Alpenüberquerung - Offroad

playstation

Jung-Mitglied
Ort
Hannover
Mein Auto
T6 California - Ocean
Erstzulassung
09/17
Motor
Otto TSI® 150 KW
DPF
nein
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
California-Ocean
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
Alles außer Dynaudio. Natürlich mit Sperre hinten :-)
Umbauten / Tuning
Seikel-Fahrwerk, Unterfahrschutz, Komplett Foliert, AT Bereifung 255/55 R18, Innen viel Brandrup (auch ISOTOP)
Hi.

Ich habe schon mehrere Reisen mit TC-Offroad damals mit meinem Wrangler gemacht und war immer sehr begeistert. Deshalb haben wir uns für die Tour Ende Juli mit meinem T6 Cali angemeldet.

Die Grosse Alpenüberquerung | TC Offroad Trekking

Meine Frage, hat die jemand von euch schonmal gemacht oder ist zufällig auch dabei?

Lg Norman
 
Hi.

Ich habe schon mehrere Reisen mit TC-Offroad damals mit meinem Wrangler gemacht und war immer sehr begeistert. Deshalb haben wir uns für die Tour Ende Juli mit meinem T6 Cali angemeldet.

Die Grosse Alpenüberquerung | TC Offroad Trekking

Meine Frage, hat die jemand von euch schonmal gemacht oder ist zufällig auch dabei?

Lg Norman
Ich war mit denen in den Karpaten, mit dem Defender! Und den hat's auch gebraucht. Den Hilux mussten wir andauernd irgendwo rauswinden. ;-)
Aber die Alpentour soll deutlich einfacher sein.
Die Firma an sich kann ich vorbehaltlos empfehlen! Hat wahnsinnig Laune gemacht! Würde jederzeit wieder fahren (lieber nach Rumänien).
 
In den Karpaten war ich mit denen auch. Auch in den Pyrenäen. Mit RedRock in Griechenland. Was war das für eine schöne Zeit :-). Es gab Tage, da kamen wir nur 4 km weit, weil wir den ganzen Tag nur winchen mussten.

Ich habe den Wrangler verkauft, da der leider zu klein für 2 Erwachsene + zwei Kinder ist. Und den Cali will ich nicht so quälen. Daher denke ich, das die Alpenüberquerung ne feine Sache ist und auch die Kinder ihren Spaß haben werden.
 

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Es gab Tage, da kamen wir nur 4 km weit, weil wir den ganzen Tag nur winchen mussten.
Kann eigentlich nicht sein...bei uns hat der Chef mehrmals täglich gepredigt: "Also hier haben wir noch nie gewincht". :D
Hach ja... tolle Tour. Müsste man eigentlich mal wieder machen.
 
Kurz vor dem Bild hat er auch gesagt das noch nie einer umgekippt ist :D
 

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Kurz vor dem Bild hat er auch gesagt das noch nie einer umgekippt ist :D
Hm....kann eigentlich auch nicht sein. 8)
Wir sind mit 8 Fahrzeugen gestartet und mit 4 funktionsfähigen angekommen. :D Einer ist einen Abhang runter gerollt...fette Bergeaktion aber der Defender hatte leider einen Totalschaden, einer hatte beide Reservereifen aufgebraucht und hat dann aufgegeben, weil ihm das zu heiß war, mit den letzten 4 weiterzufahren. Zwei weitere Fahrzeuge sind mit technischen Schäden liegengeblieben, wobei man die ja nicht einfach in den Karpaten sich selbst überlassen kann. War ein netter Track dann mit jeweils einem funktionstüchtigen Fahrzeug vor und hinter dem Havaristen und dann kilometerweit durch die Wildnis.
War wirklich viel Event für's Geld. Aber man darf halt nicht gleich jammern, wenn was kaputt geht. :D
 
War bei uns genauso :D 8 gestartet und 4 angekommen. Alles Defender mit Differenzialproblemen.

Ich würde es sofort wieder machen :D
 
Meine Frage, hat die jemand von euch schonmal gemacht oder ist zufällig auch dabei?
Alpen-Tour noch nicht gemacht, aber sie steht schon lange auf meiner ToDo-Liste.
Auf Youtube gibt es zahlreiche Videos. Es gibt einige Stellen, wo es mit DSG oder
serienmäßiger Handschaltung ohne Seikel-Verkürzung eventuell etwas zu steil werden könnte.
Der voll geladene California wiegt sicher mind. 3 Tonnen. Ob man das mit einem Defender
schleppen bzw. winchen kann? Dort oben gibt es keine Bäume, nur Felsen.

Gruß Bullifant
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz vor dem Bild hat er auch gesagt das noch nie einer umgekippt ist :D
Der Defender ist ziemlich schmal und hat einen hohen Schwerpunkt.
Es gibt Spezialisten, die haben dann noch 10 volle Spritkanister auf dem Dach.
Aber bei diesem relativ harmlosen Hohlweg fragt man sich schon, wie das passieren konnte.

Gruß Bullifant
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber bei diesem relativ harmlosen Hohlweg fragt man sich schon, wie das passieren konnte.
Genau bei solchen einfachen Passagen passiert es. Da lässt die Anspannung kurz nach, bist kurz neben der Spur und das wars dann. Der Defender, der bei uns den Abhang runter ist, hat das auch in einem normalen Überführungsstück geschafft.
 
Ich hol' den Faden mal wieder hoch.
Gibt es vielleicht einen Reisebericht zur Tour, vielleicht sogar mit Fotos?

Wäre klasse.

Danke im Voraus.

Grüße

Nic
 
Gibt es vielleicht einen Reisebericht zur Tour, vielleicht sogar mit Fotos?
Nic

Hallo Nic,

geht es dir speziell um die TC Tour oder generell um die Strecken und deren Befahrbarkeit mit dem VW Bus? An der geführten Tour haben wir nicht teilgenommen, waren aber Pfingsten auf eigene Faust in den Westalpen unterwegs.

Viele Grüße

Simon
 
Servus Simon,
ich würde ja auch eine Tour mit ein paar Bussen machen. Meine Frau kann mich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht begleiten und allein ist es etwas fad und im Notfall auch nicht so entspannt.
Insofern ist die grundsätzliche Gängigkeit bzw. die Befahrbarkeit im Vordergrund.
Wenn jemand die Tour mi dem Veranstalter gefahren ist, ist das natürlich auch interessant.

Grüße
Nic
 
IMG-20190810-WA0013.jpg IMG-20190810-WA0015.jpg Verschränkung.png 20190810_114833.jpg 20190814_172803.jpg 20190817_164640.jpg 20190818_130712.jpg 20190818_145949.jpg 20190818_150221.jpg

20190818_154100.jpg
Hallo Nic,

wir sind dieses Jahr im August auf eigene Faust in die Westalpen gefahren. Ursprünglich wollten wir es in den Pfingstferien machen, aber da lag noch (zu viel) Schnee. Wir hatten den Offroad Führer Westalpen der Pistenkuh. Allerdings in der älteren Auflage.
Strecken mit Schwierigkeitsgrad 3 haben keine Probleme bereitet. Bei MDMOT kann man sich vorher aktuelle Infos einholen. Der Denzel stuft die Strecken scheinbar häufig eine Stufe schwieriger ein.
Wir sind die Asietta Kammstraße, Monte Jafferau, Col de Parpaillon, Maria Stura Kammstraße und die ligurische Grenzkammstraße gefahren. Auch wenn viele bis an die Zähne aufgerüstete Geländewagen unterwegs sind, kann man sie mit 4Motion und etwas Bodenfreiheit gut befahren. Einzig den Abstecher zum Fort Pramand hab ich mit tiefen Auswaschungen und Verschränkungen als wirklich ruppig empfunden. Da stammt das Bild mit der fiesen Verschränkung her, welches ich aus einem Video habe, dass ein hinter uns befindlicher Defenderfahrer aufgenommen hat, den wir unterwegs getroffen haben. Bergauf war dies die einzige Stelle, wo der Bus mit DSG und großer Bereifung wirklich falsch übersetzt war. Ging aber auch (halt etwas schneller). Auch als Anfänger kommt man meines Erachtens ohne Gruppe gut zurecht. Orientierung oder Übernachtungsplätze haben wir unterwegs nicht als Problem empfunden (und ich würde uns auch zu den Einsteigern zählen).

Wir werden bestimmt noch einmal hinfahren, es war wirklich toll. Highlight waren sicherlich die beiden Nächte am Fort Pramand, wo ein Steinadler wenige Meter über uns seine Runden drehte. Auch bekamen wir Bartgeier und Murmeltiere zu Gesicht.

Bei Fragen meld dich. Viele Grüße

Simon
 
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