235/65/17 AT-Bereifung

Danke und ebenfalls schöne Weihnachten...
 
Danke.
Wenn auf eine andere Größe z.B. 215/60/17 für Winterreifen zurückgewechselt wird, sollte die Tachoanpassung auch der TÜV so vermerken.
Hm, verstehe ich es richtig das man 236/65 R17 und 235/55 R17 gleichzeitig eingetragen haben kann und lediglich in den Papieren vermerkt wird das die Tachoanpassung passend zum aktuell montiertem Radsatz zu machen ist? Und diese Anpassung kann man per VCDS über die Änderung einer "Wegstreckenkennzahl" selbst einstellen? Also im Prinzip könnte man existierende Sommer- und Winterräder in der Normalgröße fahren, und für den Urlaub in Skandinavien einen größeren AT-Radsatz montieren ohne jedesmal beim TÜV vorzusprechen?

Bedankt, Michael
 
Hm, verstehe ich es richtig das man 236/65 R17 und 235/55 R17 gleichzeitig eingetragen haben kann und lediglich in den Papieren vermerkt wird das die Tachoanpassung passend zum aktuell montiertem Radsatz zu machen ist? Und diese Anpassung kann man per VCDS über die Änderung einer "Wegstreckenkennzahl" selbst einstellen? Also im Prinzip könnte man existierende Sommer- und Winterräder in der Normalgröße fahren, und für den Urlaub in Skandinavien einen größeren AT-Radsatz montieren ohne jedesmal beim TÜV vorzusprechen?

Bedankt, Michael

Genau.
Wird (oder wurde zumindest bisher) bei Seikel so gemacht.
 
Vorsicht ist geboten: Das geht per VCDS
nur mit dem Facelift-Modell.
 
Vorsicht ist geboten: Das geht per VCDS nur mit dem Facelift-Modell.
Mist. Und wie geht's beim T5.1? Nur um ab und zu mal Matschreifen zu fahren will ich ja nicht dauernd zum TÜV, geschweige denn irgendwo Geld lassen für die notwendigen Tachoanpassungen beim Umrüsten.
 
Mist. Und wie geht's beim T5.1? Nur um ab und zu mal Matschreifen zu fahren will ich ja nicht dauernd zum TÜV, geschweige denn irgendwo Geld lassen für die notwendigen Tachoanpassungen beim Umrüsten.
Oha.
@MeisterF hat mitgedacht!
Beim 5.1 muß man ordentlich am Tacho basteln.
Wenn Du Glück hast akzeptiert dein TÜV eine aufgeklebte Skala mit den nötigen Korrekturen.
Ansonsten wird es schwierig.

Hier ein kleiner Auszug aus der Seikel Preisliste:

Tachoangleichung

  • für Volkswagen T5 bis Mj. 2010
    446,25 € (inkl. 19% MwSt.)
    375,00 € (netto)
  • Für Volkswagen T5 ab Mj. 2011 und Volkswagen T6
    35,70 € (inkl. 19% MwSt.)
    30,00 € (netto)

Grüße,
Arne
 
Ups, ja dann ist diese Idee wohl gestorben. Man, man, man, das es mal ein Nachteil sein würde R5 statt R4 zu fahren... :evil:
 
Eventuell klappt das auch mit dem Speedohealer -> deaktiviert = normale Reifen, aktiviert = große Reifen. Auch das läßt sich so eintragen.
 
Ich hol das Thema nochmal hoch um euch meine Erfahrungen mit zu teilen:

Mein PanAm suggeriert natürlich eine Gewisse Geländegängigkeit. Dafür sollten dann auch die passenden Schlappen drauf wenn man wirklich mal eine OffRoad-Tour machen will. Also war ein dritter Satz Reifen angedacht zu den vorhandenen Winter- und Sommerreifen.

Nach längeren Überlegen fiel die Wahl auf BF-Goodrich T/A KO2 in 225/65R17 auf original VW-Stahl Felgen. 17" war notwendig wegen der großen 17" Bremsanlage vom PanAm

Wichtig ist den TÜV VORHER zu kontaktieren und das Vorhaben mit ihm ab zu stimmen. Meiner war sehr kooperativ.

Die Kosten hielten sich auch in Grenzen:

- Felgen 17" VW gebraucht für 80€ von Shpock (waren wie neu da vom Neufahrzeug abmontiert)
- 4 Reifen á 135€ = 540€
- Grundierspray und schwarz-Spray von Amazon ca. 25€ (Felgen sollten schwarz werden)
- Montieren der Reifen auf Felgen ca. 50€ (mit Wuchten)
- Tachoangleichung (wegen des geänderten Abrollumfangs zwingend erforderlich) via VCDS selbst erledigt. (Gerät ausgeliehen, Zeitaufwand ca. 5 min.)
- Tachomessung beim ADAC in München 50€
- TÜV Einzelabnahme 90€

Die TÜV Abnahme lief sehr unproblematisch, Höherlegung war nicht mal Angesprochen worden. Nach 20 min. hatte ich das Dokument

- Zulassungsstelle ca. 12€ für Eintragung und Erstellung des neuen KFZ-Scheins

Die Reifen sehen Hammer aus und sind aber auch (natürlich) lauter als die Serienbereifung. Dafür können sie im Gelände wirklich punkten.


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Welchen TÜV hattest du wenn ich fragen darf?
Hab zwar vorerst alles eingetragen, aber in FFB wars teils eine mittlere Katastrophe... Dafür hats meinem gereicht wenn ich eine Bestätigung der Werkstatt bringe für die Angleichung.
 
Ich war dafür beim TÜV in Markt Indersdorf
 
Servus liebe Bulli-Freunde,
ich hänge mich mal an diesen Faden ran mit einer Frage zwecks Einzelabnahme der hier genannten Reifengröße.
Ich bin Matthias, 33 Jahre alt, wohne im Rheingau und war bislang stiller Mitleser. Meine Frau und ich haben unseren PanAm aus 2014 im letzten Jahr gekauft und ich hab von Beginn an darüber nachgedacht, ihn mit Serienfahrwerk trotz den etwa 20 mm mehr nochmal über die 65er "anzuheben".
Den ein oder anderen Faden hab ich durch und herausgelesen habe ich, dass es wirklich unterschiedlich ist, was die Damen und Herren vom TÜV zur Einzelabnahme haben möchten.
Ich hab vorab mit einem Prüfer Verbindung aufgenommen und mit ihm besprochen, wie ich bei ihm zur Abnahme komme. Er möchte ein Gutachten haben, in der die 235/65 auf den 17er Alus an einem T5 dokumentiert sind. Hat von euch jemand sowas?
Er sprach das trägere Fahrverhalten an, aber das bin ich gewillt selbst zu testen. Sonst möchte er von einer Werkstatt die Tachoangleichung sehen. Ihm reicht kein Bild der eingetragenen Größe in nem Fahrzeugschein....das könnte ja Hinz und Kunz eingetragen haben. Sei es drum, kann mit jemand von euch helfen oder habt ihr eine Idee, wie ich ihm argumentativ ein anderes Vorgehen vorschlagen kann?
Ich wäre auch gewillt, zu einem anderen Prüfer im Rhein-Main Gebiet zu gehen, wenn jemand von euch einen kennt. Vielen Dank vorab und ein schönes Osterfest.
 
Hallo,
das Gutachten bekommst du bei Seikel.
Reifenumrüstung - Seikel

Grüße

Schon richtig, nur steht in dem Gutachten dann auch drin, dass es nur mit einem Seikelfahrwerk geht.
Und der Fragesteller will ja sein Serienfahrwerk behalten.
Und da sein Prüfer ja schon Stress macht, ob die Reifen auf die Felgen passen, wird er wohl kaum darüber hinweglesen.

Im übrigen passen die Reifen von der Größe natürlich auf die Felgen. Die Reifenhersteller geben ja auf ihren Seiten die zugelassenen Felgengrößen meist an. Da kann man sich informieren.
Der Tüv hat solche Daten, also welche Reifengröße auf welche Felgengröße passt, übrigens auch. War der zu faul zum nachschauen?
Oder geht es ihm um die durch den größeren Reifen verringerte Felgentraglast?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Grundsatz her weiß der Prüfer, dass die Reifen auf die Felgen passen. Das hat er geprüft. Zur Traglast hat er nichts weiter gesagt.
Ihm geht es darum, dass er gerne eine Dokumentation eines solchen Vorgangs als Ganzes haben möchte...sozusagen als Vorlage und Referenz, weil man ihn sonst dafür zur Verantwortung ziehen könnte. Da kann man drüber denken, was man möchte.
Ich habe ein Gutachten für eine 8x17 Felge und eine Kopie des Scheins von einem T5.2 mit Seikel-Umbau erhalten....damit werde ich den Prüfer nochmal kontaktieren. Vielen Dank an die beiden Nutzer, die mir die Unterlagen zugeschickt haben.
Wenn jemand noch ein Gutachten bzw. irgendeinen Schrieb zu 235/65 R17 auf Serien-Alus hat, wäre ich ihm sehr verbunden, wenn er mich kontaktieren könnte.
Schönes Osterfest.
 
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