und Klage.

Womit haben die Herren scheinbar nicht gerechnet?
Genau. Die Kameras am Haus.
Obwohl ich sogar am Anfang noch gesagt habe das hier aus Sicherheitsgründen alles Videoüberwacht ist.
Ich war nur einen kleinen Moment unachtsam - schwupp haben diese Gauner noch vor der Probefahrt Öl in den ausgleichsbehälter geschüttet.

Die Herren bleiben weiterhin auf dem Hof und wollen das Auto trotzdem kaufen. Sogar am Ende zum vollen Preis.
Ich habe natürlich darauf bestanden das sie gehen. Haben Sie dann unter Androhung einer Klage gemacht.
Wir sind 600km gefahren und haben Kennzeichen bezahlt usw. Bla bla bla.

Bei Durchsicht der Aufnahmen bin ich dann auf den Beweis gestoßen.
Beweise alle gesichert und Anzeige wegen Betrugsversuch und Sachbeschädigung erstattet.

Die nächste Besichtigung läuft nur mit 4 meiner Bekannten.
 
So, auch ich kenne diesen Trick jetzt.
Hätte gestern 3 kroatische Herren auf meinem Hof.
Kurz den Wagen von hinten bis vorn begutachtet, alle Türen auf usw. anschließend kurze Probefahrt (der Fahrer besteht darauf das ich mit fahre).
Kurz vor Ende der Besichtigung dann nochmal Motorhaube auf, Kühlwasser kontrolliert uns siehe da, es ist Öl im Kühlwasser.
Daraufhin ging es gleich los. Oh oh oh, Motorschaden, alles kaputt.

Da war ich kurz baff. Aber dann kam natürlich gleich die Erleuchtung.

Die Herren schaffen es innerhalb von einer Minute die Auskunft zu erreichen und direkt Kontakt zur angeblich örtlichen VW-Vertragswerkstatt zu haben.
Am Telefon hört man einen sofort Auskunftbereiten Mitarbeiter der adhoc die Ursachen bereit hat und auf Nachfrage der potentiellen Käufer auch gleich mit den Reparaturkosten um die Ecke kommt.
Natürlich viel.

Genau, keine 2 Minuten vergangen und alle Infos zur Hand. So kenn ich das von meinem freundlichen, äh Moment. NEIN.


Und dann wird der Preis versucht zu drücken.

Ich hab gesagt das ich den Wagen so nicht verkaufe und sie jetzt gehen können, daraufhin werden die Herren noch frech und drohen mit Anwalt und Klage.

Womit haben die Herren scheinbar nicht gerechnet?
Genau. Die Kameras am Haus.
Obwohl ich sogar am Anfang noch gesagt habe das hier aus Sicherheitsgründen alles Videoüberwacht ist.
Ich war nur einen kleinen Moment unachtsam - schwupp haben diese Gauner noch vor der Probefahrt Öl in den ausgleichsbehälter geschüttet.

Die Herren bleiben weiterhin auf dem Hof und wollen das Auto trotzdem kaufen. Sogar am Ende zum vollen Preis.
Ich habe natürlich darauf bestanden das sie gehen. Haben Sie dann unter Androhung einer Klage gemacht.
Wir sind 600km gefahren und haben Kennzeichen bezahlt usw. Bla bla bla.

Bei Durchsicht der Aufnahmen bin ich dann auf den Beweis gestoßen.
Beweise alle gesichert und Anzeige wegen Betrugsversuch und Sachbeschädigung erstattet.

Die nächste Besichtigung läuft nur mit 4 meiner Bekannten.
Echt dreist. Man sollte beim Verkauf einen Guten Bekannten dabei haben, der nur die potentiellen Käufer im Auge hat.
 
Echt dreist. Man sollte beim Verkauf einen Guten Bekannten dabei haben, der nur die potentiellen Käufer im Auge hat.
Ich hatte einen dabei, leider auch abgelenkt. Beim nächsten mal steht definitiv mindestens ein dritter der ausschließlich beobachtet.
Da haben wir beide nicht hingedacht.
Ich habe viele andere Sachen beachtet. Da hab ich nicht hingedacht. Daher bin ich dankbar um eine Erfahrung reicher zu sein und ein paar Gaunern womöglich noch etwas Ärger zu bescheren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Die Tricks werden immer besser... Alleine die Tatsache, dass man sofort beim Einstellen ins Netz mit Telefonaten und mails bombardiert wird. Man hat den Eindruck, dass die Anzeige noch nicht fertig hochgeladen ist, die Händler schon die Handynummer gewählt haben. Dann wird telefonisch alles zunächst einigermassen seriös besprochen und der Preis geklärt. Dann der obligatorische Blick in den Ausgleichsbehälter... hatte ich auch schon. Da ich den Mann mit dem Auto am etwa 1 km entfernten Bahnhof abholte, zeigte ich ihm nach Abbruch des Verkaufsgesprächs die richtige Richtung und bat ihn höflich, den Heimweg anzutreten.... Ich war während seines Besuchs ganz kurz drinne, um was zu klären. Als ich wieder rauskam fanden sich auf wundersame Weise Ölspuren im Kühlwasser.
Da ich genau wusste, dass das vorher nicht war, konnte es ja nur von ihm sein. Und ich dachte, das war ein Einzelfall....:mad:

Gruß
Daniel
 
klingt jetzt sicher irgendwie rassistisch aber ich verkaufe grundsätzlich nicht an ausländer.
Ja, klingt es, hunderprozentig, ohne wenn und aber.

Das Problem sind doch nicht die Nationalitäten, sondern die Branche. Da muss man immer höllisch aufpassen, egal wer vor einem steht. Ich habe mit diversen Nationalitäten sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber den größten Scheiß habe ich mit einem deutschen Händler erlebt. Vermutlich war ich da auch ein wenig leichtgläubig, weil ich das unterschwellige Gefühl "einheimisch = vertrauenswürdiger" nicht ganz unterdrücken konnte.

Von daher ist auch so eine Aussage Quatsch:
Leute, seit vorsichtig, wenn zwei Rumänen euren Wagen kaufen wollen und Öl im Wasser feststellen ...
Denn was bringt es einem, wenn man jetzt bei 2 Rumänen aufpasst und als nächstes kommen 3 Kroaten (siehe oben), 4 Schweizer, 1 Niederländer oder 2,5 Deutsche mit dem gleichen Trick um die Ecke (möglicherweise hier im Forum gelernt).

Aber grundsätzlich gibt es natürlich viel mehr ausländische als deutsche Gebrauchtwagenhändler. Das liegt daran, dass generell die Selbständigenquote bei Ausländern meist höher ist, weil diese es schwerer haben einen vernünftigen anderen Job zu finden und Gebrauchtwagenhandel ist nun mal ein grenzüberschreitendes Geschäft mit geringer Markteintrittshürde. Das kann man einfach mal aufmachen oder sich damit leicht was hinzuverdienen. Außer ein bisschen Startkapital für die Fahrzeuge braucht man nicht viel und da kann man ja auch klein anfangen.

Ich mache es so: Wenn möglich, nur an privat verkaufen. Am besten nur mit Zettel im Auto und nicht im Internet. Wenn doch Internet, Telefonnummer angeben, aber in die Anzeige reinschreiben, dass man da nicht immer erreichbar ist und man lieber das Kontaktformular benutzen soll. Echte Privatinteressenten machen das dann. Die ganz komischen Händler kann man da schon mal aussortieren. Und sonst Anrufe, die direkt nach Einstellen der Anzeige eintrudeln, ignorieren. Anrufe, die von weit weg kommen, ignorieren. Wer weit fährt, will das Fahrzeug in der Regel geschenkt bekommen, damit es sich lohnt. Wenn einer fragt: "Was ist letzter Preis?", auslachen und auflegen. Grundsätzlich keine Preisverhandlungen am Telefon. Wenn einer Interesse hat, soll er auf eigenes Risiko kommen und gucken und dann redet man weiter. Mängel am Fahrzeug natürlich schon in der Anzeige nennen, damit man möglichst wenig Anlass zum Rumheulen gibt.
Einiges davon hängt natürlich davon ab, was man zu verkaufen hat, wie der Markt dafür ist, wo man selber wohnt und wie eilig man es hat. Aber wenn man über's Ohr gehauen werden will, soll man gleich zu www.wirkaufendeinauto.de gehen. Da scheint es zumindest einigermaßen gesittet zuzugehen und entweder man verkauft denen zum lächerlichen Preis oder eben nicht.
 
Aber wenn man über's Ohr gehauen werden will, soll man gleich zu www.wirkaufendeinauto.de gehen. Da scheint es zumindest einigermaßen gesittet zuzugehen und entweder man verkauft denen zum lächerlichen Preis oder eben nicht.
Oder man gibt den Wagen bei einem Händler in Zahlung. Das bringt zwar oftmals nicht so viel, erspart einem aber viel Stress.
 
@NaZo ...dem kann ich nur zustimmen.
Die deutschen Händler sind zum größten Teil die schlimmsten in allen Belangen. Wenn man denen die Meinung ins Gesicht sagt, werden die am pampigsten. Was ich mit denen schon für unnötige Diskussionen auf tiefstem Niveau hatte...
Aktuell muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich an einem Auto, was sich gerade ein Kunde von mir gekauft hat, mit neuer HU, erhebliche Mängel gefunden habe. Da dies unabhängig der zweite Fall von diesem Händler ist, fühlt dieser sich nun gewaltig auf den Schlips getreten. Ich verweise den Kunden darauf hin zu ihm um das nachzubessern. Dieser beharrt aber darauf, dass komplett ausgeschlagene Traggelenke der VA nicht so schlimm sind und ich soll den Kunden nicht so eine, Zitat: "Scheisse", erzählen...(deutscher Händler) mehr sag ich dazu nicht...

Gruß
Daniel
 
Ja, klingt es, hunderprozentig, ohne wenn und aber.

Das Problem sind doch nicht die Nationalitäten, sondern die Branche. Da muss man immer höllisch aufpassen, egal wer vor einem steht. Ich habe mit diversen Nationalitäten sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber den größten Scheiß habe ich mit einem deutschen Händler erlebt. Vermutlich war ich da auch ein wenig leichtgläubig, weil ich das unterschwellige Gefühl "einheimisch = vertrauenswürdiger" nicht ganz unterdrücken konnte.

Von daher ist auch so eine Aussage Quatsch:

Denn was bringt es einem, wenn man jetzt bei 2 Rumänen aufpasst und als nächstes kommen 3 Kroaten (siehe oben), 4 Schweizer, 1 Niederländer oder 2,5 Deutsche mit dem gleichen Trick um die Ecke (möglicherweise hier im Forum gelernt).

Aber grundsätzlich gibt es natürlich viel mehr ausländische als deutsche Gebrauchtwagenhändler. Das liegt daran, dass generell die Selbständigenquote bei Ausländern meist höher ist, weil diese es schwerer haben einen vernünftigen anderen Job zu finden und Gebrauchtwagenhandel ist nun mal ein grenzüberschreitendes Geschäft mit geringer Markteintrittshürde. Das kann man einfach mal aufmachen oder sich damit leicht was hinzuverdienen. Außer ein bisschen Startkapital für die Fahrzeuge braucht man nicht viel und da kann man ja auch klein anfangen.

Ich mache es so: Wenn möglich, nur an privat verkaufen. Am besten nur mit Zettel im Auto und nicht im Internet. Wenn doch Internet, Telefonnummer angeben, aber in die Anzeige reinschreiben, dass man da nicht immer erreichbar ist und man lieber das Kontaktformular benutzen soll. Echte Privatinteressenten machen das dann. Die ganz komischen Händler kann man da schon mal aussortieren. Und sonst Anrufe, die direkt nach Einstellen der Anzeige eintrudeln, ignorieren. Anrufe, die von weit weg kommen, ignorieren. Wer weit fährt, will das Fahrzeug in der Regel geschenkt bekommen, damit es sich lohnt. Wenn einer fragt: "Was ist letzter Preis?", auslachen und auflegen. Grundsätzlich keine Preisverhandlungen am Telefon. Wenn einer Interesse hat, soll er auf eigenes Risiko kommen und gucken und dann redet man weiter. Mängel am Fahrzeug natürlich schon in der Anzeige nennen, damit man möglichst wenig Anlass zum Rumheulen gibt.
Einiges davon hängt natürlich davon ab, was man zu verkaufen hat, wie der Markt dafür ist, wo man selber wohnt und wie eilig man es hat. Aber wenn man über's Ohr gehauen werden will, soll man gleich zu www.wirkaufendeinauto.de gehen. Da scheint es zumindest einigermaßen gesittet zuzugehen und entweder man verkauft denen zum lächerlichen Preis oder eben nicht.
So ist es. Ich will mich auch ausdrücklich davon distanzieren das es hier um Nationalitäten gehen soll.
Mir geht es um die Masche an sich.
Betrüger gibt es überall.

Auch ich hatte dir genannten Anrufe gleich nach erstellen des Angebots. Es handelt sich meiner Auffassung nach um eine organisierte Truppe.
Ich habe von Anfang an Abstand von "was ist letzte Preis" und ähnlichem genommen. Viele sinnlose Telefonate und SMS geführt welche am Ende mit Drohungen usw. geendet haben.

Letztendlich meldet sich ein potenzieller Käufer in perfektem Deutsch, alles läuft sachlich und korrekt. Ein Treffen wird vereinbart und dann kommt es so wie bereits beschrieben.

Ich habe mir im Vorfeld auch Gedanken zum Angebot und der Abwicklung gemacht und bestimmte Sicherheitsmaßnahmen getroffen.
Jeder sollte dich darüber im Klaren sein was er im Internet macht. Egal um was es geht.

Ich nutze diesen Vorfall als lehrreiche Chance und habe nun noch weitere Sicherheitsmaßnahmen.

Wer meine Anforderungen nicht erfüllt erhält weder weitere Auskunft noch eine Adresse oder Telfonnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@NaZo ...dem kann ich nur zustimmen.
Die deutschen Händler sind zum größten Teil die schlimmsten in allen Belangen. Wenn man denen die Meinung ins Gesicht sagt, werden die am pampigsten. Was ich mit denen schon für unnötige Diskussionen auf tiefstem Niveau hatte...
Aktuell muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich an einem Auto, was sich gerade ein Kunde von mir gekauft hat, mit neuer HU, erhebliche Mängel gefunden habe. Da dies unabhängig der zweite Fall von diesem Händler ist, fühlt dieser sich nun gewaltig auf den Schlips getreten. Ich verweise den Kunden darauf hin zu ihm um das nachzubessern. Dieser beharrt aber darauf, dass komplett ausgeschlagene Traggelenke der VA nicht so schlimm sind und ich soll den Kunden nicht so eine, Zitat: "Scheisse", erzählen...(deutscher Händler) mehr sag ich dazu nicht...

Gruß
Daniel
Das mit der frischen HU und trotzdem erheblichen Mängeln kenne ich auch aus dem direkten Umfeld. Jeweils Käufe von deutschem Händler.
 
Man sollte sowieso immer im Hinterkopf behalten:

Ein dummer Verbrecher raubt eine Bank aus. Ein Schlauer Verbrecher gründet eine Bank.

Um nur eine kurze Exkursion in Richtung Politik und Wirtschaft zu machen.
(VW, BER, to be continued)
 
Von daher ist auch so eine Aussage Quatsch:
Leute, seit vorsichtig, wenn zwei Rumänen euren Wagen kaufen wollen und Öl im Wasser feststellen ...
Nichtsdestotrotz vielen Dank @Streifenwagen für die Warnung und an die anderen für ihre Berichte, denn ich kannte diesen Trick tatsächlich noch nicht.
Auch ich hatte dir genannten Anrufe gleich nach erstellen des Angebots. Es handelt sich meiner Auffassung nach um eine organisierte Truppe.
Was meinst Du mit organisiert? Die Apps von mobile.de etc. bieten einfach die Möglichkeit, direkt Push-Nachrichten zu senden, wenn ein neues Angebot zu einer gespeicherten Suche eingetroffen ist und dann kann man auch sofort anrufen. Oder worauf bezog sich die Aussage, @Mobe?
 
Oder man gibt den Wagen bei einem Händler in Zahlung. Das bringt zwar oftmals nicht so viel, erspart einem aber viel Stress.
So ist es.
Nichtsdestotrotz vielen Dank @Streifenwagen für die Warnung und an die anderen für ihre Berichte, denn ich kannte diesen Trick tatsächlich noch nicht.

Was meinst Du mit organisiert? Die Apps von mobile.de etc. bieten einfach die Möglichkeit, direkt Push-Nachrichten zu senden, wenn ein neues Angebot zu einer gespeicherten Suche eingetroffen ist und dann kann man auch sofort anrufen. Oder worauf bezog sich die Aussage, @Mobe?

ich beziehe mich bei organisiert darauf das innerhalb weniger Minuten etliche Anrufe nacheinander aufschlagen.
Die Anrufer scheinen alle an der gleichen Stelle zu sitzen bzw. gehören dem selben "Verein" an. Der Hintergrund hört sich direkt nach Callcenter an.
Damit beginnt der Telefonterror mit Preisangeboten weit im Abseits. Bombardierung mit Telefonanrufen und SMS.
Zwischen 20 Anrufen ist ggf. ein seriöser Kaufinteressent dabei.
Die dabei anfallende Flut an Telefonnummern ergibt wunderschöne Listen.

Auto zum ersten Mal im Angebot:
Nr. 1 Ali aus Frankfurt, Händler, Export nach Ausland
Nr. 2 Mustafa aus Berlin, Händler, Export nach Ausland
Nr. 3 Carlos aus Bonn, Händler, Export nach Ausland

Auto zum zweiten Mal im Angebot
Nr. 1 Carlos aus Bonn, Händler, Export nach Ausland
Nr. 2 Gregori aus Hamburg, Händler, Export nach Ausland
Nr. 3 Ekrem aus Rüsselsheim, Händler, Export nach Ausland

Hierbei sei bemerkt das die Nummern 1 bis 3 gespeicherte Handynummern sind. Schon seltsam.
Meine Liste geht über weit mehr als nur 3 Nummern und es gibt noch mehr Überschneidungen.
Auf Nachfrage mit wem man spricht, wo in der genannten Stadt er niedergelassen ist usw. kommt nur Abbruch des Gesprächs.
Trotzdem melden sich die gleichen Nummern später wieder und meinen zum ersten mal anzurufen.
Bzw. wird natürlich auch gern unterdrückt angerufen.
 
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