2x Queensize Querbett im Multivan

VomFeinsten

Aktiv-Mitglied
Ort
Hamburg
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
2018
DPF
nachgerüstet
Stehhöhe im Multivan ohne Umbauten am Auto

Wie findet ihr ein Konzept für den Multivan welches ohne Änderungen am Auto volle Stehhöhe (2,4m) bringt und so z.B. eine Indoor-Dusche möglich ist?
Geschlafen wird mit 4 Personen quer im Bus, jeweils auf einem Queensize Bett mit den Abmessungen 1,5m x 2,0m - eigentlich wie zu Hause. Fehlt noch die Toilette: Die findet im Heckbereich hinter den Einzelsitzen Platz und ist sogar vom Innenraum komplett trennbar, da ja quer im Bus geschlafen wird. Eine 80L Kühlbox passt auch noch rein, oder man nutzt den ganzen Heckbereich als Staubereich.

Möglich wird diese neue Nutzung des Multivans als Reisemobil durch eine Raumerweiterung vor der Schiebetüröffnung - ganz ohne Zeltstoff und damit komplett isolierbar und wintertauglich.
P1020112.JPG P1020092.JPG IMG_0614.JPGIMG_0587.JPGIMG_0599.JPG P1020135.JPG P1020799 - Kopie.JPG
 
Hallo ,

Find ich eine coole und etwas abgefahrene Idee :) aber wie wird das Ganze aufgebaut ?

Gruss Mirco
 
das Dach wird aus der Fahrposition 90° gedreht und dann kommt aus dem Dach die Raumerweiterung rausgefahren, ich nenne diese "Galerie" - das ist die weiße Box :-)

das Video zeigt es:
 
Immerhin,

ca. 1 Jahr nach Anmeldung kommt der erste Beitrag. Willkommen im Forum.

Sicherlich ist das Raumangebot auf den ersten Blick toll. Allerdings fehlt mir in Bild oder besser Film jeder Nachweis der Usability.
Was passiert bei schlechtem Wetter? Wie wird das Bett oben und unten erreicht? Besteht da gegenseitige Unabhängigkeit?

Weiters kann ich nicht erkennen, wie das Dach während der Fahrt fixiert wird. Wie sicher ist das?

Ein anderer Faktor ist der Name. Ich bin jedenfalls keine Queen. Mir ist schon klar, was Du zum Ausdruck bringen willst.

Die Optik ist - nun sagen wir mal - sehr speziell.

Deinem Erfindergeist zolle ich großen Respekt. Die Mechanik scheint ausgefeilt zu sein.
Gespannt bin ich auf die Kalkulation bei kommerziellem Szenario.

Grüße

Nic
 
Hallo ,

Mich würde eher stören , dass man beim aufgebauten 2. Bett den Ausstieg verbarrikadiert oder seh ich das falsch ? Bei 2 Schiebetüren natürlich kein Thema :)

Gruss Mirco
 
Hallo ,

Mich würde eher stören , dass man beim aufgebauten 2. Bett den Ausstieg verbarrikadiert oder seh ich das falsch ? Bei 2 Schiebetüren natürlich kein Thema :)

Gruss Mirco

Ja eben Mirco, Usability bzw. Einschränkungen.
 
Ich finde die Lösung sehr einfallsreich und gut durchdacht, jedoch glaube ich eher, dass das was für Schönwetter Camper ala Heckküche ist.
Die Form der Dachbox sieht allerdings Grottenhäßlich aus.
 
Zu der Erreichbarkeit der Betten: beide sind unabhängig voneinander zu benutzen, vor dem unten aufgebauten Bett (ich nehme mal an du bezeichnest das als das 2. Bett) ist noch Platz um nach oben zu klettern, diese geschieht übrigens über Maststufen aus dem Bootsbereich die innnen in der Galerie befestigt sind. Auf beiden Betten kann man übrigens problemlos sitzen, sowohl oben als auch unten, da die Auflage direkt auf der Sitzfläche der zwei Einzelsitze aufliegt.

In diesem Prototyp wird das Dach auf dem Dachträger an allen vier Ecken mit Winkeln gesichert. Der Dachträger ist mit 8 Schrauben in der Dachschiene befestigt.

Das Konzept für vier ist natürlich für die Familie gedacht, z.B. Kinder oben, Erwachsene unten. Stellt euch das Konzept für zwei vor, dann wird oben geschlafen und unten kommt statt des "Sofas" weiterer Stauraum mit Schubladen etc. und Auszugstisch.

Man kann natürlich auch unten das normale Längsbett nehmen, dann besteht aber die Möglichkeit des Toilettenraums/Kühlbox im Heckbereich nicht mehr. Dann können sich natürlich auch die Oberen Schlafgäste in der Galerie im Stehen Umziehen, wenn das untere Bett aufgebaut ist. Die könnten dann sogar Duschen während die unteren Schlafgäste noch ruhen :-)

Gruß Christopher
 
Ich finde die Lösung sehr einfallsreich und gut durchdacht, jedoch glaube ich eher, dass das was für Schönwetter Camper ala Heckküche ist.
Die Form der Dachbox sieht allerdings Grottenhäßlich aus.

Schade das du das mit dem Schönwetter so siehst, da die Küchenlösung es ja auch erlaubt in der Galerie "im Geschlossenen" zu kochen (bei Schlechtwetter halt), und nicht hinter Zeltstoff, oder "im Freien" wie bei der Heckküche. Und durch die Isolierung ist auch das Wintercamping möglich, Dach und Innenraum sind dann geschlossen miteinander verbunden und die Luftheizung wärmt.
 
den Thread merken wir uns mal...
Gibt es schon eine grobe Ansage zu den preislichen Regionen?

Gruß
 
Coole Idee, eine Herausforderung wird sicher noch sein, die Lücke Zwischen Erweiterung und Auto wirklich dicht zu bekommen. . . .
Der "Trümmer" auf dem Dach will natürlich auch gelagert werden, da sehe ich die größten Hürden. Ohne Hebewerkzeug ist das wohl auch kaum zu montieren.

Gruß, Ingo
 
Ein anderer Faktor ist der Name. Ich bin jedenfalls keine Queen. Mir ist schon klar, was Du zum Ausdruck bringen willst.
KingsizeCamper wäre natürlich noch schöner, aber ein 2x2m Bett im Bully? Ich hab es nicht hinbekommen.

Gibt es schon eine grobe Ansage zu den preislichen Regionen?
Zu dieser Frage gibt es leider noch keine Antwort. Es ist erstmal der Prototyp. Aber Ihr könnt ja gerne einmal äußern was euch das Konzept wert wäre.

Coole Idee, eine Herausforderung wird sicher noch sein, die Lücke Zwischen Erweiterung und Auto wirklich dicht zu bekommen. . . .
Die Galerie nimmt genau die gleiche Form auf wie die Schiebetür und nutzt damit auch die Türdichtung. Damit ist die Schnittstelle Galerie/Auto dicht. Die Schnittstelle Galerie/Dach ist dann die zweite Stelle welche durch eine Formschlüssigkeit gedichtet wird (ist im Prototyp noch nicht ganz fertig :))

Der "Trümmer" auf dem Dach will natürlich auch gelagert werden, da sehe ich die größten Hürden. Ohne Hebewerkzeug ist das wohl auch kaum zu montieren.
Das ist richtig, das Zielgewicht muss unter 100kg sein, und damit wird es nicht möglich sein das Dach ohne Hilfsmittel zu heben - das stimmt. Allerdings installiere ich das ganze Dach alleine mit der Vorrichtung aus dem ersten Post (quasi zwei L-Winkel die an das Carport eingeklingt werden). Mit den Seilzügen ist das dann einfach zu handhaben.
Viel besser wäre es natürlich wenn man ein Carport nutzt welches 3m Durchfahrtshöhe hat - dann wird das Dach wie ein Kanu mit 4 Seilzügen angehoben. Wer nur eine Garage hat der nutzt z.B. einen Hochhubwagen. Die gibt es für ca. 7-8 hundert € in der Bucht.
Aber das ist richtig - die Lagerung ist ein nicht einfach zu lösender Punkt bei diesem Konzept. Man darf aber nicht vergessen das die Basis ein ganz normaler Multivan (oder Caravelle/TraPo) ist der im Alltag garagentauglich ist. Das Dach baut man nur zum Urlaub auf. Und es besteht so die Möglichkeit das man die zwei Teile (Dach + Möbel) in der Zeit zwischen der Selbstnutzung vermietet (wenn man das möchte).
 
Ich denke, dass das Serienmodell preislich und beim Handling mit den bekannten Dachzelten wird konkurrieren müssen. Ein Dachzelt kann ebenfalls einen trockenen Übergang vom Bus ins Bett bieten. Zudem wiegt es nur die Hälfte und passt ohne größere Schwierigkeiten die Kellertreppe runter. Man braucht also kein eigenes Grundstück, um das Teil im Winter zu lagern. Die Aerodynamik dürfte auch deutlich besser sein und es gibt kein so großes Problem mit niedrigen Durchfahrten.
 
Ich denke, dass das Serienmodell preislich und beim Handling mit den bekannten Dachzelten wird konkurrieren müssen.
Das wäre absolut wünschenswert im gleichen Preissegment wie die bekannten Dachzelte zu landen - ist aber unrealistisch, denn schon eine festes Hochdach kostet ungefähr so viel wie ein Dachzelt und das Queensizecamper Concept hat ja quasi zwei davon (Dachbox + Galerie).

Ein Dachzelt kann ebenfalls einen trockenen Übergang vom Bus ins Bett bieten.
Es war nicht die Grundidee vom (Dach) Bett trocken in den Bus zu kommen sondern die im Multivan fehlende Stehhöhe zu schaffen (ohne das Auto zu verändern), und zwar "im Auto" stehend und nicht auf dem Geländeboden. Dabei dann quasi "einen" Raum zwischen Dachbett und Inneraum zu erhalten war ein schöner Nebeneffekt. Und ich wollte eine sehr geringe Umbauzeit zu haben (im Video sind es nicht einmal 90 Sekunden), sowie keinen Zeltstoff der bei Nässe Trockenzeit benötigt. Die Galerie kann vor dem Einfahren in die Dachbox relativ einfach abgeledert werden. Und selbst wenn man das mal nicht macht wird die Dachbett-Matratze nicht naß da sie in dem Bereich weggeklappt wird wo sich die Wände der Galerie im eingefahrenen Zustand befinden.

Zudem wiegt es nur die Hälfte und passt ohne größere Schwierigkeiten die Kellertreppe runter. Man braucht also kein eigenes Grundstück, um das Teil im Winter zu lagern.
Der Punkt der Lagerung bei Nichtnutzung ist nicht weg zu diskutieren, da hast du vollkommen Recht. Die Lagerung im Carport / Garage wurde schon angesprochen. Als Anregung für den Nutzerkreis dem auch dies nicht zur Verfügung steht hätte ich noch die Idee z.B. einen Koffer Anhänger zu nehmen auf dessen Dach man die Dachbox vom Bulli Dach "rüberschiebt" - mit Hilfe der Alu Profile ist das machbar. Unten kommt dann die Möbelzeile und Toiletteneinbau rein und im Urlaub die 3er Sitzbank.

Die Aerodynamik dürfte auch deutlich besser sein und es gibt kein so großes Problem mit niedrigen Durchfahrten.
Die Durchfahrtshöhe ist bei dem Konzept <3m und zur Aerodynamik kann ich sagen das ich "nur" 1 Liter Mehrverbrauch hatte bei einer 600km Fahrt mit ca. 130km/h auf der Autobahn - das hat mich selbst überrascht. Vielleicht gibt es ja hier im Forum die Erfahrung zum Thema Mehrverbrauch vor und nach einem Bulli Umbau mit Hochdach. Wäre mal interessant zu wissen ob der Spalt zwischen Hochdach und Fahrzeugdach etwas ausmacht.

Hier übrigens nochmal ein Nachtrag zu dem oberen Beitrag mit der Nutzung beim Bettaufbau unten. Auf den Bildern sieht man das aufgebaute untere Bett (Maße 2,0m x 1,5m im Fußbereich 0,9m) und der verbleibende Raum zur Galerie-Tür welcher benötigt wird um den "Dachgästen" in der Nacht den Zugang nach draußen zu gewährleisten :). Der Aufbau des unteren Bettes dauert übrigens ca. 20 sekunden.
IMG_0424.JPG IMG_0426.JPG
 
Hallo Christopher
Finde den Grundgedanken "Multivan & Camper" auf jeden Fall mal top! :pro:
Auch wenn die Optik nicht gleich jedem gefällt, wurde auch hier nicht an "08/15" gedacht.


- Der Aufbau sieht recht einfach aus und ist anhand deiner Zeiten sehr schnell möglich.
- Ich kann den MV normal nutzen für 4-7 Personen und kann mit zwei Modulen (plus WC & KB) nen Camper bauen.
- Wo die 3er-Bank dann hin kommt, wird wohl die Dachbox gestanden haben. :tongue: (... und die 3er-Bank trägt sicher keiner in den Keller! :eek::D )

- Ob das mit dem Auf- und Absteigen wirklich so gut geht, dafür könntest du uns mal ein kurzes Video drehen.
Bewegte Bilder sagen meist doch mehr als nur Worte.
Denn mit "... über Maststufen aus dem Bootsbereich ..." kann ich mir leider nicht viel oder alles-mögliche vorstellen. :confused:
Oder sind das diese klapp-Griffe auf dem Bild in #14 ? Wenn dem so ist, vlt doch eher etwas mehr ähnlich wie Raumspartreppen und jeweils zwei Klappstufen an die Wand ... und noch ggf Handgriffe. Aber zeig erst mal ein Video wie ihr das bisher macht. :p

- Mal versucht ob die Kinder von oben über die Eltern auch noch nachts nach hinten das WC nutzen können? Oder sind dann alle wach? ( ... also nicht wegen den Geräuschen/Düften vom WC :D )

- Habt ihr auch Licht im Dach für die Kids? :confused: Und natürlich Strom für Smartphone und Gameboy! :D

- Wie ist das mit der Schlafrichtung im Dach? Wenn mit Kopf am Aufstieg, dann muß man sich aber hin-und-her drehen. Aber das kennen die Cali-Fahrer wohl und wissen ob das funzt oder nicht.

- Wo habt ihr angedacht, daß die Kleidung und andere Utensilien untergebracht werden? Fenstertaschen, Staukisten (WO?), Kofferaum bei WC/KB, oder ???
- Welche Bretter genau für das untere Bett nötig sind, würde sicher auch ein "Aufbauvideo" zeigen. Wo sind die genau bei Nichtgebrauch gelagert? Ist doch sicher nicht nur die Bank und der Klapptisch, oder?

- Zum Auf-/Abbau der ganzen Box, würde ich es mit "Hebestützen" (Windenstützen, ähnlich wie beim PickUp/Doka/Pritsche/Holder) im Querzustand versuchen zu lösen. :]
Holder-Salzbehaelter.JPG (... nur wie man es aus der Höhe bis ganz nach unten bekommt, denke da fällt dir sicher was ein :p / Bild aus ebay)
Dazu die quer gestellte Kiste mit den Hebestützen anheben ( ... vlt geht es auch mit Anbindung an Grundrahmen in Längsstellung ... ), MV raus (... nach vorne- sonst bleiben die Spiegel hängen :tongue: ), Hebestützen ablassen, auf Rollgestell und ab in die Garage o.ä. (... dort dann mit 3er-Bank tauschen und diese in den MV einbauen :tongue: )
Die Küchenkiste sollte hoffentlich tragbar sein, ansonsten halt ne Lösung finden, wie man beides (Dachbox und KK) gemeinsam lagern kann.

- Wenn ihr bei "in Fahrtrichtung" stehender Box noch ein kleines Vordach rausziehen könntet, dann ist auch bei leichtem Regen o.ä. mal eben eine Kaffeepause möglich. Dazu baut ja keiner den Vorbau auf, oder?
- Das Einlegen vom Trittgitter ist auch nicht gerade der Brüller. Kannst du das nicht halbiert rechts und links (... oder auch komplett ...) an die Seiten anlegen und sichern?
- Die Holz- und Seilstützen werden ja angeblich noch durch Dämpfer ersetzt.
- Kannst du dabei gleich mal noch über ein Stück Plexiglas in der "Außentür" nachdenken? Macht sicherlich Sinn, nicht daß der nächste Gast zuerst nen Kinnhaken bekommt. :eek: (... aber bitte keine Schiebefenster von VW!!! ?( )


Noch schöner wäre es, wenn ihr die beiden Kisten (also Dachkiste - Vorbaukiste) klappbar auf dem Dach verstaut, etwas länger beim "entfalten" braucht, aber dafür nicht "so ein Monstrum" auf dem Dach transportiert. ( ... sowas ähnliches gibt es ja auch als Faltwoni mit festen Wänden/Dach ;) )
Wäre dann Queensize-2.0 :D:pro:



Mal sehen was sonst noch kommt, vlt fällt mir ja dann auch noch was ein. ;)
 
Hallo Worschtel

ich gehe mal die Reihe durch:
Ob das mit dem Auf- und Absteigen wirklich so gut geht, dafür könntest du uns mal ein kurzes Video drehen.
Bewegte Bilder sagen meist doch mehr als nur Worte.
Es ist genau wie du es beschreibst, es sind die Maststufen aus dem Bild von Beitrag #14 welche zum Hochgehen benutzt werden. Das Foto zeigt diese natürlich im eingeklappten Zustand. Ich habe 3 Stück montiert, zwei links und eine rechts. Dazu zwei ordentliche Griffe. Ein Video dazu kommt demnächst :). Ich selber brauche eigentlich nur die linke obere Stütze, der Vorgang ist dann so: rechter Fuß auf Küchenzeile (oder unteres Bett wenn aufgebaut), linker auf die Stüzte und dann direkt "hochgedreht". Man sitzt dann auf der Matratze und schaut quasi nach hinten raus. Auf der Adventure Northside Messe hat es sogar ein 6 jähriger geschafft :D. Aber natürlich kann man auch eine Klappleiter a la "Giraffa" nehmen. Fand ich nur nicht so schön.

Mal versucht ob die Kinder von oben über die Eltern auch noch nachts nach hinten das WC nutzen können? Oder sind dann alle wach? ( ... also nicht wegen den Geräuschen/Düften vom WC :D )
Die oberen Schlafgäste kommen nur "über außen" an die Toilette ran wenn man im unteren Bett nicht gestört werden will. Der Durchgang innen ist ja da (deswegen hab ich mich auch für die zwei Einzelsitze und nicht die 3er Bank entschieden).

Habt ihr auch Licht im Dach für die Kids? :confused: Und natürlich Strom für Smartphone und Gameboy! :D
Licht und Strom kommt natürlich noch rein. Die Idee: ich greife an den Schiebetürkontakt an (da sind doch 12Volt dauer oder??). Das hat auch den Vorteil das ich das Ganze mit der Zentralverriegelung schließen kann, brauche nur das Elek. Schloss der Schiebetür in die Tür der Galerie zu bauen.

Wie ist das mit der Schlafrichtung im Dach? Wenn mit Kopf am Aufstieg, dann muß man sich aber hin-und-her drehen. Aber das kennen die Cali-Fahrer wohl und wissen ob das funzt oder nicht.
Das beste ist wohl wenn man wie im Cali schläft, also so hab ich es gemacht. Im vorderen Bereich ist allerding deutlich mehr Kopffreiheit als im Hubdach, es ist also möglich. Die Matratze oben hat im Moment eine Länge von 2m, vom Aufgang bis zum Ende sind es aber gute 2,1m.

Wo habt ihr angedacht, daß die Kleidung und andere Utensilien untergebracht werden? Fenstertaschen, Staukisten (WO?), Kofferaum bei WC/KB, oder ???
Die Hauptidee bei der Wahl mit Toilette und 80l Kühlbox: über der Kühbox "hängt" ein Schrank mit der gleichen Größe direkt unter dem Himmel welcher auf Schienen nach links geschoben werden kann. Nutzt man die Toilette ist der Schrank über der KB und muss man an diese ran schiebt man Ihn über die Kasettentoilette. Hat den Nachteil man kann sich beim Klo-Gang kein neues Bier nehmen.....
Diese Idee ist aber noch nicht gebaut. Die Kühlbox die reinpasst ist 78cm lang und 45,5cm breit. Nimmt man eine kleinere ist noch mehr Stauraum für Klamotten. Und man kann den Stauraum im Schlafdach nehmen rechts und links neben dem Aufgang, ist dann wie bei einem Bulli mit festen Hochdach.

Welche Bretter genau für das untere Bett nötig sind, würde sicher auch ein "Aufbauvideo" zeigen. Wo sind die genau bei Nichtgebrauch gelagert? Ist doch sicher nicht nur die Bank und der Klapptisch, oder?
Alles was du brauchst ist den Tisch in die Galerie schieben, ihn dort runter fahren, auszuklappen (auf die Küchenschublade, die andere Seite liegt auf der untern Klappstütze) dann beide Frontsitze ganz nach vorne und einmal die Faltkonstuktion nach hinten ziehen. Es gibt keine losen Bretter.

Das Einlegen vom Trittgitter ist auch nicht gerade der Brüller. Kannst du das nicht halbiert rechts und links (... oder auch komplett ...) an die Seiten anlegen und sichern?
Das Gräting ist im Moment aus Teak Holz und war schlicht zu schwer um es fest zu installieren. Das soll natürlich geändert werden - so das es mit der Galerie runterklappt.

Und ich sehe gerade das das Foto/Video Shoot beim Explorer Magazin schon online ist, dort ist alles gezeigt, auch wie ich auf das Hochbett klettere - Viel Spaß!

 
Die Idee ist schon mal Klasse, mal was anderes und das es mit Dusche ist gefällt mir. Ich weiß, ist ein Prototyp und ich weiß nicht was du noch verändern möchtest, ich schreib einfach mal was ich gerne anders hätte :D

Das Teil wirkt schon sehr gewaltig auf dem Dach, flacher wäre schön, bei gleichem Platzangebot, evtl. zum aufklappen.
Bei der Tür gefällt mir das mit dem Einhängen der Seile nicht so gut, vielleicht irgendwie mit Gasdruckstoßdämpfern? Dann gibts wohl Probleme beim einklappen in die Fahrposition. Mit Seilen die auf einer Rolle mit Federspannung sind könnte klappen. Schön das man die Tür auch als Vordach hat.
Der Preis wäre mir zu hoch, aber das wird es leider wohl Wert sein.

Das mit der Küche finde ich super gelöst, ich bin sehr gespannt was aus diesem Teil wird und wünsche dir viel Glück.
Wie ist die Dusche beim duschen eigentlich zum Innenraum getrennt, mit einem Vorhang?
 
Ich finde super, dass es immer wieder neue Konzepte zur Raumerweiterung bei/m Bus/sen gibt, Respekt!
Allerdings gefällt mir dieses Konstrukt überhaupt nicht. Es mag zwar (s)einen Zweck erfüllen, ich würde stattdessen aber lieber ein Dachzelt mit Vorzelt kaufen.

Gruß,
Alex
 
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Ich finde super, dass es immer wieder neue Konzepte zur Raumerweiterung bei/m Bus/sen gibt, Respekt!
Allerdings gefällt mir dieses Konstrukt überhaupt nicht. Es mag zwar (s)einen Zweck erfüllen, ich würde stattdessen aber lieber ein Dachzelt mit Vorzelt kaufen.

Gruß,
Alex

Geht mir auch so. Tolles Konzept, auf das man erst mal kommen muss. Praxitauglicher fänd ich auch das Vorzelt. Das Konstrukt wird sich sicher in Preisregionen bewegen bei denen man auch schon über einen Wohnwagen nachdenken kann.
 
Hallo VomFeinsten,

als Ingenieur muss ich sagen, dass das eine abgefahrene Konstruktion ist!
Und als Heimwerker sage ich: tolle Ausführung!

Aber vom gesamten Konzept her bin auch ich nicht überzeugt. Bei meinen eigenen Basteleien errtappe ich mich immer wieder dabei, zu kompliziert zu planen und zu bauen. Dann versuche ich nach dem Grundsatz "Keep it simple" (oder keep it simple, stupid) die Sache nochmal zu überdenken. Das Ergebnis ist häufig eine deutlich einfachere Lösung.

Das Grundkonzept einer festen, aber abnehmbaren Schalfbox auf dem Multivan finde ich schon sehr interessant. Allerdings wäre meiner Meinung nach eine feste Position und ein Durchstieg mittels Schiebedach deutlich einfacher. Der kleine Bereich mit Stehhöhe ist bei dir ziemlich "teuer" (also mit viel Aufwand) erkauft. Die feste Position hätte unter Anderem den Vorteil, ohne Umbau einsatzbereit zu sein. Also auch eine spontane Übernachtung auf der Raststätte, einem Stellplatz, oder auch relativ unauffälliges Übernachten in der freien Wildbahn wäre jederzeit möglich. Außerdem würde man sich nicht die Möglichkeit für eine einfache Markisen- oder Vorzeltmontage nehmen.

Gruß
Mark
 
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