Musikerbulli
Top-Mitglied
- Ort
- Ostschweiz
- Mein Auto
- T6 Multivan
- Erstzulassung
- 11.01.2019
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Trendline
- Radio / Navi
- Radio Composition AUDIO
- Extras
- - Cadyweiss-Kirschrot
- Devonport Alu
- LED Licht
- WWZH mit Fernbedienung
- Heckboard XXL selbstbau
- Umbauten / Tuning
- Zierlesiten und Ladekantenschutz von Omac
Mit verheerenden Folgen.
Deine Thesen dazu sind nachvollziehbar, das Problem sitzt aber tiefer. Das an renomierten Wirschaftsschulen gelehrte Profitdenken mit jedem Mittel belastet nicht nur unsere Standorte in Europa, sondern bringt auch unsere eigene Forschung in Gefahr. Forschung wirft eben nicht sofort Gewinn ab und ist darum nicht so attraktiv wie eine schnelle Gewinnmaximierung.
Ich weiss zum Beispiel aus meinem Freundeskreis, dass an unserer bekannten Hochschule in St. Gallen ein Dozent seinen Schützlingen folgenden Satz um die Ohren schmierte: Wenn ich nach einem erfogreichen Studium an der HSG nach einem Jahr nicht Millionär seid, habt ihr etwas falsch gemacht. Forschung und Innovation ist eben anders, da ist kein schneller Gewinn möglich, das braucht viel mehr Ausdauer und Wille - und wieder einmal ist Elon Musk ein gutes Beispiel dafür. Man hat den 'verrückten Kerl' einfach zu lange unterschätzt, statt von Ihm erst dann zu lernen, wenn es schon fast zu spät ist.
Trotzdem, verloren sehe ich die Geschichte nicht. Man muss nur die Lücken erkennen die Musk offen lässt. So sind spezifisch konstruierte BEV's, die auch 'für den kleinen Mann' bezahlbar sind nach wie vor dünn gesäht. Aber viele deutsche Hersteller sind immer noch so blockiert, dass sie Dies nicht erkennen und bauen dafür lieber E-Luxusschlitten für ein Segment, dass von Tesla bereits längst dominiert wird. Also besteht noch die Canche kleinere Brötchen für den Massenmarkt zu backen, bevor auch dieses Segment aus Fernost dominiert wird - viel Zeit sehr ich nicht mehr.