Alles bleibt anders!

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Erkläre das doch bitte mal Deinen Freunden, den Fahrverbotsorgiastikern bei den Grünen und der DUH.
Alternativ wäre noch die Anhebung des Spritpreises auf 4 oder 5 €, um die Leute zum Nachdenken zu animieren, die Fahrten zu vermindern.
Welchen Vorschlag hättest du, um die Belastungen in den Städten zu minimieren?
 
Aber wir kommen vom Thema ab. Flottenverbrauch bedeutet natürlich, dass man andere Technologien wie BEV forcieren könnte. China macht das offenbar sehr erfolgreich und gerade für China wurde prognostiziert, dass sie ihre Paris Klimaziele wohl dadurch einhalten werden, trotz der vielen Kohlekraftwerke dort.
Hast du dir mal deren Klimaziel angeschaut?
In 2030 damit aufhören, den CO2 Ausstoß zu steigern. Ab dann denkt man über eine Senkung nach. Solche Ziele sind zumindest die nächsten Jahre leicht einzuhalten. Und wie bei einem weiteren Ausbau der Kohlekraftwerke in China der CO2 Ausstoß gesenkt werden soll, ist mir schleierhaft. Am Ende machen wir etwas falsch mit dem Kohleausstieg?
Oder macht es vielleicht einen Unterschied, wenn man in der BRD versucht den CO2-Ausstoß JETZT zu senken, während man ich China BIS 2030 den CO2 Ausstoß noch steigert? Welches Klimaziel ist wohl leichter einzuhalten? Kann man derlei Klimaziele überhaupt so miteinander vergleichen?

Was die Bemerkungen mit meiner Laufleistung und dem alten T4 betrifft, dümmlich wie immer:
- es ist natürlich gundsätzlich nachhaltig und energetisch sehr sinnvoll Fahrzeuge lange zu fahren, solange es nicht Alternativen gibt deren günstigerer Verbrauch den Produktionsrucksack kompensiert. Genau das ist der T 6.1 nicht, der braucht noch mehr als der T4.
Wie kriegst du das mit deinem Statement
"Die Politik und Gesellschaft ist leider zu lange untätig gewesen, als das hier der notwendige Wandel noch ohne Verzicht und allein über technologischen Fortschritt schmerzfrei erfolgen könnte."
zusammen?
Ich habe das so verstanden, dass ein Auslaufen lassen der aktuellen Fahrzeugflotte eben nicht ausreichend ist. Dass man den Verbraucher (über den Preis und sonstige "Lenkungsmittel") seinen aktuellen Fuhrpark vergällen muss. Habe ich dich damit am Ende missverstanden? Dann müsstest du mir genauer erklären, wie das zusammenpasst. Ich bin neugierig.

- bezüglich meiner Fahrleistung wäre ich normal in der Haltungsdauer 2,5 Mio km gefahren und habe ja erfolgreich auf 1/5 reduziert.
Das kann jeder behaupten und so sein aktuelles Fahrzeug rechtfertigen. - Reine Glaubenssache...

Zur Arbeit fahre ich z.B., außer einem Stück zum Bahnhof bei schlechtem Wetter, seit 15 Jahren nur noch mit der Bahn, obwohl der Pkw 1 Std schneller wäre. Und was ist mit den anderen Diskutanten hier, die immer anfangen User persönlich anzugehen, wenn die Sachargumente ausgehen? Was habt ihr eingespart?
Da fängt es doch schon an:
"außer einem Stück zum Bahnhof bei schlechtem Wetter,"
Bist du aus Zucker? Oder ist dir bei Regen die Umwelt sche...egal, weil es dann für dich ungemütlich wird? Ein wenig mehr Einsatz für die Umwelt hätte ich dann doch erwartet...:p;)
Gut, ich kann auf dem Arbeitsweg weniger einsparen, da ich öffentlich schlicht nicht zur Arbeitsstelle komme, deshalb Auto fahren muss und partout nicht zum Arbeitsamt wollte und mich arbeitslos melden. Ich bin ein Umweltferkel, ich weiß...
Allerdings kann ich auf der Habenseite verbuchen, dass ich in meinem ganzen Leben erst 2 Urlaube gemacht habe, in denen ich geflogen bin. Allerdings habe ich damals keinen Obulus für den Ablasshandel geleistet. Wieder nix mit einsparen...
Einmal Umweltferkel, immer Umweltferkel!:eek::confused:

- ich pflege den T4 mittlerweile aus Spaß, weil er einfach zuverlässig und haltbar ist. Tatsächlich habe ich aber auf einen Hybrid oder BEV BUS gewartet.
Schau, das ist mein Problem. Wenn DU deinen T4 so lange hältst, wie es irgendwie geht, dann ist das ein tolles Ziel. Wenn jemand eine Umweltzone überstülpt bekommt, weil irgendwo im Ort eine Kreuzung zu stark belastet wird, dann ist das in Ordnung, wenn er seinen T4 (oder was auch immer) nicht mehr nutzen darf. Ich persönlich würde auch eher dazu tendieren, dass alle ihr Fahrzeug in Gesundheit aufbrauchen können. Aber da haben wir ja wieder dein Statement:
"Die Politik und Gesellschaft ist leider zu lange untätig gewesen, als das hier der notwendige Wandel noch ohne Verzicht und allein über technologischen Fortschritt schmerzfrei erfolgen könnte."
Die Aufgabe deines geliebten T4 wäre doch mit Sicherheit nicht schmerzfrei für dich.

Erst über die Jahr habe ich dann erkannt, dass sämtlich Hersteller im Wesentlichen nur genau das zu dem Zeitpunkt an alternativen Antriebstechnologien auf den Markt bringen, was die EU Flottenvorgabe verlangt. Also MJ 21 als große Wende im Portfolio. Betrifft jetzt alle Hersteller, nicht nur VW, oder im Geringsten VW. Es gibt sogar enrnstzunehmende Hinweise, das die Lieferprobleme und Verkaufsstagnation bei BEV bewußt so im Verkauf gesteuert werden. Zumindest sind da Vertriebsanweisungen eines asiatischen Herstellers in der Richtung bekannt geworden.
Das ist der Punkt, bei dem mit dir viele ein Problem haben:
Du liest etwas, nimmst es für bare Münze und bist Feuer und Flamme. Irgendwann must dann selbst du einsehen, dass du irgendwelchen Marketinggags aufgesessen bist und die Realität ganz anders aussieht als die schönen Visionen im Netz. Prognosen und Realität klaffen leider sehr oft auseinander. Dem muss man ins Auge sehen.
 
Alternativ wäre noch die Anhebung des Spritpreises auf 4 oder 5 €, um die Leute zum Nachdenken zu animieren, die Fahrten zu vermindern.
Welchen Vorschlag hättest du, um die Belastungen in den Städten zu minimieren?
Den Spritpreis anheben und gleichzeitig die Pendlerpauschale so anheben, dass es sich noch lohnt auf die Arbeit zu fahren. 20% des Einkommens für den Fahrweg auszugeben, mag noch zumutbar sein, wenn aber 60 - 70% des Einkommens für den Fahrweg ausgegeben werden müssen, wird das Arbeitsamt für viele eine verlockende Alternative...
Ein anderer Vorschlag, um die Belastung in den Städten zu minimieren wäre der, dass nur noch die mit dem Auto in die Städte fahren dürfen, die das nicht in angemessener Form mit den Öffentlichen können.
Evtl. jeglichen Lieferverkehr aus den Städten verbannen und ein Handwagen-Sharing aufbauen, damit die entlasteten Städter auf die grüne Wiese zum Einkaufen pilgern können...
Ob das die "hochbelasteten Städter" dann haben wollten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel früher hätte man die Binnenschiffer dazu verdonnern müssen ihre alten Pötte nachzurüsten. Die fahren viel länger mit den Dreckschleudern durch die Gegend als viele Autos. Und das die neuen Schiffe jetzt mit Filtern ausgestattet sein müssen ist ja schön, wirkt aber auch erst in vielen Jahren.
 
EU-Treffen zur Seenotrettung bringt kaum Fortschritt

Ein Hoch auf die EU! Wenn das die vielbeschworene und vielgelobte Europäische „Gemeinschaft“ ist, dann bin ich schon ein wenig irritiert.

Jürgen

Warum sollten die Länder sich das antun was Deutschland sich antut... antun will !? Vor dem Ertrinken retten JA! Aber aus Seenot!? ähm... nee... dass sind im wesentlichen junge starke Männer die sich in Gefahr begeben und dabei ihr Familenvermögen verbrennen, die schwachen in ihrer Heimat zurück lassen! Sorry... es wäre Zeit dass man an der Nordafrikanischen Küste Versorgungsmöglichkeiten schafft die sicher sind! Dann hat jedes Rettungsschiff einen sicheren Hafen, allerdings halt ausserhalb von Europa! Die Migration nach Europa löst keines der großen Probleme, es schafft nur in Europa neue!
 
Ein anderer Vorschlag, um die Belastung in den Städten zu minimieren wäre der, dass nur noch die mit dem Auto in die Städte fahren dürfen, die das nicht in angemessener Form mit den Öffentlichen können.
Wir sollte uns einmal anschauen, warum so viele pendeln "müssen". Warum es in der Peripherie keine attraktiven Arbeitsplätze mehr gibt und wie wir die wieder zurückholen können. Da ist sicherlich die Konzentration auf "Industriegebiete", die allerlei Discounter beherbergen (und dadurch auch den Flächenfraß beschleunigen), anstatt richtige Industriegebiete zu fördern, wo lokale Handwerker und Mittelständer Arbeitsplätze anbieten können.
Der Teufelskreis ist, daß gut ausgebildete Arbeitskräfte nur in der Stadt zu finden sind, obwohl 40% pendeln müssen.
Damit werden auch in der Peripherie der Handwerker weitere Betriebe gebraucht, die Essen bringen, Maschinen warten, Garten pflegen, reinigen, usw. Plötzlich würde sich ein regelmäßiger Bus oder Eisenbahn in die nächste Stadt lohnen, da man ja gerne auch mal ins Kino geht oder zum Inder oder so...
Da sollten wir hin, aber die Politik steuert genau in die entgegengesetzte Richtung. Ich denke, wenn die Kosten fürs Pendeln höher werden, gibt es mit Förderungen eine gute Chance, die Leute wieder im Ort zu halten, sind doch die Mieten günstiger, die Luft besser, die Nachbarschaft geselliger usw...
 
Alternativ wäre noch die Anhebung des Spritpreises auf 4 oder 5 €, um die Leute zum Nachdenken zu animieren, die Fahrten zu vermindern.
Welchen Vorschlag hättest du, um die Belastungen in den Städten zu minimieren?
Über was sollen denn die Leute nachdenken? Ob sie auf die Fahrten zum Arbeitsplatz verzichten sollen?

Und wer ist denn überhaupt belastet in den Städten? Sicher nicht die Leute, die die 3000 mg NOx bestens überlebt haben und sich über 40 oder 50 falsch hingemessene mg echauffieren.

Denke doch einfach selbst einmal nach;).
 
Wir sollte uns einmal anschauen, warum so viele pendeln "müssen". Warum es in der Peripherie keine attraktiven Arbeitsplätze mehr gibt und wie wir die wieder zurückholen können. Da ist sicherlich die Konzentration auf "Industriegebiete", die allerlei Discounter beherbergen (und dadurch auch den Flächenfraß beschleunigen), anstatt richtige Industriegebiete zu fördern, wo lokale Handwerker und Mittelständer Arbeitsplätze anbieten können.
Und das Problem lösen wir dadurch, dass man dem Arbeitnehmer die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz ins Unermessliche steigert?
Interessanter Ansatz!

Was hast du gegen Discounter auf der grünen Wiese?
Ist es nicht so, dass sie die belasteten Städte dahingehend entlasten, dass das Umland zum Einkaufen gar nicht erst in die City muss?
Willst du jetzt Flächenfrass verhindern oder die Städte entlasten?
Wasch mich, aber mach' mir den Pelz nicht nass!
 
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Den Spritpreis anheben und gleichzeitig die Pendlerpauschale so anheben, dass es sich noch lohnt auf die Arbeit zu fahren. 20% des Einkommens für den Fahrweg auszugeben, mag noch zumutbar sein, wenn aber 60 - 70% des Einkommens für den Fahrweg ausgegeben werden müssen, wird das Arbeitsamt für viele eine verlockende Alternative...
Ein anderer Vorschlag, um die Belastung in den Städten zu minimieren wäre der, dass nur noch die mit dem Auto in die Städte fahren dürfen, die das nicht in angemessener Form mit den Öffentlichen können.
Evtl. jeglichen Lieferverkehr aus den Städten verbannen und ein Handwagen-Sharing aufbauen, damit die entlasteten Städter auf die grüne Wiese zum Einkaufen pilgern können...
Ob das die "hochbelasteten Städter" dann haben wollten?

Mikael Colville-Andersen: "Autofahren muss das neue Rauchen sein"

@T5balu
in diesem Artikel ist doch die Lösung enthalten. Alles bis zum Stadtrand bringen und dann mit Lastenfahrrädern verteilen. Berlin hat zum Beispiel 3,7Millionen Einwohner. Das wird auch ein ganz schönes Gewusel, wenn alles mit Lastenfahrrädern versorgt wird.
Ein weiterer Vorteil ist, das die Städte schön sauber und rein sind, weil die LKW nur auf dem Land fahren, Betriebe nur auf dem Land produzieren, Windkraft und Solar nur auf dem Land gebaut wird. Aber was ist mit der Landbevölkerung? Sollen wir alle in die Stadt ziehen?

Jürgen
 
Der Teufelskreis ist, daß gut ausgebildete Arbeitskräfte nur in der Stadt zu finden sind, obwohl 40% pendeln müssen.

Ich denke, wenn die Kosten fürs Pendeln höher werden, gibt es mit Förderungen eine gute Chance, die Leute wieder im Ort zu halten, sind doch die Mieten günstiger, die Luft besser, die Nachbarschaft geselliger usw...

@Grzmblfxx
wieso gibt es nur in der Stadt gut ausgebildete Arbeitskräfte?
Und du darfst das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Erst müssen die Möglichkeiten geschaffen werden, das die Leute in Wohnortnähe eine Arbeit finden und dann kann man die Kosten fürs Pendeln erhöhen.
Wenn man erst das Pendeln verteuert ist es einfach nur eine Mehreinnahme für den Staat, denn die Leute haben ja keine Wahl, wenn es in der Nähe keine akzeptabel bezahlte Arbeit gibt. Oder alle bleiben zu Hause, das geht auch.

Jürgen
 
Ein weiterer Vorteil ist, das die Städte schön sauber und rein sind, weil die LKW nur auf dem Land fahren, Betriebe nur auf dem Land produzieren, Windkraft und Solar nur auf dem Land gebaut wird. Aber was ist mit der Landbevölkerung? Sollen wir alle in die Stadt ziehen?
Ich denke keiner pendelt zum Vergnügen. Idealerweise hat man seinen Wohnort und sein soziales Umfeld in der Nähe seines Arbeitsplatzes. Aber was macht man, wenn ein Ehepaar Arbeitsplätze hat, die weit auseinander liegen? Scheidung? Oder was macht man, wenn man irgendwo sein Häusle zusammengespart hat, sich im Umfeld wohl fühlt, und die Arbeitsstelle wechseln muss.
Ich glaube die Entscheidung für oder gegen einen Wohnort ist viel vielschichtiger als so mancher "Experte" glauben machen will. Das löst man nicht mit der Verteuerung von Mobilität. Der Mensch ist auch keine Manövriermasse, die man je nach Bedarf von A nach B umsiedeln kann. Freiwillig macht das keiner mit.
 
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Und du darfst das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Erst müssen die Möglichkeiten geschaffen werden, das die Leute in Wohnortnähe eine Arbeit finden und dann kann man die Kosten fürs Pendeln erhöhen.
Das will ich nicht. Aber das Pendeln hat vor 40 Jahren so gut wie nicht stattgefunden und die Dörfer waren belebt.
Das günstigste Auto hat das dann entscheidend verändert. Ich denke, wir sollten überlegen, wie man die Vorteile der Mobilität und der dörflichen Gemeinschaft in Einklang bringen kann und nebenbei die Umwelt entlasten kann.

Man muss ja auch sehen, dass die Zeit, die man beim Pendeln benötigt, verlorene Lebenszeit ist. Die scheint es ist vielen aber nichts wert...
 
Und du darfst das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Erst müssen die Möglichkeiten geschaffen werden, das die Leute in Wohnortnähe eine Arbeit finden und dann kann man die Kosten fürs Pendeln erhöhen.
Das ist doch das Rezept der meisten "Experten". Statt eine wirkliche Lösung zu präsentieren, einfach die Kosten für die erhöhen, die sich am Ende der Kette mit dem Problem herumschlagen müssen und keinen Einfluss auf das Problem haben.

Wenn man erst das Pendeln verteuert ist es einfach nur eine Mehreinnahme für den Staat, denn die Leute haben ja keine Wahl, wenn es in der Nähe keine akzeptabel bezahlte Arbeit gibt.
Genau deshalb springt doch der Staat so gerne auf diesen Zug auf:
- Er hat was gemacht aber es ändert sich nichts
- Die Einnahmen steigen
- Mit em Ergebnis muss man sich erst nach den nächsten Wahlen herumschlagen. Dann kann man ja von vorne beginnen.

Oder alle bleiben zu Hause, das geht auch.
Das Dumme ist halt, dass die meisten so doof sind und arbeiten, solange sie dafür ein paar Groschen mehr haben als wenn sie vom Staat leben...
 
Statt eine wirkliche Lösung zu präsentieren, einfach die Kosten für die erhöhen, die sich am Ende der Kette mit dem Problem herumschlagen müssen und keinen Einfluss auf das Problem haben.
Was wäre denn aus deiner Sicht eine Lösung...?
 
Das will ich nicht. Aber das Pendeln hat vor 40 Jahren so gut wie nicht stattgefunden ...
Vor über 60 Jahren war die Großindustrie nicht mehr in der Lage, ihren Arbeitskräftebedarf mit Pendlern zu stillen und hat Gastarbeiter angeworben.

...und die Dörfer waren belebt.
Das günstigste Auto hat das dann entscheidend verändert.
Den Zusammenhang sehe ich nicht. Ist es nicht so, dass gerade die (günstigen) Einkaufsmöglichkeiten (mit mehr Auswahl) in der Stadt die Infrastruktur in den Dörfern trockengelegt hat. Die Städte haben also profitiert und fühlen sich jetzt wie de Zauberlehrling. Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass sich die Menschen auf dem Lande beim Konsum zurückhalten sollen oder im Tante Emma Laden einfach höhere Preise hinnehmen müssen? Dass günstige Preise und Auswahl ein Privileg für Städter sind?
Leben gibt es aber in den Dörfern immer noch in großem Ausmaß - zumindest bei uns. Nur für die Dinge des Alltags muss man in vielen Fällen einfach in die Stadt.

Ich denke, wir sollten überlegen, wie man die Vorteile der Mobilität und der dörflichen Gemeinschaft in Einklang bringen kann und nebenbei die Umwelt entlasten kann.
Indem man den Städtern, die sowieso öffentlich fahren können, das Autofahren erschwert? Die haben ja das Problem mit der Verkehrsbelastung. Schließlich wären sie ja auch die Nutznießer.;)
Ein ordentlicher ÖPNV ist anscheinend für das flache Land nicht machbar. Das würde die Städte entlasten, was den Verkehr vom Lande betrifft.

Man muss ja auch sehen, dass die Zeit, die man beim Pendeln benötigt, verlorene Lebenszeit ist. Die scheint es ist vielen aber nichts wert...
Das ist wohl wahr. Aber ist die Zeit nicht auch verlorene Lebenszeit, die man in Überstunden investieren müsste, damit man sich die Fahrt zum Arbeitsplatz leisten kann?

Das Problem ist vielschichtig und nicht mit ein paar schlauen Sprüchen zu lösen...
 
Das Problem ist vielschichtig und nicht mit ein paar schlauen Sprüchen zu lösen...
Wenn sie denn wenigstens schlau wären, die (seine)Sprüche. Das genaue Gegenteil ist doch der Fall.
 
Das will ich nicht. Aber das Pendeln hat vor 40 Jahren so gut wie nicht stattgefunden und die Dörfer waren belebt.
Das günstigste Auto hat das dann entscheidend verändert. Ich denke, wir sollten überlegen, wie man die Vorteile der Mobilität und der dörflichen Gemeinschaft in Einklang bringen kann und nebenbei die Umwelt entlasten kann.

Man muss ja auch sehen, dass die Zeit, die man beim Pendeln benötigt, verlorene Lebenszeit ist. Die scheint es ist vielen aber nichts wert...

Also mich hat mein Arbeitgeber nicht gefragt.. bzw. mir einen Arbeitsplatz zugewiesen der 50 km weg ist, obwohl der nächste von mir aus 4 km weg wäre! Wenn man die Wahl hat, wird man immer den kürzeren Weg wählen! Aber man macht es sich einfach... Pendler hat halt pech gehabt! Der eine machts wegen der Familie, der andere weil eine Imobilie da ist, der andere findet halt bei sich im Umfeld keinen Job! Klar kann man die Arbeitnehmer drangsalieren mit Vorschriften, mit Kosten, bis keiner mehr was arbeitet! Die Frage ist dann wovon die in der "Öko- und Asylindustrie" dann leben wollen! Für mich ist erst mal wichtig dass alle gut leben können, wenn dass gesichert ist kommen die anderen Dinge!
 
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