Autonomes fahren

Karotti

Top-Mitglied
Ort
Im Südwesten von Deutschland
Mein Auto
T6 Kombi
Erstzulassung
09.2016
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein, vollkommen ausreichend !
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Radio Composition AUDIO
Extras
Klima,Elektropaket,GRA,AHK,RFK,TomTom go610, Zusatzheiz.,8.Sitze, Schiebef., Kompforaust., Armlehnen
Umbauten / Tuning
ZusätzlicheTische & MPEG4 Video an Kopfstützen, Fa.Walser Sitzbezüge auf allen Sitzen, Sat-TV, Sonderschiebetürverkleidung mit Fächern, Umbau Beifahrereinzelsitz und Aktivkohlefilter, Lackschutzfolie Radlauf, Navi+präzisions Boots-Kompass, komplette Campingausstattung, Kompressorkühlschrank, Moppel.
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Yamaha XJ 600, Weinsberg QDK 480/ICE WoWa, 2x Mitsubishi SpaceStar Dia., Skoda Citigo 1.0 ltr/75 PS.
HALLO Mitforristen. Was haltet ihr eigentlich vom Autonomen fahren. Ich, für meinen Fall, kann und will es mir eigentlich nicht vorstellen.
Weil ich nicht möchte das eine gefühllose kalte 'Maschinen KI' über mein und das Leben anderer entscheidet. Für mich persönlich ist bei einem Notbremsassistenten Schuß. Autonomes fahren eröffnet Tür und Tor für Manipulationen von außen jeder erdenklichen Art, für mich ein absolutes "NoGo". Wer nicht mehr selbst fahren kann, warum auch immer, rufe sich ein Taxi!

Gruß Andreas
 
Ich finds total klasse, freu mich wenns soweit ist! Gardasee ins Navi eingeben, Start drücken, das Fässchen Bier anstechen, Grillkohle vorglühen und entspannt 10 Stunden später ankommen :-)
 
Genauso ist es. Entweder ich fahre selbst oder nehme ein öffentliches Verkehrsmittel. Dazu sieht man ja bei Tesla, wozu das führt. Klar sind auch wir nicht unfehlbar, aber mein PC stürzt häufiger ab, als ich.
 
Mir macht das Fahren Spaß und ich habe auch ein besseres Gefühl, wenn ICH die Kontrolle in der Hand habe. Bei einer längeren Fahrt mit einem Leihwagen bei um 0 °C fand ich den Spurhalteassistenten schrecklich, weil dessen Eingriffe mir mehrfach einen Schreck eingejagt haben. Wie man lesen kann, gibt es beim Notrbremsassistenten nicht selten falsche Eingriffe. Aktuell ist das alles nichts für mich.
Wenn ich hier auf dem Lande, wo man nichts im Ort hat, an meine ferne Zukunft denke, werde ich später wohl mal froh über autonomes Fahren sein.
 
Mir macht das Fahren Spaß und ich habe auch ein besseres Gefühl, wenn ICH die Kontrolle in der Hand habe. Bei einer längeren Fahrt mit einem Leihwagen bei um 0 °C fand ich den Spurhalteassistenten schrecklich, weil dessen Eingriffe mir mehrfach einen Schreck eingejagt haben. Wie man lesen kann, gibt es beim Notrbremsassistenten nicht selten falsche Eingriffe. Aktuell ist das alles nichts für mich.
Wenn ich hier auf dem Lande, wo man nichts im Ort hat, an meine ferne Zukunft denke, werde ich später wohl mal froh über autonomes Fahren sein.
Das ist so wie Bus oder Bahnfahren, man muss selbst nix tun um ans ziel zu kommen das tun andere für einen... die Software wird ja von Leuten programmiert die entscheiden wie schnell, wie sicher,auf welchem Weg oder ob wir überhaupt ans ziel kommen (dürfen..) Ich will das nicht. Wir werden ja immer mehr zu Zombies oder Marionetten, irgendwann bestimmen dann andere ob-,wann und was wir essen und trinken, kaufen oder was auch immer.
 
Wobei autonomes Fahren künftig die überwiegende Fahrweise sein wird. Für Selbstfahrenthusiasten wird es immer noch Möglichkeiten geben. Aber Fahrten von A nach B oder von daheim zur Arbeit werden autonom getätigt werden.
Ich könnte es mir sehr gut vorstellen gewisse Strecken mit anderen Dingen zu verbringen als mit Fahren. Wenn ich daran denke, wieviel mehr Komfort das DSG + Tempomat mit dem Abstandsradar schon bringt...
 
Wobei autonomes Fahren künftig die überwiegende Fahrweise sein wird.
Genauso, wie es den Diesel-PKW nicht mehr geben wird. Für Dieselfans wird es aber Außnahmen geben.
Für mich sind das Ablenkungsthemen, weil die Autobauer und die Politik in Sachen sauberer Abgase versagt haben.
 
Allein schon wenn ich daran denke, was mein Navi noch immer manchmal für Haarsträubende Fehler macht, selbst auf Autobahnen in Norditalien im letzten Sommerurlaub, dann haben die Entwickler noch viel zu tun. Außerdem müsste man ständig Sicherheitsupdates Laden, damit einem keiner das Auto häckt. Aber letztendlich haftet ja immer trotzdem der Fahrer, auch wenn er selbst nicht gesteuert hat. Ich meine, die vielen elektronischen Helferlein sollten einem die Arbeit, also das fahren erleichtern, aber nicht den Fahrer ersetzen. Auch fahre ich viel zu gerne selbst Bulli und werde mir dies nicht abnehmen lassen.

PS: Das Navi war übrigens Hardware und Softwaretechnisch auf dem neuesten Stand, Kartenmaterial von 06.2017!

Gruß Andreas
 
Moin Andreas,

Ein autonomer Fahrassistent wäre für mich ein Must have. Ich warte sehnsüchtig drauf!
Ich fahre sehr gerne selbst, aber manche Strecken muss ich echt nicht mehr selbst fahren:
Wir sind vom Niederrhein und wohnen in Stuttgart, 500km einfach - nein danke. Das kann der Assistent gerne für mich fahren während ich hinten im Bus mit der Family spiele, chille oder sogar ein Nickerchen mache.
Oder Stadtverkehr in Stuggi. Warum soll ich mir den Stress antun?
In der Zeit kann ich lesen oder arbeiten.
Selber fahre ich dann gerne die schönen Strecken.

Klares Ja von mir. Nutze ich dann nach bedarf..

Gruß, Lutz
 
Ich werde tunlichst darauf achten, das bei meinem nächsten neuen nichts dergleichen installiert ist. Ein ABS, ESP ist ok.
Den Rest kann ich besser, ich bin der Chauffeur.
 
Wobei autonomes Fahren künftig die überwiegende Fahrweise sein wird.
Nur weil die Medien keinen Tag ohne einen Artikel zum autonomen Fahren verstreichen lassen, heißt das noch lange nicht, dass dies bald möglich sein wird. Vollautonomes Fahren ist ganz und gar keine triviale Geschichte und wird ohne Anpassung der Verkehrsinfrastruktur nicht möglich sein. Von einer Lösung sind wir hier noch Jahrzehnte entfernt. Solche Diskussionen hier im Forum aufzubringen ist also deutlich verfrüht. Das wird unsere Generation vielleicht gar nicht mehr erleben.

Ob man das gut finden soll ist wieder eine ganz andere Geschichte. Mir sind Menschen, die eigenverantwortlich handeln können wesentlich lieber. Leider verlernt man das immer mehr durch die Bevormundung durch Technik und die absolute Hörigkeit in diese.

Gruß
HJ
 
Die Abhängigkeit vom Strom ist vielen nicht bekannt. Wenn der in den Städten ausfällt, wird es richtig gefählich. Auf dem Land gibt es noch Kohleofen, Hand-Brunnen und Erdkeller. Damit kann man sich, seine Familie, Angehörige und Dorfbewohner weiter am Leben erhalten.
Mir ist es auch ein Graus, wenn Software im Auto bestimmt, wo es wie langgeht.
 
Hallo zusammen,

Ja so kann man das natürlich sehen!

Ich sehe es ganz anderes und sehe der Zukunft (die Digitalisierung) kritisch aber im Grunde sehr positiv!
Nur weil die Medien keinen Tag ohne einen Artikel zum autonomen Fahren verstreichen lassen, heißt das noch lange nicht, dass dies bald möglich sein wird. Vollautonomes Fahren ist ganz und gar keine triviale Geschichte und wird ohne Anpassung der Verkehrsinfrastruktur nicht möglich sein. Von einer Lösung sind wir hier noch Jahrzehnte entfernt. Solche Diskussionen hier im Forum aufzubringen ist also deutlich verfrüht. Das wird unsere Generation vielleicht gar nicht mehr erleben.

Ob man das gut finden soll ist wieder eine ganz andere Geschichte. Mir sind Menschen, die eigenverantwortlich handeln können wesentlich lieber. Leider verlernt man das immer mehr durch die Bevormundung durch Technik und die absolute Hörigkeit in diese.

Gruß
HJ
Ich glaube da täuscht du dich gewaltig.

Die Geschwindigkeit in der die Entwicklung voran schreitet ist enorm hoch. Einfache Umgebungen sind für die meisten Techniken schon locker zu handeln. Stadtverkehr wird wohl noch etwas auf sich warten lassen, aber der Rest ist in spätestens 5 Jahren völlig easy. Dann sind Rechner in Autos so Leistungsstark und Effizient das es gleich zwei redundante Systeme an Bord verbaut werden um weitere Risiken zu minimieren.

Ich fahre auch gerne manuell Auto aber es gibt unendlich viele langweilige Langstrecken und Kriechsituationen bei denen ich wenn möglich sofort ne Runde Ruhen oder etwas völlig anderes tun würde.

Meine lieben bei der Digitalisierung ist es angebracht sich nicht immer entmündigt und als Mensch ersetzt zu fühlen sondern einfach mal den Komfort und den Fortschritt den wir damit erreichen können. Man kann den kommenden Thema auch einfach mit Neugier und Begeisterung begegnen. Es gibt klar beide Seiten der Medaille aber eben auch eine sehr positive. Wenn Dinge ungewiss sind fällt es den Menschen immer schwer das ganze Angst- und Sorgenfrei zu sehen. Die Veränderungen werden kommen früher als wir uns das vorstellen können.

Ich nehme lieber Teil am Fortschritt als später abgehängt dem zwangsläufigen hinterherzurennen.

Liebe Grüße
 
Eine autonome Autobahn wäre schon hervorragend. Die Auffahrt rauf und dann auf Autopilot. Abstand, Fahrspur und Geschwindigkeit wird automatisch gehalten und Staus gibt es dadurch erst garnicht.
Technisch wäre das bereits jetzt machbar, allerdings würde es nur funktionieren wenn es für alle Fahrzeuge dort verpflichtend wäre. Der größte Störfaktor beim autonomen fahren ist nämlich der Mensch.
Die Vorstellung ist doch genial: 10min Fahrzeit zur autonomen BAB Auffahrt in Pforzheim, ab dort 3 Stunden zurücklehnen etwas arbeiten oder ein nickerchen machen. Kurz vor München geht der Summer und ich mach mich bereit zum wieder übernehmen. Dann die Abfahrt runter und noch 30 Min. bis zum Ziel selber fahren.
Entspannt ankommen!

Also ich fänd es cool. :cool:
 
Für mich ist das autonome Fahren einerseits der absolute Horror, andererseits, wenn ich nach einem intensiven Arbeitstag losfahre, und um halb Zwölf abends nach 500 km müde bin, dann könnte die Karre von mir aus den Wohnwagen noch die paar Kilometer bis ans Ziel fahren..........
Die mit dem autonomen Fahren verbunden Einschränkungen gehen natürlich gar nicht (Tempolimit.....) und wie das Zusammenspiel mit den nicht dafür gerüsteten Altautos funktionieren soll kann ich mir nicht vorstellen.
Außerdem wird es nie möglich sein, alle Eventualitäten sicher auszuschließen. Ob das autonome Fahren pro Streckeneinheit weniger Unfälle verursacht als das althergebrachte manuelle Fahren?
 
Eine autonome Autobahn wäre schon hervorragend. Die Auffahrt rauf und dann auf Autopilot. Abstand, Fahrspur und Geschwindigkeit wird automatisch gehalten und Staus gibt es dadurch erst garnicht.
Technisch wäre das bereits jetzt machbar, allerdings würde es nur funktionieren wenn es für alle Fahrzeuge dort verpflichtend wäre. Der größte Störfaktor beim autonomen fahren ist nämlich der Mensch.
Die Vorstellung ist doch genial: 10min Fahrzeit zur autonomen BAB Auffahrt in Pforzheim, ab dort 3 Stunden zurücklehnen etwas arbeiten oder ein nickerchen machen. Kurz vor München geht der Summer und ich mach mich bereit zum wieder übernehmen. Dann die Abfahrt runter und noch 30 Min. bis zum Ziel selber fahren.
Entspannt ankommen!

Also ich fänd es cool. :cool:

Hallo, FireFly-1981. Der Gedanke scheint auf den ersten Blick verlockend, aber bedenke, wenn die "KI" nur einen kleinen Fehler macht, kann es sofort um Leben oder Tod von dir oder vielen anderen gehen. So Geschehen beim 'Tesla Crash' mit tödlichem Ausgang für den Fahrer. Hier war die Kamera durch eine Reflektion geblendet und die "KI"
entschied "da ist nichts, nur Himmel". Leider Pech für den Fahrer, der auch was anderes machte. Da müssen sehr viele weitere Sicherheitsvorkehrungen in Zukunft greifen, damit So was "ausgeschlossen" werden kann. Ich denke auch, dies wird noch länger dauern, als viele Glauben. Trotzdem wird der Mensch(Fahrer) letztendlich die absolute Verantwortung übernehmen müssen, den Schuh wird sich kein Hersteller anziehen lassen. Deswegen wird es wohl auch nicht "Autopilot" sondern "Fahrerassistenz" oder so ähnlich heißen.

Gruß Andreas
 
Hallo zusammen,

Ja so kann man das natürlich sehen!

Ich sehe es ganz anderes und sehe der Zukunft (die Digitalisierung) kritisch aber im Grunde sehr positiv!

Ich glaube da täuscht du dich gewaltig.

Die Geschwindigkeit in der die Entwicklung voran schreitet ist enorm hoch... aber der Rest ist in spätestens 5 Jahren völlig easy. Dann sind Rechner in Autos so Leistungsstark und Effizient...

Ich glaube nicht, dass ich mich da täusche.

Die Rechenleistung ist für das autonome Fahren eher zweitrangig. Da reicht wahrscheinlich ein aktuelles Smartphone. Da gibt es ganz andere Probleme die gelöst werden müssen.

Man bedenke, dass nicht mal Züge autonom fahren obwohl das im Gegensatz zum Auto von den Anforderungen her eher Kindergeburtstag wäre.

Aber hoffen darfst Du natürlich. Ich kann dir aber versprechen, dass man auch in 5 Jahren nicht über das teilautonome Fahren hinausgekommen sein wird und der Fahrer nicht gemütlich hinten im Fahrzeug döst sondern ständig bereit für einen manuellen Eingriff sein muss. Meine Einschätzung hat nichts mit Fortschrittsverweigerung zu tun sondern mit den unzähligen Problemen, die im momentanen Hype einfach unter den Tisch gekehrt werden.
 
Ich glaube nicht, dass ich mich da täusche.

Die Rechenleistung ist für das autonome Fahren eher zweitrangig. Da reicht wahrscheinlich ein aktuelles Smartphone. Da gibt es ganz andere Probleme die gelöst werden müssen.

Man bedenke, dass nicht mal Züge autonom fahren obwohl das im Gegensatz zum Auto von den Anforderungen her eher Kindergeburtstag wäre.

Aber hoffen darfst Du natürlich. Ich kann dir aber versprechen, dass man auch in 5 Jahren nicht über das teilautonome Fahren hinausgekommen sein wird und der Fahrer nicht gemütlich hinten im Fahrzeug döst sondern ständig bereit für einen manuellen Eingriff sein muss. Meine Einschätzung hat nichts mit Fortschrittsverweigerung zu tun sondern mit den unzähligen Problemen, die im momentanen Hype einfach unter den Tisch gekehrt werden.

Ich denke das Rechtsrahmen und Infrastruktur dem Thema mehr im Wege stehen als ungenügende Technik & Software.

Die Rechenleistung eines Smartphones wird den Autos in 5 Jahren vorkommen wie ein Solartaschenrechner meiner Schulzeit. Wir reden hier nicht von linearen Entwicklungen sondern von disruptiven und exponentiellen Sprüngen.

Ziel ist es auch nicht die massenhaften Privatbesitzer von Autos zum Zeitung lesen und schlafen zu bringen sondern das Thema Verkehr und Fortbewegung in völlig neue Dimensionen zu entwickeln. Autonomes fahren ist dabei nur eine gegebene Randerscheinung.
 
Aus meiner Sicht verhalten sich ca. 50% aller Autofahrer, als würden sie schon
heute in einem autonomen Auto sitzen ... sie schalten einfach ihr Gehirn ab ...
Außerdem, auf wen soll ich dann fluchen, wenn keiner mehr Fehler macht?!
Das macht doch dann wirklich keinen Spaß mehr, kein schreien, kein Scheibenwischer.

Noch erschreckender wäre es für mich, wenn ich morgens zu meinem Cali
gehe und feststelle, dass er schon ohne mich losgefahren ist und selber ein
Campingwochenende macht:)
 
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