AGR Seuche

Hallo Bulli Fahrer,
da es auch mich mit 23.000km erwischt hat und ich in diversen Foren sehr viel darüber gelesen habe beschleicht mich der Gedanke daß es für diese Problem wohl keine dauerhafte Lösung gibt. So lange man noch Garantie hat und nicht gerade am Ende der Welt liegen bleibt mag es noch OK sein. Aber was ist danach ? Ein Einzelfall scheint es nicht zu sein. Ich kaufe mir auch keinen 70k€ Bulli damit ich dann nicht mit meiner Familie am Sonntag zum Essen fahren kann weil das Lokal in der Nähe ist und somit eine Kurzstrecke. Das kann doch nicht sein. Wenn es nach 100.000km mal hinüber ist dann OK. Aber doch nicht so. Bei der MB V-Klasse finde ich auf Google keinen einzigen Fall. Man sollte sich zur Wehr setzen damit man dieses doch eigentlich super tolle Auto auch benutzen kann. Vielleicht mal an die Autobild schreiben. Das sollte aber wer machen der schon mehrmals getauscht hat und alles hängen sich mit dran. Ich bin sehr enttäuscht und dachte nach dem T5.2 BiTDI hätte ich jetzt endlich Ruhe und mein Freundlicher von mir auch. Dieser ist jedenfalls bisher immer sehr hilfsbereit gewesen. Trotz Allem viel Spaß mit dem Bulli. Der Mercedes kann das Wohl aber mir gefällt das Ding so garnicht auch wenn es wohl weniger nervenaufreibend wäre.
 
Der Diesel T5 nebenan würde 3 oder 4 mal bis in den Begenzer gejagt. Tat mir echt weh. Jedefalls sicher 4.500 U/min.
Neben mir hast du glaube ich nicht gestanden. Der Dekra-Typ hat meinen armen Motor bis 5300 gedreht, wobei der Drehzahlmesser ab 4500 rot ist. Ich wusste gar nicht, das der so hoch dreht, Leistung kommt da ohnehin keine mehr.

Kann man das AGR nun eigentlich zu machen oder merkt das Motorsteuergerät das? Mir wäre aktuell nicht klar, wie gemessen wird, dass keine Abgase zurück geführt werden. So als Notfallersatzteil für unterwegs so eine Platte von eBay. :uuups:
 
Hallo, will das Thema AGR noch mal hoch holen, um die AGR Einheit beim T5.2 mit 103 KW / 140 PS lam zu legen, muss doch irgendwie ein Blech eingesetzt werden, wie genau wird das gemacht? Bilder Anleitung?
 
Theoretisch sollte deine Frage doch im t5.2 Bereich besser aufgehoben sein da der t6 ja ( Ausnahmen gibt's) eigentlich ne andere Motorengeneration hat und damit beim AGR Unterschiede auftreten können.. auch wenn ich wieder als spassbremse da stehe, rechtlich wären diese Tips in so einem öffentlichen Bereich auch fast schon anstiftung.. mit dem stilllegen geht ja auch die Zulassung flöten ( rechtlich gesehen, es sei denn du fährst danach nur noch auf privatgrund).. nicht das mich Thema AGR und ein drohender Schaden nicht auch nervt
 
Auf privatem Grund könnte man statt einer der Metalldichtungen zwei nehmen und dazwischen ein Alublech legen.
Dann wäre die AGR dicht im doppelten Sinne.

Aber ich glaube nicht, dass sich das ein EURO5 Motor gefallen lässt.

Das war schon bei den EURO4 Kisten nicht machbar, weil sie es merkten. Daher hat man da mit Querschnittreduktion gearbeitet.
Also in die o.g. Aluplatte ein 6er, 8er, was auch immer Loch gebohrt, um das 20mm Rohr zu verjüngen.

Dieses Internet ist total toll .. das lieferte mir dies hier:
Abgasrückführungsanlage (Stilllegung) – T4-Wiki


m;
 
Beim T5.1 ohne Katalysator hat das noch funktioniert mit dem Abdeckblech. Der Motor lief danach sogar geringfügig spritziger. Beim T5.2 habe ich das nicht mehr gemacht wegen Katalysator und Motorsteuerung.

Schönen Gruss, Vaniac
 
So langsam hakt es hier etwas im Thema..

Einerseits wird sich hier um Forum aufrgregt im einem Monster Fred das VW betrogen hat und mehr Abgase raushaut als erlaubt ist... Nun wird hier diskutiert den Motor so zu manipulieren das dieser x mal mehr als der schlimmste Schummeldiesel hinter raus bläßt....


Fakt ist.. Die zeiten von 6 oder mehr Zylinder sind vorbei.. Ebenso gehört die Technik zur Abgasnachbehandlung heute zwingend dazu.. Der nächste Step sind eh komplett kolbenfreie Motoren;). Und da wird kein Gejammer wie toll der T5 2.5 war was daran ändern..

Was AGR angeht.. Ich hab einen Kollegen der jeden Tag mit seinem A6 Diesel 4km zur Arbeit und zurück fährt.. Und alle paar Wochen muss ich mir abhören wie sch*** das Auto ist weil wieder irgendein Fehler angezeigt wird.. Dafür wurde dieser genauso wenig entwickelt wie der T6 TDi..

Benutzt man das Auto (T6) hauptsächlich für das für das er gebaut wurde (Mittel und Langstrecke) wird man mit der ganzen Technik kaum Probleme haben..
 
Was AGR angeht.. Ich hab einen Kollegen der jeden Tag mit seinem A6 Diesel 4km zur Arbeit und zurück fährt.. Und alle paar Wochen muss ich mir abhören wie sch*** das Auto ist weil wieder irgendein Fehler angezeigt wird.. Dafür wurde dieser genauso wenig entwickelt wie der T6 TDi..

Benutzt man das Auto (T6) hauptsächlich für das für das er gebaut wurde (Mittel und Langstrecke) wird man mit der ganzen Technik kaum Probleme haben..
Dann sollte das Volkswagen auch so ganz klar in ihrer Werbung herausstellen: " Nicht für Kurzstrecken geeignet" !!!! Ich wäre gespannt, wie sich das auf die Verkaufszahlen auswirken würde.....
 
Ist doch egal, die Benziner seit über 10jahren sind auch nicht wirklich kurzstrecke geeignet..Wer regt sich darüber auf?bestimmte Flüssigkeiten sind lifecircle getaktet..niemand beschwert sich das lifecircle nur 180tkm sind..auf den dpf im Caddy gibt VW irgendwas mit 200tkm ( weiss die genaue Zahl nicht mehr) lt serviceheft, wer hat's gelesen vorm Kauf? ( gut, dank gestrichenem serviceheft seit 2017 auch schwieriger)..Wie schon erwähnt, ich würde auch kotzen wenn AGR kommt, ändern bzw Alternative hab ich eh nicht ausser kurzstrecke versuchen zu vermeiden ( Caddy fährt Regierung ) bzw Roller o.ä. zu nehmen..der t6 ist eh dauernd wg irgendwas in der Werkstatt ..
 
Also den Rekord hält immer noch mein 190E der satte 350.000km abgespult hat, ohne den kleinsten Defekt. Bei 350.000km war ein Loch im Auspuff. Die B-Klasse lief bei mit 180.000km störungsfrei. Dann kam ein Radlager. Von meinem T6 erwarte ich Ähnliches :D
 
Also den Rekord hält immer noch mein 190E der satte 350.000km abgespult hat, ohne den kleinsten Defekt. Bei 350.000km war ein Loch im Auspuff. Die B-Klasse lief bei mit 180.000km störungsfrei. Dann kam ein Radlager. Von meinem T6 erwarte ich Ähnliches :D

Damals konnte und wollte man noch langlebige Motoren bauen.
 
Benutzt man das Auto (T6) hauptsächlich für das für das er gebaut wurde (Mittel und Langstrecke) wird man mit der ganzen Technik kaum Probleme haben..

Das ist mir aber zu einfach als Antwort.

Ich behaupte, wenn ein Autohersteller mir als Kunde sagt, dass das Fahrzeug leider nicht für Kurzstrecken geeignet ist ... hat er einfach glatt an meiner Kundenforderung vorbeientwickelt. Und die ist: das Auto muss Kurz-/Mittel-/Langstrecke abkönnen. Andernfalls, hat mir das bereits der Verkäufer mitzuteilen und dann belebt das die Konkurrenz, einfache Geschichte. Falls er das nicht tut, ist das ein Thema für Gewährleistung/Garantie und Anschlussgarantie.

Es ist ja nicht so, dass man keine haltbareren Lösungen entwickeln könnte... Nur fehlt (jetzt erst recht) der Wille, weil man bei VW ab sofort auf Elektro abfährt dank staatlicher Unterstützung und Aussicht auf E-Mobilitäts-Geschäft in China.

Grüße
Chris
 
Hallo,

mir persönlich wurde deutlich gesagt das der T6 TDI Kurzstecken nicht so mag und das auch das Wartungsinterval (ÖL) darunter leidet..
->
Alleinige Kurzstecken mag kein Verbrenner, allerdings wird der Benziner natürlich schneller warm so das Kurzstecke hier anders zu definieren ist als bei unserem wuchtigen TDI.

Was Garantie und Sachmängel angeht steht es jedem Frei hier zu tätig zu werden oder rechtliche Schritte einzuleiten. Wenn es dem so ist das permanent Probleme AGR bei einem großen Teil der Flotte auftreten wird das mit einer Rechtschutzversicherung kein großes Ding..
 
Ja der 190E war BJ 88 glaub ich. Die B ist 2 Jahre alt, die ältere E wurde knappe 10 Jahre wo der einzige Defekt ein Schloss der Heckklappe war, die aktuelle E ist 3-4 Monate alt (Firmenwagen). Statistisch hat VW/Audi die meisten Motorenschäden aller Hersteller (Edit, Rover war noch schlechter) wenn man Audi mit dazunimmt. Der EA189 kommt ja von Audi. Zumindest hab ich da schon mehrere Statistiken gesehen. Was ich aber auch nicht anzweifle. Der beste, deutsche Autobauer war Mercedes in der Studie. Man hört auch recht wenig von Mercedes was Motoren betrifft.
 
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